Von Sharleena Wirsing
Mugello, 1. fr. Training: Lorenzo an der Spitze
Die Königsklasse durfte sich im ersten freien Training über 23 Grand Lufttemperatur und zunehmenden Sonnenschein freuen. Den CR-Piloten Aleix Espargaró (Power Electronics Aspar) und Ivan Silva (Avintia Blusens) ging bereits nach wenigen Minuten der Asphalt aus und sie mussten sich durch das Kiesbett zurück auf die Strecke kämpfen. Jorge Lorenzo, auf dessen Helm nun eine schwarze Mamba prangt, setzte sich bald an die Spitze und verbesserte seine Bestzeit nochmals auf 1:48,774 min.
Während Lorenzo seine Bestzeit 15 Minuten vor Schluss nochmals verbesserte, musste Monster-Yamaha Pilot Cal Crutchlow seine Maschine nach einem technischen Defekt zurück in seine Box transportieren lassen. Yamaha-Werkspilot Ben Spies machte kurze Zeit später ebenfalls einen Ausflug in das Kiesbett. Auch Alvaró Bautista (San Carlo Honda Gresini) musste in den letzten zwei Minuten gerade aus gehen und landete im italienischen Kies.
Jorge Lorenzo hatte bis zum Ende die Nase vorne und fuhr mit 1:48,131 min die Bestzeit. Hinter dem WM-Leader folgten Casey Stoner, Dani Pedrosa, Nicky Hayden und Cal Crutchlow. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl verlor auf dem zehnten Rang 1,307 sec auf die Bestzeit von Lorenzo. Valentino Rossi landete mit der Ducati auf Platz 7. Der schnellste CR-Pilot war Randy de Puniet aus dem Team Power Electronics Aspar. Der Franzose büsste 2,818 sec auf die Spitze ein.
Während Lorenzo seine Bestzeit 15 Minuten vor Schluss nochmals verbesserte, musste Monster-Yamaha Pilot Cal Crutchlow seine Maschine nach einem technischen Defekt zurück in seine Box transportieren lassen. Yamaha-Werkspilot Ben Spies machte kurze Zeit später ebenfalls einen Ausflug in das Kiesbett. Auch Alvaró Bautista (San Carlo Honda Gresini) musste in den letzten zwei Minuten gerade aus gehen und landete im italienischen Kies.
Jorge Lorenzo hatte bis zum Ende die Nase vorne und fuhr mit 1:48,131 min die Bestzeit. Hinter dem WM-Leader folgten Casey Stoner, Dani Pedrosa, Nicky Hayden und Cal Crutchlow. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl verlor auf dem zehnten Rang 1,307 sec auf die Bestzeit von Lorenzo. Valentino Rossi landete mit der Ducati auf Platz 7. Der schnellste CR-Pilot war Randy de Puniet aus dem Team Power Electronics Aspar. Der Franzose büsste 2,818 sec auf die Spitze ein.
Von Sharleena Wirsing
Neuer Sponsor für Yamaha-Werksteam
Die BM Group wird den den Rest der Saison 2012, sowie 2013 und 2014 Sponsor des Yamaha-Werksteams sein. In der Superbike-WM war die BM Group, welche ihren Sitz in Italien hat, bereits ein wichtiger Sponsor des Yamaha-Teams. Teamchef Lin Jarvis freut sich auf die intensive Zusammenarbeit: «Beide Firmen haben sich ähnlichen Werten wie Leidenschaft, Qualität, Innovation und Teamwork verschrieben. Wir können bereits auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Superbike-WM zurückblicken und wir freuen uns auf die nächsten Jahre, in denen wir den Erfolg auf und neben der Rennstrecke teilen werden.»
Von Matthias Dubach
Mugello: Jagd auf den Tempo-Weltrekord
Die lange Start-Ziel-Gerade in Mugello ist prädestiniert für extrem hohe Geschwindigkeiten in der MotoGP-Klasse. Den aktuellen Temporekord stellte Dani Pedrosa 2009 mit der 800-ccm-Honda auf: 349,3 km/h. Nun tritt die Königsklasse erstmals nach dem Wechsel zu den 1000-ccm-Bikes in Mugello an. Fällt der Rekord? Pedrosa: «Das ist schwierig zu sagen, weil es auf viele Faktoren ankommt. Der Wind, die Temperatur, der Windschatten.» Ein neuer Rekordmann könnte allerdings auch eine Ducati steuern, beim Topspeed sind die italienischen Maschinen stark. Valentino Rossi: «350 km/h sind möglich, bei Testfahrten haben wir das auch schon erreicht.»
Von Matthias Dubach
Mugello: nur 20 MotoGP-Fahrer am Start
Beim Italien-GP in Mugello wird am Sonntag ein reduziertes Feld auf die Reise gehen. Karel Abraham ist noch immer rekonvaleszent und bestreitet den neunten WM-Lauf nicht. Im Gegensatz zum Sachsenring-GP, bei dem Ducati-Testfahrer Franco Battaini den Tschechen ersetzte, verzichtet das Team Cardion AB Motoracing auf einen Einsatz. Das Material des Ducati-Satellitenteams ist zwar in Mugello vor Ort, weil es von da direkt nach Laguna Seca verschickt wird. Aber die Kisten blieben am Vortag des ersten freien Trainings ungeöffnet.
Von Matthias Dubach
Jorge Lorenzo als Schlange unterwegs
MotoGP-WM-Leader Jorge Lorenzo präsentierte vor dem Italien-GP ein neues Helmdesign. Es stellt den Kopf einer Schlange dar.
Von Sharleena Wirsing
Möglicherweise kein Ersatz für Abraham in Mugello
Karel Abraham wird dem Rat seiner Ärzte folgen und auch in Italien nicht an den Start gehen. Franco Battaini, der Abraham noch auf dem Sachsenring vertrat, wird ihn in Mugello nicht ersetzten. Der Ducati-Testfahrer soll sich wieder voll und ganz der Entwicklung der GP12 widmen. Daher wird das Team Cardion AB Motoracing wahrscheinlich nicht in Mugello antreten.
Von Matthias Dubach
Drittes Training: Michele Pirro mit der Bestzeit
Bei extrem wechselhaften Bedingungen stellte im dritten
freien Training der MotoGP-Klasse die überraschende Bestzeit auf. Der
Claiming-Rule-Fahrer aus dem Gresini-Team erwischte mit seiner FTR-Honda einen
Zeitpunkt, an dem die Strecke wieder etwas abtrocknete. Pirro war sogleicht um
0,967 sec schneller als Landsmann Mattia Pasini (ART-Aprilia), der gestern noch
mit einem Unfall in der Boxengasse für Aufsehen sorgte. Nicky Hayden aus dem
Ducati-Werksteam lag während der Session an der Spitze, der Amerikaner wurde am
Ende Dritter.
Stefan Bradl (LCR-Honda) drehte nur wenige Runden und
stellte die 17. Zeit auf, während die Stars Casey Stoner, Jorge Lorenzo und Cal
Crutchlow ganz auf eine Ausfahrt verzichteten.
Von Matthias Dubach
Mattia Pasini kann zweites Training bestreiten
Am Morgen verletzte sich ART-Aprilia-Pilot Mattia Pasini bei einem skurillen Unfall in der Boxengasse und wurde in Krankenhaus von Chemnitz gebracht. Aber die Entwarnung kam bald: der Italiener erschien zum Start des zweiten freien Trainings wieder in der Box des Speed-Master-Teams.
Von Matthias Dubach
Regen am Sachsenring
In den letzten Sekunden des Moto3-Trainings begann es am Sachsenring zu tröpfeln. Bis zum Start des MotoGP-Trainings mutierte der Regenfall bereits zum Wolkenbruch, die Piste ist jetzt komplett nass.
Von Matthias Dubach
Mattia Pasini im Krankenhaus
Für Claiming-Rule-Fahrer Mattia Pasini (Speed Master) ist das Sachsenring-Wochenende womöglich bereits vorbei. Der Italiener stürzte im ersten freien Training und verletzte sich. Der ART-Aprilia-Pilot wurde nach Chemnitz in die Klinik Küchwald überführt, um die Schwere seiner Nacken- und Schulterverletzungen abzuklären.
Von Matthias Dubach
Erstes freies Training: Dani Pedrosa vorne
Honda-Werkspilot Dani Pedrosa stellte im ersten freien
Training der MotoGP-Klasse die Bestzeit auf. Der Spanier erzielte eine Zeit von
1:22,357 min und war damit um 0,087 sec schneller als Teamkollege Casey Stoner.
WM-Leader Jorge Lorenzo liess sich von seiner Knöchelverletzung wenig anmerken und
sicherte sich die drittbeste Zeit, der Yamaha-Star büsste 0,290 sec auf Pedrosa
ein.
Lokalmatador Stefan Bradl (LCR-Honda) holte Rang 9 (+0,949 sec) und war damit vor den Stars Ben Spies (Yamaha) und Valentino Rossi (Ducati) platziert.
Lokalmatador Stefan Bradl (LCR-Honda) holte Rang 9 (+0,949 sec) und war damit vor den Stars Ben Spies (Yamaha) und Valentino Rossi (Ducati) platziert.
Von Matthias Dubach
Rätselraten über Bridgestone
Bei der Dutch-TT in Assen lösten sich die MotoGP-Reifen von Bridgestone teilweise auf, Ducati-Pilot Valentino Rossi musste sogar an den Boxen seinen Hinterreifen ersetzen lassen. Der Reifenhersteller aus Japan hat eine Untersuchung angekündigt. «Ich habe bisher von Bridgestone keine Informationen erhalten», erklärte WM-Leader Jorge Lorenzo im Vorfeld des Sachsenring-GP. «Ich weiss auch nicht genau, was bei Rossi passiert war. Ich habe es nur erzählt bekommen.»
Honda-Fahrer Casey Stoner meinte: «Es ist enttäuschend, dass so etwas passierte. Es war merkwürdig, dass viele Fahrer grosse Probleme mit den Reifen bekommen hatten.» Tech3-Pilot Andrea Dovizioso versuchte eine Erklärung: «Die Temperatur war hoch, und man ist in allen Bereichen am Limit. Wenn also etwas Kleines, wie zum Beispiel eine Einstellung der Elektronik nicht stimmt, bekommst du sofort grosse Probleme.»
Honda-Fahrer Casey Stoner meinte: «Es ist enttäuschend, dass so etwas passierte. Es war merkwürdig, dass viele Fahrer grosse Probleme mit den Reifen bekommen hatten.» Tech3-Pilot Andrea Dovizioso versuchte eine Erklärung: «Die Temperatur war hoch, und man ist in allen Bereichen am Limit. Wenn also etwas Kleines, wie zum Beispiel eine Einstellung der Elektronik nicht stimmt, bekommst du sofort grosse Probleme.»
Von Matthias Dubach
Stefan Bradl ist hin- und hergerissen
Stefan Bradl wird morgen erstmals auf einer MotoGP-Maschine den Sachsenring erkunden. Der Zahlinger aus dem LCR-Honda-Team hat im Vorfeld gemischte Gefühle. «Diese Strecke gehört nicht zu meinen bevorzugten Pisten. Aber als MotoGP-Fahrer hierher zu meinem Heim-GP zu kommen, ist sehr speziell», versicherte Bradl. «Es wird interessant», meinte er, wie sich die erste Ausfahrt auf einer 250 PS starken Maschine sein wird. «Es wird spannend, wie es sich anfühlt, die Gerade den Berg runter zu fahren.»
Von Sharleena Wirsing
Offiziell: Battaini ersetzt Abraham in Deutschland
Ducati-Testfahrer Franco Battaini wird den verletzten Karel Abraham im Team Cardion AB Racing beim Grossen Preis von Deutschland ersetzen. Abraham erholt sich noch immer von einer Handverletztung von den Testfahrten in Aragon und musste bereits die letzten beiden Rennen auslassen.
Von Matthias Dubach
Cardion AB: Battaini für Abraham?
MotoGP-Pilot Karel Abraham leidet noch immer an den Nachwirkungen seines Fingerbruchs vom Testtag im MotorLand Aragon. Der Tscheche aus dem Team Cardion AB Motoracing musste deshalb bereits die Rennen in Silverstone und Assen auslassen. Falls sich herausstellen sollte, dass auch ein Einsatz auf dem Sachsenring an diesem Wochenende utopisch ist, wird Ducati-Testfahrer Franco Battaini auf der Satelliten-Desmosedici Platz nehmen.
Von Sharleena Wirsing
Lorenzo ist fit für den Sachenring
Im Rennen der MotoGP-Klasse in Assen holte Gresini-Honda-Pilot Alvaró Bautista WM-Laeder Jorge Lorenzo in der ersten Kurve unsanft von seiner Yamaha. Lorenzo verstauchte sich durch dieses halsbrecherische Überholmanöver von Bautista seinen rechten Knöchel. Die Ärzte teilten Lorenzo mit, dass er nur mit sehr viel Glück einem Bruch entgangen ist. Der Sturz kostete Lorenzo bereits seinen Vorsprung von 25 Punkten auf Weltmeister Casey Stoner, ein Bruch hätte ihn für mindestens zwei weitere Rennen aus dem Verkehr gezogen. Auf dem Sachsenring will der Spanier nun seinen Vorsprung wieder ausbauen. Alvaró Bautista muss beim Grossen Preis von Deutschland von der letzten Position starten, beschloss die Renndirektion.
Von Sharleena Wirsing
Assen: Strafe für Bautista
Álvaro Bautista muss nach der Kollision mit Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo in Assen, beim Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring aus der letzten Startreihe ins Rennen gehen. Bautista versuchte, einen Blitzstart hinzulegen, ging aber mit zu viel Risiko in die erste Kurve und traf mit seinem Motorrad die Yamaha von Lorenzo. Beide landeten im Kiesbett und konnten das Rennen nicht wieder aufnehmen. Glücklicherweise blieben beide Fahrer unverletzt.Yamaha reichte unverzüglich Protest bei der Rennleitung ein, die entschied, Bautista zu bestrafen, indem der San Carlo-Pilot auf dem Sachsenring von der letzten Position aus ins Rennen starten muss. Die Berufung des Team San Carlo Honda Gresini wurde abgelehnt und die Strafe bleibt bestehen.
Von Matthias Dubach
Drittes MotoGP-Training: Pedrosa an der Spitze
Ein kurzer
Wolkenbruch sorgte im dritten freien Training in Assen für Wirbel. Weltmeister
Casey Stoner (Honda) und Randy de Puniet stürzten, kamen aber ohne Verletzungen
davon. Die Strecke trocknete rasch wieder ab, so dass die Zeitenjagd gegen Ende
der Session weitergehen konnte. Dabei meldete Dani Pedrosa mit der Bestzeit
Ambitionen an, der Honda-Werksfahrer verwies Jorge Lorenzo (Yamaha) um 0,161
sec auf den zweiten Platz. Silverstone-Polesetter Alvaro Bautista sicherte sich
den dritten Rang.
Stoner ging nochmals auf die Strecke, dem Australier blieb aber nur der sechste Platz. Direkt dahinter reihte sich LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl ein, der Zahlinger büsste 0,878 sec auf Pedrosa ein.
Wegen der schwierigen Wettervehältnisse konnten aber nicht alle Piloten, wie auch Bradl, ihre Zeiten vom Freitag nicht verbessern. Über alle drei Trainings gesehen belegt der deutsche MotoGP-Rookie Rang 11.
Stoner ging nochmals auf die Strecke, dem Australier blieb aber nur der sechste Platz. Direkt dahinter reihte sich LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl ein, der Zahlinger büsste 0,878 sec auf Pedrosa ein.
Wegen der schwierigen Wettervehältnisse konnten aber nicht alle Piloten, wie auch Bradl, ihre Zeiten vom Freitag nicht verbessern. Über alle drei Trainings gesehen belegt der deutsche MotoGP-Rookie Rang 11.
Von Matthias Dubach
Assen: Highsider-Sturz von Casey Stoner
Im dritten freien Training der MotoGP-Klasse in Assen wurden die Stars vom rasch einsetzenden Regen überrascht. Weltmeister Casey Stoner stürzte deshalb heftig in einer Linkskurve, der Australier stieg per Highsider von seiner Honda ab. Stoner konnte das Kiesbett selbstständig verlassen und wurde mit einem Roller an die Box zurückgebracht. Auch Randy de Puniet musste zu Boden, weitere Fahrer wählten in der betroffenen Kurve den Umweg über die aphaltierte Auslaufzone. Derzeit sind alle MotoGP-Fahrer in den Boxen und hoffen auf eine Wetterbesserung.
Von Matthias Dubach
Drittes Moto3-Training: Danny Kent vorne
Im dritten freien Training zur
Dutch-TT in Assen musste sich KTM-Werkspilot und WM-Kandidat Sandro Cortese mit
Rang 13 und 1,210 sec Rückstand auf die Bestzeit zufrieden geben. Diese hatte Teamkollege
Danny Kent erzielt, der Brite scheint nach einem schwachen Saisonstart immer
besser in Form zu kommen. Kent verwies WM-Leader und Assen-Vorjahressieger
Maverick Vinales (FTR-Honda) um 0,081 sec auf Rang 2. Als Dritter lag Alex Rins
(Suter-Honda) bereite 0,637 sec zurück.
Cortese wurde auch von den KTM-Kollegen Niklas Ajo auf Rang 7 und Arthur Sissis auf der achten Position bezwungen. MZ-Pilot Toni Finsterbusch liess auf der Honda mit Rang 22 aufhorchen, während sich Mahindra-Pilot Marcel Schrötter auf Platz 26 einreihte. Der Schweizer Giulian Pedone musste sich mit der 33. Position abfinden, Jonas Folger fuhr gar nicht erst auf die Strecke.
Cortese wurde auch von den KTM-Kollegen Niklas Ajo auf Rang 7 und Arthur Sissis auf der achten Position bezwungen. MZ-Pilot Toni Finsterbusch liess auf der Honda mit Rang 22 aufhorchen, während sich Mahindra-Pilot Marcel Schrötter auf Platz 26 einreihte. Der Schweizer Giulian Pedone musste sich mit der 33. Position abfinden, Jonas Folger fuhr gar nicht erst auf die Strecke.
Von Matthias Dubach
Zweites MotoGP-Training: enge Geschichte
Das Ergebnis des zweiten Trainings in der MotoGP-Klasse in
Assen weckt die Hoffnung auf ein spannendes Rennen am Samstag: die ersten elf
Piloten lagen nur 0,471 sec auseinander! Auch die Reihenfolge überraschte: Ben
Spies (Yamaha) erzielte die Bestzeit, dich gefolgt von Tech3-Pilot Cal
Crutchlow (+0,004 sec), Nicky Hayden (Ducati, +0,102 sec) und
Gresini-Honda-Mann Alvaro Bautista (+0,142 sec).
WM-Leader Jorge Lorenzo scheiterte mit seinem Angriff auf die Bestzeit in seiner letzten Runde und musste mit Rang 5 leben. Weltmeister Casey Stoner beendete den ersten Tag in Assen gar nur auf der zehnten Position, direkt vor dem elftplatzierten Stefan Bradl (LCR-Honda). Bradl überzeugte mit der zweitschnellsten Abschnittszeit im letzten Sektor.
WM-Leader Jorge Lorenzo scheiterte mit seinem Angriff auf die Bestzeit in seiner letzten Runde und musste mit Rang 5 leben. Weltmeister Casey Stoner beendete den ersten Tag in Assen gar nur auf der zehnten Position, direkt vor dem elftplatzierten Stefan Bradl (LCR-Honda). Bradl überzeugte mit der zweitschnellsten Abschnittszeit im letzten Sektor.
Von Matthias Dubach
MotoGP-Training: Top-3 nahe beisammen
Im ersten freien Training zur Dutch-TT in Assen sicherte
sich WM-Leader Jorge Lorenzo die Bestzeit. Die Stoppuhr blieb beim Yamaha-Star
bei 1:35,106 min stehen. Das Repsol-Honda-Duo Dani Pedrosa und Casey Stoner
folgten allerdings dicht dahinter. Der Spanier büsste 0,020 sec ein, der
Weltmeister aus Australien lediglich 0,075 sec auf Lorenzo. Vorjahressieger Ben
Spies (Yamaha) belegte den vierten Rang.
Stefan Bradl blieb nach der ersten Ausfahrt in Assen auf einer MotoGP-Maschine der elfte Rang, der LCR-Honda-Pilot konnte von den Prototypen-Fahrern nur den angeschlagenen Karel Abraham hinter sich lassen. Bradl büsste 1,631 sec auf die Bestzeit ein. Ducati-Star Valentino Rossi war mit 0,978 sec Rückstand Zehnter.
Stefan Bradl blieb nach der ersten Ausfahrt in Assen auf einer MotoGP-Maschine der elfte Rang, der LCR-Honda-Pilot konnte von den Prototypen-Fahrern nur den angeschlagenen Karel Abraham hinter sich lassen. Bradl büsste 1,631 sec auf die Bestzeit ein. Ducati-Star Valentino Rossi war mit 0,978 sec Rückstand Zehnter.
Von Matthias Dubach
Replica von Cal Crutchlows Leder
Eine Lederkombi im Stile von Cal Crutchlow oder Andrea
Dovizioso gefällig? Hersteller Spidi bringt ein Schutzanzug im Replica-Design
der beiden Tech3-Fahrer heraus, das neue Produkt nennt sich Track Wind Pro. Die
Kombi ist aus 1,6 mm dünnem Kuhleder gefertigt und besticht durch Details,
die sich Spidi im Laufe der Jahre aus Ausrüster von MotoGP- und
Superbike-WM-Piloten angeeignet hat.
Von Matthias Dubach
Stoner: «Assen hat keinen Charakter mehr»
MotoGP-Weltmeister Casey Stoner trauert vor seinem letzten Rennen in Assen der alten Streckenführung bei der Dutch-TT nach. «Ich kann nur allen zustimmen, die finden, dass Assen seit dem Umbau nicht mehr die Kathedrale des Motorradsports ist wie früher. Die Strecke hat den Charakter verloren. Die Strecke wurde ruiniert, als sie halbiert wurde und die bombierten Kurven verschwunden sind», meldete der Australier auf Twitter.
Von Sharleena Wirsing
In den Startlöchern: World Ducati Week in Misano
Rund 60 000 Motorradfans aus der ganzen Welt werden vom 21.-24. Juni auf dem «Misano World Circuit Marco Simoncelli» die siebte World Ducati Week feiern. Neben Stuntshows und Aktionen auf und neben der Strecke, werden auch die Ducati-Stars Valentino Rossi und Nicky Hayden vor Ort sein, mit den Fans feiern und fleissig Autogramme schreiben. Am Samstag gegen 18.20 Uhr werden die beiden MotoGP-Piloten sich ausserdem beim Diavel Drag Race auf der Start-Ziel-Geraden des Kurses duellieren.
Von Sharleena Wirsing
Honda eröffnet Website über MotoGP-Entwicklung
Honda bietet MotoGP-Fans einen seltenen Blick hinter die Kulissen der Entwicklungsarbeit an den MotoGP-Bikes des japanischen Herstellers. Unter http://world.honda.com/RC-V/RC212V/ informiert Honda aus erster Hand über die Bauweise und Entwicklung der RC-V-Serie.
Von Matthias Dubach
Die Rookie-Regel kommt auf den Prüfstand
Das sind gute News für Marc Marquez, dem im nächsten Jahr ein Platz im Honda-MotoGP-Werksteam winkt. WM-Promoter Dorna wird darüber beraten, ob diese Regel, die ein Neueinstieg in der Königsklasse direkt in eine Werksmannschaft verhindert, noch Sinn macht. Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta erklärte, dass mit den Claiming-Rule-Teams eine neue Situation entstanden sei. Ausserdem ist auch unter den Satellitenteams, für die diese Regel 2008 eingeführt wurde, der Widerstand für eine Abschaffung klein.
Von Matthias Dubach
Crutchlow: doch ein Knochenbruch
Cal Crutchlow hat via Twitter das wahre Ausmass seiner gestern im Training erlittenen Verletzungen verraten. Zunächst war von einer schweren Verstauchung des linken Fusses die Rede gewesen. Aber der Brite aus dem Tech3-Team brach sich den Knöchel, der ausserdem ausgerenkt war. «So schlimme Schmerzen hatte ich noch nie», gesteht der Yamaha-Pilot ein, der trotzdem zu seinem Heim-GP in Silverstone starten wird.
Von Matthias Dubach
Crutchlow kann das Rennen fahren
Der Brite Cal Crutchlow hat den Fitnesstest bestanden und stieg für das Warm-up vor dem Grossbritannien-GP auf seine Yamaha. Der Pilot von Monster Yamaha Tech3 war gestern morgen im Training gestürzt, verpasste das Qualifying und wurde für Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Sein linker Fuss ist nicht gebrochen, aber das Gelenk ist stark geschwollen. Crutchlow wird versuchen, mit Schmerzmitteln im Rennen durchzuhalten. Schon vor einem Jahr verletzte sich der Lokalmatador am Silverstone-Wochenende und konnte damals den Grand Prix nicht bestreiten.
Von Günther Wiesinger
Auch Crutchlow verletzt: Qualifying in Gefahr
Neben Stefan Bradl ist im dritten freien Training auch Cal Crutchlow mit kalten Reifen gestürzt. Der Brite aus dem Team Monster Yamaha Tech3 wurde zur näheren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Es besteht Verdacht auf Knochenriss im Knöchel, eventuell hat der Lokalmatador auch eine Blessur an der Hüfte erlitten. Aller Voraussicht kann Crutchlow am MotoGP-Qualifying heute Nachmittag nicht teilnehmen.
Von Günther Wiesinger
Kein Fingerbruch bei Stefan Bradl
Stefan Bradl kam in Silverstone während des Moto2-Trainings vom Medical Centre mit dem Roller zurück an die Box, wo sein beschädigtes Motorrad bereits für das Qualifying instand gesetzt wurde. «Der linke Ringfinger ist nicht gebrochen», schilderte der LCR-Honda-Pilot. «Aber ich habe eine starke Prellung und Hautabschürfungen, weil der Handschuh stark beschädigt wurde. Aber ich werde auf jeden Fall versuchen, im Qualifying wieder rauszufahren.» Der Moto2-Weltmeister war im Vormittags-Training in der zweiten Linkskurve mit kalten Reifen per Highsider gestürzt.
Von Kay Hettich
Silverstone, 3. Tr.: Stoner Schnellster, viele Stürze
Die äusseren Bedinungen luden die MotoGP-Piloten nicht
gerade dazu ein, besonders motiviert in das dritte Training zu gehen. In der
Anfangsphase drehte nur Valentino Rossi (I/Ducati) beherzt einige Runde. Erst
dann gesellten sich weitere Fahrer hinzu.
Die Rundenzeiten an der Spitze pegelten sich zwar schnell bei 2.06 min ein, doch das war trügerisch: Nach einem Vorderradrutscher bretterte Rossi geradewegs ins Kiesbett. Konnte der neunfache Weltmeister den Sturz gerade noch verhindern, musste Tech-3-Pilot Cal Crutchlow (GB) einen üblen Sturz verdauen und auch Stefan Bradl (D/LCR) und Yonny Hernandez (COL/BQR) gingen zu Boden. Bradl und Crutchlow wurden zum medizinischen Check ins Streckenhospital gebracht. Alle Stürze passierten in der Einroll- bzw. auf der ersten fliegenden Runde und sind kalten Reifen zuzuschreiben.
Davon unbeeindruckt brannte Jorge Lorenzo (E/Yamaha) nach zehn Minuten eine mittlere 2.04,417 min in den Asphalt, später wurde der Spanier von Casey Stoner (AUS/Honda) auf Platz 2 verwiesen. Der Repsol-Pilot steigerte sich mit seiner letzten Runde auf 2.03,941 min und verwies den WM-Leader um 0,4 sec auf Platz 2. Dahinter reihten sich Ben Spies, Andrea Dovizioso (beide Yamaha) sowie Alvaro Bautista und Dani Pedrosa (beide Honda) ein. Auf den Positionen 7 bis 9 folgen die Ducati-Piloten Nicky Hayden, Hector Barbera und Valentino Rossi. Bester CR-Pilot wurde Randy de Puniet (F/ART) auf der zehnten Position.
Die Rundenzeiten an der Spitze pegelten sich zwar schnell bei 2.06 min ein, doch das war trügerisch: Nach einem Vorderradrutscher bretterte Rossi geradewegs ins Kiesbett. Konnte der neunfache Weltmeister den Sturz gerade noch verhindern, musste Tech-3-Pilot Cal Crutchlow (GB) einen üblen Sturz verdauen und auch Stefan Bradl (D/LCR) und Yonny Hernandez (COL/BQR) gingen zu Boden. Bradl und Crutchlow wurden zum medizinischen Check ins Streckenhospital gebracht. Alle Stürze passierten in der Einroll- bzw. auf der ersten fliegenden Runde und sind kalten Reifen zuzuschreiben.
Davon unbeeindruckt brannte Jorge Lorenzo (E/Yamaha) nach zehn Minuten eine mittlere 2.04,417 min in den Asphalt, später wurde der Spanier von Casey Stoner (AUS/Honda) auf Platz 2 verwiesen. Der Repsol-Pilot steigerte sich mit seiner letzten Runde auf 2.03,941 min und verwies den WM-Leader um 0,4 sec auf Platz 2. Dahinter reihten sich Ben Spies, Andrea Dovizioso (beide Yamaha) sowie Alvaro Bautista und Dani Pedrosa (beide Honda) ein. Auf den Positionen 7 bis 9 folgen die Ducati-Piloten Nicky Hayden, Hector Barbera und Valentino Rossi. Bester CR-Pilot wurde Randy de Puniet (F/ART) auf der zehnten Position.
Von Günther Wiesinger
Bradl verletzt!
Moto2-Weltmeister Stefan Bradl ist im
dritten Training des Silverstone-GP in seiner ersten Runde mit kalten
Reifen gestürzt. Eine erste Diagnose der ärzte in der Clinica Mobile:
linker Ringfinger gebrochen. Das würde bedeuten: Bradl, am Freitag
Fünfter, fällt für den Britischen Grand Prix aus.
Von Matthias Dubach
Stefan Bradl mit Sektorbestzeit
Bei seiner Fahrt zur fünftbesten Zeit im Nachmittagstraining beim Grossbritannien-GP brillierte Stefan Bradl vor allem im letzten Sektor. Der LCR-Honda-Pilot war im vierten Sektor der schnellste Pilot überhaupt gewesen. Dieser Streckenabschnitt ist der längste der vier Sektoren, die Fahrzeit dauert rund 40 Sekunden.
Von Matthias Dubach
Zweites Training: Stoner Erster, Bradl Fünfter
Stefan
Bradl liess in nach Rang 6 im nassen MotoGP-Training am Morgen auch auf trockener Piste
am Nachmittag aufhorchen. Der Zahlinger aus dem LCR-Honda-Team sicherte sich
mit einer schnellen Runde am Schluss der Session den fünften Rang im zweiten
freien Training. Bradl büsste lediglich 0,600 sec auf den Trainingschnellsten
Casey Stoner (Honda) ein. Der Australier setzte sich gegen Ben Spies aus dem
Yamaha-Werksteam durch, dem Amerikaner fehlten 0,034 sec auf die Bestzeit.
Neben Bradl hinterliess mit Alvaro Bautista auch der zweite Honda-Privatfahrer einen starken Eindruck. Der Spanier aus dem Gresini-Team holte Platz 3. Hinter Bradl lag aber nicht nur Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa, sondern auch WM-Leader Jorge Lorenzo, das Tech3-Yamaha-Duo Andrea Dovizioso/Cal Cruchtlow und Ducati-Star Valentino Rossi.
Die Piloten fanden eine zum grossen Teil trockene Strecke vor, allerdings sorgte ein unverhoffter Regenguss für eine Verknappung der Trainingszeit.
Neben Bradl hinterliess mit Alvaro Bautista auch der zweite Honda-Privatfahrer einen starken Eindruck. Der Spanier aus dem Gresini-Team holte Platz 3. Hinter Bradl lag aber nicht nur Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa, sondern auch WM-Leader Jorge Lorenzo, das Tech3-Yamaha-Duo Andrea Dovizioso/Cal Cruchtlow und Ducati-Star Valentino Rossi.
Die Piloten fanden eine zum grossen Teil trockene Strecke vor, allerdings sorgte ein unverhoffter Regenguss für eine Verknappung der Trainingszeit.
Von Matthias Dubach
Zweites Training: Cortese mit der Bestzeit
Für
das zweite freie Training der Moto3-WM hatten sich die Regenwolken verzogen,
die Session fand auf fast trockener Piste statt. Dabei bewies WM-Leader Sandro Cortese,
dass mit ihm auch beim Grossbritannien-GP zu rechnen ist. Der KTM-Werkspilot
sicherte sich mit 0,382 sec Vorsprung auf Efren Vazquez den ersten Platz. Die
Jungstars Romano Fenati, Alex Rins und Maverick Vinales folgten auf den
weiteren Positionen.
Jonas Folger konnte mit der Ioda-Emir-Maschine auch auf trockener Piste erstaunlich gut mithalten und wurde 18., er büsste 2,334 sec ein. Toni Finsterbusch holte auf der Honda des MZ-Teams Rang 31, Marcel Schrötter blieb auf der Mahindra der 34. und zweitletzte Platz.
Adrian Martin und Niklas Ajo wurden je die schnellste Runde gestrichen, weil sie eine Abkürzung genommen hatten.
Jonas Folger konnte mit der Ioda-Emir-Maschine auch auf trockener Piste erstaunlich gut mithalten und wurde 18., er büsste 2,334 sec ein. Toni Finsterbusch holte auf der Honda des MZ-Teams Rang 31, Marcel Schrötter blieb auf der Mahindra der 34. und zweitletzte Platz.
Adrian Martin und Niklas Ajo wurden je die schnellste Runde gestrichen, weil sie eine Abkürzung genommen hatten.
Von Matthias Dubach
Freies MotoGP-Training: Zwei Ducati vorne
Der
Regen sorgte beim ersten freien Training in Silverstone der MotoGP-Klasse für
ein aussergewöhnliches Bild an der Spitze. Mit dem Schnellsten Valentino Rossi
und dem Zweiten Nicky Hayden besetzten gleich beide Ducati-Werksfahrer die
Topränge. Rossi fuhr 2:19,328 min, der Amerikaner reihte sich 0,077 sec
dahinter ein. Andrea Dovizioso (Monster Yamaha Tech3) hatte bereits 0,799 sec
Rückstand auf Rossi.
Stefan Bradl umrundete den nassen Silverstone-Circuit als Sechstschnellster, auf der langen Strecke verlor der LCR-Honda-Pilot 2,589 sec. Übrigens: Bradl ist beim Grossbritannien-GP wie schon in Jerez mit SPEEDWEEK als Hauptsponsor unterwegs.
WM-Leader Jorge Lorenzo (Yamaha) begnügte sich mit Rang 7, während Teamkollege Ben Spies stürzte und sich das Handgelenk anschlug. Auch Gresini-Honda-Fahrer Alvaro Bautista musste zu Boden.
Stefan Bradl umrundete den nassen Silverstone-Circuit als Sechstschnellster, auf der langen Strecke verlor der LCR-Honda-Pilot 2,589 sec. Übrigens: Bradl ist beim Grossbritannien-GP wie schon in Jerez mit SPEEDWEEK als Hauptsponsor unterwegs.
WM-Leader Jorge Lorenzo (Yamaha) begnügte sich mit Rang 7, während Teamkollege Ben Spies stürzte und sich das Handgelenk anschlug. Auch Gresini-Honda-Fahrer Alvaro Bautista musste zu Boden.
Von Matthias Dubach
Abraham fehlt beim Silverstone-GP
Ducati-Privatfahrer Karel Abraham nimmt nicht am Grand Prix von Grossbritannien teil. Der Tscheche aus dem Cardion-AB-Team brach sich letzte Woche beim Test im MotorLand Aragon zwei Finger. Der Verzicht auf Silverstone soll sich langfristig auszahlen, denn Abraham will durch die Pause fit für die strenge Zeit von Ende Juni bis Mitte Juli sein, wenn drei Rennen hintereinander (Assen, Sachsenring, Mugello) in drei Wochen anstehen.
Von Sharleena Wirsing
Stoner: Kein Wildcardeinsatz für 2013 geplant
Weltmeister Casey Stoner, der am Ende des Jahres seine Karriere beenden wird, erklärte gegenüber «MCN», dass er für 2013 bisher keinen Wildcardeinsatz plant. Es mehrten sich bereits Gerüchte, dass Stoner bei seinem Heimrennen auf Phillip Island antreten würde. «Ich muss über diese Option nachdenken, denn bisher habe ich das noch nicht getan. Ich will die aktuelle Saison beenden und dabei mein Bestes geben. Ich denke, dass ein Wildcardeinsatz viel Spass machen würde, aber bisher ist nichts geplant. In den nächsten Jahre wäre es sicher amüsant, aber ich denke es wäre schwierig den Speed beizubehalten», erklärt der Honda-Pilot.
Von Sharleena Wirsing
Aragón-Test: Vier Yamaha an der Spitze
Am Mittag des Testtages des MotoGP-Klasse im Motorland Aragón führen vier Yamaha-Piloten das Feld an. Ben Spies, Andrea Dovizioso, Jorge Lorenzo und Cal Crutchlow belegen die vorderen Ränge. Auf Rang 5 folgt der Yamaha-Armada Ducati-Pilot Nicky Hayden, dahinter reihen sich Alvaró Bautista und Valentino Rossi, der 2,136 sec auf Spies verlor, ein. Stefan Bradl liegt derzeit auf dem neunten Platz hinter Karel Abraham. Der schnellste CR-Pilot ist Colin Edwards auf der Suter-BMW.
Von Sharleena Wirsing
Barcelona-Test: Stoner am Vormittag mit Bestzeit
Weltmeister Casey Stoner führte am Vormittag des Testtages in Barcelona die Zeitentabelle der MotoGP-Klasse mit 1:42,458 min vor seinem Teamkollegen Dani Pedrosa, der 0,217 sec verlor, an. Die erste Sitzung kam nur langsam ins Rollen, da heftige Regenfälle in der Nacht für nasse Stellen auf der Strecke sorgten. Hinter den Repsol-Honda-Piloten reihten sich Andrea Dovizioso, Jorge Lorenzo und Nicky Hayden ein. Stefan Bradl belegte den achten Rang vor Ducati-Star Valentino Rossi, der 1,355 sec auf den Führenden einbüsste.
Von Sharleena Wirsing
MotoGP-Test: Crutchlow sorgt für Schrecksekunde
Bei den MotoGP-Testfahrten am Montag in Barcelona verlor Yamaha-Pilot Cal Crutchlow auf seiner zweiten schnellen Runde in Kurve 4 die Kontrolle über seine Maschine. Der Brite blieb für einige Sekunden regungslos liegen, doch glücklicherweise schaffte er es wieder auf seine Füße. Bis auf eine grosse Schürfwunde am rechten Oberschenkel und einer Wunde an der Schulter blieb Crutchlow unverletzt. Der 26-Jährige vermutet beim Anbremsen eine feuchte Stelle erwischt zu haben. «Es war wie ein Sturz bei Regen. In der Sekunde als ich die Bremse berührte, lag ich auch schon am Boden. Ich bin weit geworfen worden und von meinem Bike ist so gut wie nichts übrig. Glücklicherweise bin ich verletzt, denn es hätte viel schlimmer ausgehen können», sagte Crutchlow gegenüber «MCN».
Von Katja Müller
MotoGP: Musik für den guten Zweck
Die Band «The Rainband» stiftet alle Einnahmen vom Verkauf
ihres Songs «Rise again» an die Marco Simoncelli Stiftung. Das Video zu dem
Lied zeigt Highlights des im Oktober 2011 im Alter von 24 Jahren verstorbenen
MotoGP-Piloten. Hier geht es zum Video
Von Kay Hettich
Barcelona, 3.Training: Pedrosa setzt die Bestmarke
Dani Pedrosa markierte bei seinem Heimrennen im dritten
Training die Bestzeit. Der Repsol-Pilot verwies seinen Teamkollegen Casey
Stoner (AUS) um 0,3 sec auf den zweiten Rang. Tech3-Pilot Andrea Dovizioso (I) führte die
Zeitenliste lange Zeit an, musste sich dann aber den beiden Honda-Piloten geschlagen
geben.
Abseits der Piste, aber ohne Konsequenzen, war Hector Barbera während der Session unterwegs. Den Pramac-Piloten hinderte das auch nicht daran, als Vierter wie schon am Freitag bester Ducati-Pilot zu sein. Nicky Hayden (USA) vom Werksteam reihte sich direkt hinter dem Spanier ein, Valentino Rossi (I) verbesserte sich von Platz 12 am Freitag auf den neunten Rang.
LCR-Pilot Stefan Bradl bestätigte nach Platz 8 am Freitag im dritten Training seine Pace und erreichte die siebte Position. Der Deutsche platzierte sich damit drei Plätze vor seiner Referenz, dem Spanier Alvaro Bautista (Honda/10.).
Trotz Ausflug neben die Piste wurde Aleix Espargaro (ART/12.) mit 2,2 sec Rückstand bester der CR-Fraktion. Colin Edwards (USA/Suter-BMW) blieb wie am Vortag auf der 16. Position.
Abseits der Piste, aber ohne Konsequenzen, war Hector Barbera während der Session unterwegs. Den Pramac-Piloten hinderte das auch nicht daran, als Vierter wie schon am Freitag bester Ducati-Pilot zu sein. Nicky Hayden (USA) vom Werksteam reihte sich direkt hinter dem Spanier ein, Valentino Rossi (I) verbesserte sich von Platz 12 am Freitag auf den neunten Rang.
LCR-Pilot Stefan Bradl bestätigte nach Platz 8 am Freitag im dritten Training seine Pace und erreichte die siebte Position. Der Deutsche platzierte sich damit drei Plätze vor seiner Referenz, dem Spanier Alvaro Bautista (Honda/10.).
Trotz Ausflug neben die Piste wurde Aleix Espargaro (ART/12.) mit 2,2 sec Rückstand bester der CR-Fraktion. Colin Edwards (USA/Suter-BMW) blieb wie am Vortag auf der 16. Position.
Von Sharleena Wirsing
Barcelona, 2. fr. Tr.: Lorenzo bricht Rundenrekord
Yamaha-Star Jorge Lorenzo übernahm nach wenigen Minuten die Führung im zweiten freien Training von Barcelona. Mit 1:42,870 min stand der Lokalmatador an der Spitze bis sein Teamkollege Ben Spies 14 Minuten vor Ende der Sitzung die Strecke 0,068 sec schneller umrundete. Der Amerikaner hatte in den ersten vier MotoGP-Rennen mit enttäuschenden Resultaten zu kämpfen.
CR-Pilot Michele Pirro (San Carlo Honda Gresini) hatte es bei Halbzeit mit technischen Problemen an seiner Honda zu tun, Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa verschätzte sich vor einer Kurve und musste die asphaltierte Auslaufzone nutzen und Mattia Pasini (Speed Master) stürzte 13 Minuten vor Schluss.
In den letzten sechs Minuten setzte sich Tech3-Yamaha-Pilot Andrea Dovizioso mit 1:42,627 min an die Spitze. Doch Alvaró Bautista (San Carlo Honda Gresini) toppte mit 1:42,306 min die Zeitentabelle und setzte somit einen neuen Rundenrekord, den Jorge Lorenzo jedoch mit 1:42,099 min um 0,207 sec unterbieten konnte. Hinter Lorenzo und Bautista folgten am Ende Cal Crutchlow (Monster Yamaha Tech 3), Andrea Dovizioso (Monster Yamaha Tech 3) und Héctor Barberá (Pramac Racing Team). Honda-Pilot Stefan Bradl erreichte den achten Rang, während die Ducati-Piloten Nicky Hayden und Valentino Rossi auf den Plätzen 9 und 12 landeten. Weltmeister Casey Stoner belegte den zehnten Rang. Bester CR-Pilot war Aleix Espargaró (Power Electronics Aspar) auf Platz 13, der 2,639 sec auf dem WM-Leader verlor.
CR-Pilot Michele Pirro (San Carlo Honda Gresini) hatte es bei Halbzeit mit technischen Problemen an seiner Honda zu tun, Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa verschätzte sich vor einer Kurve und musste die asphaltierte Auslaufzone nutzen und Mattia Pasini (Speed Master) stürzte 13 Minuten vor Schluss.
In den letzten sechs Minuten setzte sich Tech3-Yamaha-Pilot Andrea Dovizioso mit 1:42,627 min an die Spitze. Doch Alvaró Bautista (San Carlo Honda Gresini) toppte mit 1:42,306 min die Zeitentabelle und setzte somit einen neuen Rundenrekord, den Jorge Lorenzo jedoch mit 1:42,099 min um 0,207 sec unterbieten konnte. Hinter Lorenzo und Bautista folgten am Ende Cal Crutchlow (Monster Yamaha Tech 3), Andrea Dovizioso (Monster Yamaha Tech 3) und Héctor Barberá (Pramac Racing Team). Honda-Pilot Stefan Bradl erreichte den achten Rang, während die Ducati-Piloten Nicky Hayden und Valentino Rossi auf den Plätzen 9 und 12 landeten. Weltmeister Casey Stoner belegte den zehnten Rang. Bester CR-Pilot war Aleix Espargaró (Power Electronics Aspar) auf Platz 13, der 2,639 sec auf dem WM-Leader verlor.
Von Sharleena Wirsing
Barcelona, 1. fr. Training: Stoner vor Pedrosa
Während Dani Pedrosa nach den ersten zehn Minuten die Zeitentabelle anführte, musste Yonny Hernandez (Avintia Blusens) sein CR-Bike wegen technischen Problemen zurück in die Box befördern lassen. Lokalmatador Pedrosa verlor mit 1:42,875 min nur 0,4 sec auf den Rundenrekord und demonstrierte somit früh seine Stärke. Eine gute halbe Stunde vor Ende der ersten Sitzung stürzte Stefan Bradl nach einem Ausritt in das spanische Kiesbett, blieb jedoch unverletzt. Der Deutsche lag zu diesem Zeitpunkt auf einem sehr guten dritten Rang und konnte das Training 20 Minuten vor Ende der Sitzung wieder aufnehmen.
Sieben Minuten vor Schluss löste Casey Stoner, der 2012 seine Karriere beenden wird, mit 1:42,775 min seinen Teamkollegen Dani Pedrosa an der Spitze ab. Am Ende reihten sich Pedrosa (E/Honda), WM-Leader Jorge Lorenzo (E/Yamaha), Cal Crutchlow (Monster Yamaha Tech 3) und Ben Spies (USA/Yamaha) hinter Casey Stoner ein. LCR-Pilot Stefan Bradl errang trotz eines Sturzes einen starken sechsten Rang. Nicky Hayden (USA/Ducati) und Valentino Rossi (I/Ducati) landeten auf den Rängen 7 und 11.
Bester CR-Pilot war Randy De Puniet (Power Electronics Aspar) auf Platz 13. Colin Edwards (NGM Mobile Forward Racing) belegte bei seinem Comeback den 17. Rang, nachdem er sich im Qualifying von Estoril das Schlüsselbein gebrochen hatte und in Le Mans seine Suter-BMW Ex-MotoGP-Pilot Chris Vermeulen überlassen musste.
Sieben Minuten vor Schluss löste Casey Stoner, der 2012 seine Karriere beenden wird, mit 1:42,775 min seinen Teamkollegen Dani Pedrosa an der Spitze ab. Am Ende reihten sich Pedrosa (E/Honda), WM-Leader Jorge Lorenzo (E/Yamaha), Cal Crutchlow (Monster Yamaha Tech 3) und Ben Spies (USA/Yamaha) hinter Casey Stoner ein. LCR-Pilot Stefan Bradl errang trotz eines Sturzes einen starken sechsten Rang. Nicky Hayden (USA/Ducati) und Valentino Rossi (I/Ducati) landeten auf den Rängen 7 und 11.
Bester CR-Pilot war Randy De Puniet (Power Electronics Aspar) auf Platz 13. Colin Edwards (NGM Mobile Forward Racing) belegte bei seinem Comeback den 17. Rang, nachdem er sich im Qualifying von Estoril das Schlüsselbein gebrochen hatte und in Le Mans seine Suter-BMW Ex-MotoGP-Pilot Chris Vermeulen überlassen musste.
Von Matthias Dubach
Stefan Bradl: Sturz als Quali-Führender
Jubel und bange Momente in der LCR-Honda-Box innert weniger Sekunden: zunächst löste Stefan Bradl Nicky Hayden als Führender des MotoGP-Qualifyings ab, doch in der folgenden Runde erlitt der Zahlinger einen Highsider. Bradl konnte selbstständig die Sturzstelle verlassen, aber er hinkte nach seinem ersten Sturz an einem MotoGP-Rennwochenende.
Von Matthias Dubach
Mattia Pasini nach Sturz leicht verletzt
Claiming-Rule-Pilot Mattia Pasini stürzte am Samstag im freien Training per Highsider und erlitt dabei eine kleine Fraktur am linken Fuss. Der ART-Aprilia-Fahrer aus dem Speed-Master-Team wird aber trotzdem am Rennen teilnehmen können.
Von Matthias Dubach
3. Training: Stoner trotz Sturz Klasse für sich
Casey Stoner unterstrich im dritten freien Training beim
Grand Prix in Le Mans seine Vormachtsstellung. Der australische Repsol-Honda-Pilot
fuhr mit 1:33,945 min die schnellste Runde und distanzierte Cal Crutchlow um
0,480 sec. Der Brite führte ein Yamaha-Trio an, nur 0,004 sec hinter Crutchlow
lag Tech3-Teamkollege Andrea Dovizioso, auf Rang 4 folgte Werksfahrer Jorge
Lorenzo.
Stoner musste allerdings einen Schreckensmoment überstehen, als er nach einem Vorderradrutscher stürzte. Ebenfalls zu Boden mussten die Claiming-Rule-Fahrer Danilo Petrucci und Mattia Pasini, der sich direkt hinter Stefan Bradl fahrend, bei der Einfahrt in eine Kurve verschätzte und per Highsider abstieg. LCR-Honda-Pilot Bradl beendete das Training auf Rang 12, der Zahlinger büssete 1,523 sec auf die Bestzeit ein.
Stoner musste allerdings einen Schreckensmoment überstehen, als er nach einem Vorderradrutscher stürzte. Ebenfalls zu Boden mussten die Claiming-Rule-Fahrer Danilo Petrucci und Mattia Pasini, der sich direkt hinter Stefan Bradl fahrend, bei der Einfahrt in eine Kurve verschätzte und per Highsider abstieg. LCR-Honda-Pilot Bradl beendete das Training auf Rang 12, der Zahlinger büssete 1,523 sec auf die Bestzeit ein.
Von Sharleena Wirsing
Le Mans, 2. fr. Training: Stoner gibt den Ton an
Auch die zweite Trainingssitzung der MotoGP-Klasse wurde von dunklen Wolken begleitet, doch der Regen blieb aus. Zunächst führte Jorge Lorenzo die Zeitenliste an, bis ihn Honda-Pilot Dani Pedrosa mit einer Zeit von 1:34,005 min ablöste. Nach den ersten 15 Minuten des Trainings stieg Rauch über der französischen Rennstrecke auf: Der Motor von Danilo Petruccis CR-Ioda-Maschine gab den Geist auf. Kurze Zeit später schoss CR-Pilot Mattia Pasini in das Kiesbett und stürzte dort.
Weltmeister Casey Stoner, der 2012 seine Karriere beenden wird, eroberte acht Minuten vor Schluss mit einer Zeit von 1:33,740 min die Spitze. In den letzten 3 Minuten verabschiedete sich CR-Pilot Aleix Espargaró wie schon am Vormittag in den Kies.
Am Ende reihten sich Dani Pedrosa (E/Honda), Jorge Lorenzo (E/Yamaha), Alvaró Bautista (E/San Carlo Honda Gresini) und Ben Spies (USA/Yamaha) hinter Casey Stoner (AUS/Honda) ein.Valentino Rossi, der in Le Mans seinen einzigen Podestplatz 2011 errang, landete auf dem neunten Rang vor Nicky Hayden. Rookie Stefan Bradl konnte sich steigern und errang den elften Platz. Randy de Puniet, der schnellste CR-Pilot, verlor auf dem 13. Rang 2,698 sec auf die Spitze.
Weltmeister Casey Stoner, der 2012 seine Karriere beenden wird, eroberte acht Minuten vor Schluss mit einer Zeit von 1:33,740 min die Spitze. In den letzten 3 Minuten verabschiedete sich CR-Pilot Aleix Espargaró wie schon am Vormittag in den Kies.
Am Ende reihten sich Dani Pedrosa (E/Honda), Jorge Lorenzo (E/Yamaha), Alvaró Bautista (E/San Carlo Honda Gresini) und Ben Spies (USA/Yamaha) hinter Casey Stoner (AUS/Honda) ein.Valentino Rossi, der in Le Mans seinen einzigen Podestplatz 2011 errang, landete auf dem neunten Rang vor Nicky Hayden. Rookie Stefan Bradl konnte sich steigern und errang den elften Platz. Randy de Puniet, der schnellste CR-Pilot, verlor auf dem 13. Rang 2,698 sec auf die Spitze.