Andrea Iannone (2.): «Wir haben einen Plan»
Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR
Nur 0,107 sec trennten Andrea Iannone im zweiten MotoGP-Training von der Tagesbestzeit, die Ducati-Pilot Jorge Lorenzo vorgelegt hat. Suzuki-Ass Iannone ließ damit seinen Teamkollegen Alex Rins weit hinter sich, der nach einem Sturz nur den 18. Rang belegte.
Iannone, der bereits in Austin und Jerez auf dem Podest stand, traut sich auch in Barcelona ein Top-Resultat zu. «Das Wichtigste ist nun, dass wir die bestmögliche Pace für das Rennen finden. Besonders bedeutend ist natürlich die Konstanz und die Haltbarkeit der Reifen. Wir befinden uns bereits auf einem guten Level und haben während der ersten beiden Trainings sehr gut gearbeitet. Wir haben noch Schwächen in den Bremsphase, aber wir haben einen Plan für den Samstag», berichtete der WM-Siebte, der im Suzuki-Team Joan Mir weichen muss und 2019 für Aprilia antreten wird.
«Das Layout ist wunderschön und macht Spaß. Das ist Montmeló. Der neue Asphalt ist besser, aber er ist anders als auf anderen Strecken. Der Asphalt hat nun mehr Grip als in den letzten fünf Jahren. Deshalb sind auch die Zeiten schneller, aber die Charakteristik dieses Belags ist wie früher. Das macht es wie in der Vergangenheit schwer, was die Reifenwahl betrifft», erklärte Iannone.