Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Jack Miller (8.): «Sachsen nicht mein Heimrennen»

Von Kay Hettich
Jack Miller wurde am Freitag Achter

Jack Miller wurde am Freitag Achter

Als Achter am ersten Trainingstag der MotoGP fand sich Jack Miller auf dem Sachsenring mit der Pramac Ducati schnell zurecht. Wie zu Hause fühlt sich der Australier aber nicht.

Siebter im ersten freien Training, im zweiten Training spulte Jack Miller 1.21,497 min seine schnellste Rundenzeit auf dem nur 3761 Meter langen Sachsenring ab – Platz 8. Sein Rückstand auf die Bestzeit von Ducati-Werkspilot Jorge Lorenzo beträgt zwar 0,6 sec, auf den drittplatzierten Andrea Iannone (Suzuki) verlor Miller jedoch nur halb so viel.

«Es lief nicht schlecht. Wir haben ein paar Dinge aussortieren können und uns mit den verschiedenen Reifen Optionen beschäftigt», berichtete der Ducati-Pilot zufrieden. «Ein paar Runden fuhr ich mit dem harten Hinterreifen, aber der war Mist. Dann habe ich noch den Medium- und Soft-Reifen probiert, die haben bedeutend besser funktioniert. Meine schnellste Runden hat mir Abraham versaut.»

Sein bisher bestes Rennergebnis in der MotoGP holte 23-Jährige aus Townsville vor zwei Jahren als Siebter, damals noch mit Honda. Zu Beginn der GP-Karriere lebte der Pramac-Pilot einige Zeit auch in Deutschland.

«Deshalb ist das aber kein Heimrennen für mich», grinste Jack. «Ich habe ja auch eine Weile in den Niederlanden gewohnt und wenn es so wäre, dann hätte ich ja beinahe überall ein Heimrennen. Aber es ist schön, wieder auf dem Sachsenring zu fahren.Mir macht es hier viel Spaß und ich fühle mich gut.»


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