MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Aleix Espargaró (Aprilia): «Die Arbeit macht Spaß»

Von Tim Althof
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

In Portimão fuhr Aleix Espargaró seinen zweiten Podestplatz in dieser Saison ein. Der Spanier traut sich auch beim MotoGP-Rennen in Jerez viel zu. Er betont aber auch, dass die Konkurrenz nicht schläft.

Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró kommt mit einem guten Gefühl zum Circuito do Jerez, denn bereits im letzten Jahr konnte er auf der Strecke in Andalusien ein starkes Ergebnis mit seiner RS-GP einfahren. Damals wurde der Spanier Sechster,ihm fehlten gerade einmal fünf Sekunden auf den Sieger Jack Miller (Ducati).

Mit den Fortschritten, die das Werk aus Noale über den Winter erzielt hat, müsste theoretisch ein Podestplatz für Aleix Espargaró drin sein. Der ältere der beiden Espargaró-Brüder liebäugelt auch mit einem Top-3-Ergebnis, aber er mahnt zur Vorsicht. Das Level in der MotoGP sei deutlich höher anzusiedeln als in der Vergangenheit.

«Ich genieße diese Saison; seit der Vorsaison habe ich ein gutes Gefühl auf dem Motorrad. Es war wirklich nicht einfach, dieses Level zu erreichen, aber mir macht die Arbeit Spaß und ich genieße es jedes Mal, wenn ich auf die Strecke fahre. Wir haben einiges am Motorrad verbessert und ich bin zufrieden», freute sich der 32-Jährige am Donnerstag in der MotoGP-Pressekonferenz.

Wie setzt Aleix seine Ziele für das Wochenende fest? «Ich bin sehr gespannt, wenn wir am Freitag im ersten freien Training auf die Strecke gehen, wie das Motorrad funktioniert. Im letzten Jahr hat es hier für uns sehr gut funktioniert, wir waren nicht weit weg vom Podium und vom Sieger. Wir sollten noch einen Schritt machen können», versicherte der Aprilia-Pilot.

«Ich bin sehr optimistisch, dass wir am Sonntag eine Chance auf das Podium haben werden. Das Level ist jedoch mittlerweile extrem hoch, und es hat sich viel verändert. Wir wissen, wie hart diese Serie ist», betonte er. «Ich erinnere mich daran, letztes Jahr im FP3 waren 15 Fahrer innerhalb von drei Zehntelsekunden. Es wird also noch schwieriger. Wir müssen gleich von Anfang an gut arbeiten,  denn jede Session zählt.»

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