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Aleix Espargaró (Aprilia/9.): «Kein super Tag»

Von Nora Lantschner
Aleix Espargaró beobachtet die Arbeit in der Aprilia-Box

Aleix Espargaró beobachtet die Arbeit in der Aprilia-Box

Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró berichtete nach dem Freitag des Teruel-GP in Aragón von Änderungen an seiner RS-GP. Euphorisch klang er aber nicht: «Ich fühlte mich ein kleines bisschen besser.»

Aleix Espargaró beendete beide Trainings-Sessions am Freitag auf dem achten Rang, das bedeutete Platz 9 in der kombinierten Zeitenliste. Richtig zufrieden klang der Aprilia-Pilot anschließend aber noch nicht: «Es war kein super Tag. Aber nach dem ersten Rennen hier in Aragón war ich sehr unglücklich, einmal wegen der Platzierung, aber auch aufgrund des Feelings: Ich hatte keine Traktion, musste das ganze Rennen über kämpfen. Auf einer Strecke, die ich mag und wo ich in den vergangenen Jahren konkurrenzfähig war, habe ich unser Potenzial nicht gezeigt», bedauerte er rückblickend. Zur Erinnerung: Im Aragón-GP musste er sich mit Platz 13 zufrieden geben.

Deshalb wurden für den Teruel-GP an selber Stelle Änderungen notwendig. Dazu erklärte der 31-jährige Spanier nach dem FP2: «Heute haben wir am Motorrad ziemlich große Änderungen vorgenommen. Die Balance wurde im Vergleich zum ersten Rennen komplett verändert, eben um mehr Grip am Hinterrad zu finden. Ich muss sagen, dass ich mich ein kleines bisschen besser fühle. Wir haben es geschafft, in den Sessions in den Top-8 zu sein, was immer gut. Das bedeutet, dass wir konkurrenzfähig waren. Es war aber auch erst der Freitag. Wir hoffen, dass morgen der Wind ein bisschen nachlässt, dann werden wir sehen, ob wir uns in den Top-10 halten können», blickte er auf den harten Kampf um ein Q2-Ticket voraus.

An seinen zwei RS-GP wurden übrignes unterschiedliche Konfigurationen ausprobiert – und der alte und frische Motor kamen erneut zum Einsatz: «Wir haben die Bikes in beiden Sessions verglichen, leider bin ich mit dem neuen Motor, mit dem ich mich etwas besser fühle, im FP2 gestürzt. Daher war ich gezwungen, das andere Motorrad zu nehmen. Ich fühlte mich aber mit beiden Bikes besser. Wir haben zwei ganz andere Konfigurationen ausprobiert und so den Weg auf dieser Strecke ein bisschen besser verstanden. Mal schauen, ob wir morgen bei den besten Bedingungen immer noch um die Top-8 kämpfen können.»

Teruel-GP, MotoGP, kombinierten Zeitenliste nach FP2 (23.10.)

1. Nakagami, Honda, 1:47,782 min
2. Viñales, Yamaha, + 0,175 sec
3. Crutchlow, Honda, + 0,329
4. Quartararo, Yamaha, + 0,382
5. Mir, Suzuki, + 0,400
6. Alex Márquez, Honda, + 0,402
7. Rins, Suzuki, + 0,408
8. Lecuona, KTM, + 0,578
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,644
10. Pol Espargaró, KTM, + 0,657
11. Bradl, Honda, + 0,662
12. Oliveira, KTM, + 0,745
13. Zarco, Ducati, + 0,750
14. Binder, KTM, + 0,763
15. Morbidelli, Yamaha, + 0,830
16. Smith, Aprilia, + 1,028
17. Petrucci, Ducati, + 1,088
18. Miller, Ducati, + 1,429
19. Dovizioso, Ducati, + 1,458
20. Bagnaia, Ducati, + 1,537
21. Rabat, Ducati, + 1,951

Teruel-GP, MotoGP, FP2 (23.10.)

1. Nakagami, Honda, 1:47,782 min
2. Viñales, Yamaha, + 0,175 sec
3. Crutchlow, Honda, + 0,329
4. Quartararo, Yamaha, + 0,382
5. Mir, Suzuki, + 0,400
6. Rins, Suzuki, + 0,408
7. Lecuona, KTM, + 0,578
8. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,644
9. Pol Espargaró, KTM, + 0,657
10. Alex Márquez, Honda, + 0,661
11. Bradl, Honda, + 0,662
12. Oliveira, KTM, + 0,745
13. Zarco, Ducati, + 0,750
14. Binder, KTM, + 0,763
15. Morbidelli, Yamaha, + 0,830
16. Smith, Aprilia, + 1,028
17. Petrucci, Ducati, + 1,088
18. Dovizioso, Ducati, + 1,458
19. Bagnaia, Ducati, + 1,537
20. Rabat, Ducati, + 1,951
21. Miller, Ducati, + 2,012

Teruel, MotoGP FP1, Freitag (23.10.)

1. Alex Márquez, Honda, 1:48,184 min
2. Nakagami, Honda, + 0,438 sec
3. Mir, Suzuki, + 0,909
4. Bradl, Honda, + 0,819
6. Viñales, Yamaha, 0,992
7. Miller, Ducati, + 1,027
8. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,121
9. Pol Espargaró, KTM, + 1,125
10. Crutchlow, Honda, + 1,172
11. Zarco, Ducati, + 1,176
12. Rins, Suzuki, + 1,188
13. Oliveira, KTM, + 1,189
14. Petrucci, Ducati, + 1,298
15. Lecuona, KTM, + 1,317
16. Dovizioso, Ducati, + 1,328
17. Quartararo, Yamaha, + 1,437
18. Smith, Aprilia, + 1,543
19. Rabat, Ducati, + 1,762
20. Binder, KTM, + 1,778
21. Bagnaia, Ducati, + 2,076

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