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Jorge Lorenzo: «Ducati kann in Assen stark sein»

Von Sharleena Wirsing
Jorge Lorenzo mit WM-Leader Marc Márquez

Jorge Lorenzo mit WM-Leader Marc Márquez

In Assen will Jorge Lorenzo seine Siegesserie fortsetzen. Die niederländische Strecke war in der Vergangenheit kein gutes Pflaster für die Desmosedici, doch Lorenzo ist zuversichtlich.

In Mugello und Barcelona siegte Ducati-Pilot Jorge Lorenzo überlegen. Doch der TT Circuit Assen bereitete den Roten in der Vergangenheit Probleme. Lorenzo hat bisher einen MotoGP-Sieg in Assen erreicht: 2010 auf Yamaha. Im letzten Jahr kam Lorenzo mit der Desmosedici nur als 15. ins Ziel. Vor dem Assen-GP liegt Lorenzo gleichauf mit seinem Teamkollegen Andrea Dovizioso. Sie haben 49 Punkte Rückstand auf WM-Leader Marc Márquez.

Erwartet Lorenzo in Assen ein schwieriges Wochenende? «Wir haben Glück, dass an diesem Wochenende warmes Wetter herrschen soll. Bei Sonnenschein zu fahren, ist immer besser. In den letzten fünf oder sechs Jahren habe ich leider nicht immer gute Resultate in Assen erreicht. Zuvor war es eine meiner Lieblingsstrecken. In der MotoGP-Klasse habe ich hier nur 2010 gewonnen. Doch in jedem Jahr bietet sich eine neue Chance. Mein Selbstvertrauen ist nun sehr groß, denn ich habe die letzten beiden Rennen gewonnen. Ich habe mir am Mittwoch das Rennen aus dem letzten Jahr angesehen und erkannte, dass ein paar der Ducati-Bikes sehr gut funktioniert haben. Petrucci kämpfte bis zum Schluss um den Sieg. Das bedeutet, dass unser Bike hier konkurrenzfähig sein kann», ist der Mallorquiner überzeugt. «Wir haben nun eine gute Basis gefunden und müssen dieses Wochenende unvoreingenommen angehen.»

Die letzten Wochen waren mit zwei Siegen ein Befreiungsschlag für Lorenzo. «Ja, denn ich erlebte zuvor eine schwierige Zeit. Ich hatte große Probleme, obwohl ich intensiv an allen Bereichen arbeitete. Wir haben nun alle Details zusammengefügt, um konkurrenzfähig sein zu können. Am Ende war es nun die Arbeit wert. In Mugello und Barcelona erlebte ich großartige Emotionen. Nun ist es wieder Zeit, die Arbeit aufzunehmen.»

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