Johann Zarco (KTM): «Geht in die richtige Richtung»
KTM-Pilot Johann Zarco in Jerez
«Wir haben gleich auf einem besseren Level begonnen und konnten das Motorrad besser kontrollieren. Wir haben dann ein paar Verbesserungen gemacht, ich konnte mich selbst auch auf der schnellen Runde verbessern», beschrieb Johann Zarco den zweiten Testtag in Jerez und seinen vierten Arbeitstag auf der KTM-Werksmaschine.
«Wir haben verschiedene Dinge getestet und auch gute Rückmeldungen bekommen. Dann hatten wir einige kleine technische Probleme und die Mechaniker brauchten Zeit, es zu beheben, deshalb konnten wir nicht mehr Runden fahren», ergänzte er. Immerhin 64 Runden gingen sich auf dem «Circuito de Jerez» am Donnerstag aber aus, bevor für die MotoGP-Asse die Winterpause beginnen sollte.
Am Ende des Tages belegte der Franzose Rang 19. Den Rückstand auf die Spitze konnte er im Vergleich zum Vortag etwas verringer, er verlor 1,199 sec auf die Bestzeit von Honda-Pilot Takaaki Nakagami.
«Das Gefühl wird besser. Bei meinem letzten Versuch war die Rundenzeit zwar nur um ein Zehntel schneller, ich fühlte mich aber besser auf dem Motorrad und konnte fünf Runden lang versuchen, schneller zu fahren. Die Konstanz haben wir verbessert. Wir werden besser, aber es braucht Zeit», unterstrich der Red Bull KTM-Fahrer, der Verbesserungen am Set-up seiner Werksmaschine feststellen konnte.
«Wir finden Schritt für Schritt meine, unsere Basis, die es ermöglicht, dass ich mich auf der Strecke besser zurechtfinde und ziemlich schnell auf eine Rundenzeit komme. Daran arbeiten wir immer noch. Es geht im Moment nicht darum, der Schnellste zu sein. Aber diese Basis wird besser und besser: Ich kann es spüren, wenn ich auf die Strecke gehe und gleich die Zeiten fahren und sie auch wiederholen kann. Dabei bin ich entspannt, das bedeutet, es geht in die richtige Richtung.»
Zeiten MotoGP-Test Jerez, 29. November:
1. Nakagami, Honda, 1:37,945 min
2. Márquez, Honda, + 0,025 sec
3. Viñales, Yamaha, + 0,121
4. Lorenzo, Honda, + 0,160
5. Petrucci, Ducati, + 0,164
6. Morbidelli, Yamaha, 0,173
7. Miller, Ducati, + 0,262
8. Dovizioso, Ducati, + 0,347
9. Bagnaia, Ducati, + 0,388
10. Rins, Suzuki, + 0,577
11. Rossi, Yamaha, + 0,651
12. Quartararo, Yamaha, + 0,816
13. Rabat, Ducati, + 0,931
14. Mir, Suzuki, + 0,986
15. Pol Espargaró, KTM, + 1,199
16. Bautista, Ducati, + 1,393
17. Abraham, Ducati, + 1,799
18. Iannone, Aprilia, + 1,881
19. Zarco, KTM, + 1,919
20. Aleix Espargaró, Aprilia, + 2,211
21. Smith, Aprilia, 2,380
22. Guintoli, Suzuki, + 2,553
23. Syahrin, KTM, + 2,575
24. Oliveira, KTM, + 2,632
25. Baiocco, Aprilia, + 3,962