MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

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Speednews

Von Matthias Dubach

Stoner hofft auf Comeback in Japan

Die Heilung des operierten Knöchels bei Weltmeister Casey Stoner verläuft nach Plan. Der Honda-Werkspilot hofft, dass er beim GP von Japan in Motegi Mitte Oktober wieder zurückkehren kann.
Von Matthias Dubach

Colin Edwards: 2013 auf ART-Aprilia?

Am Rande des Misano-GP verlängerte Colin Edwards seinen Vertrag mit dem Team NGM Mobile Forward Racing. Gesucht wird allerdings noch ein Motorradhersteller für den Claiming-Rule-Piloten aus Amerika. Eine Verbleib auf der von Edwards oft kritisierten Suter-BMW ist unwahrscheinlich. Deshalb dürfte sich Forward doch für ART-Aprilia entscheiden, obwohl der 38-Jährige damit bei einem Test in Brünn nicht mit diesem Motorrad zurecht kam.
Von Günther Wiesinger

Nur sechs Motoren sind erlaubt

Die MotoGP-Fahrer dürfen sechs Motoren pro GP-Saison verbrauchen. Weil ein Triebwerk beim Abschuss durch Alvaro Bautista in Assen in Flammen aufging, musste WM-Leader Jorge Lorenzo damals einen Motor abschreiben. Im Brünn-Qualifying nahm er das fünfte Triebwerk in Betrieb. Wenn Jorge ein siebtes Triebwerk brauchen sollte, muss er einmal aus der Boxengasse losfahren, 10 Sekunden hinter dem Letzten.
Von Ivo Schützbach

Kein Platz für alpha Racing

Seit über einem Jahr spricht alpha Racing aus Stephanskirchen über den Einstieg in die MotoGP-WM: mit einem Claiming Rule Team. Doch die Bayern bekommen keinen Startplatz!
Von Ivo Schützbach

David Salom soll alle Rennen fahren

David Salom soll die restlichen MotoGP-Rennen der Saison auf der FTR-Kawasaki des Avintia Blusens-Teams fahren. Der Spanier ist viel beschäftigt: Er fährt auch noch in der Superbike-WM für Pedercini Kawasaki. Seinen grössten Erfolg feierte er letztes Jahr, als er in der Supersport-WM Vizeweltmeister wurde.
Von Kay Hettich

Misano, Warm-up: Lorenzo top, Bradl stürzt

Im Warm-up der MotoGP mussten gleich drei Stürze notiert werden. Pramac-Pilot Hector Barbera (E) war der Erste, der sein Bike in Kurve 15 nicht mehr halten konnte. Später folgte ihm Stefan Bradl (D/LCR-Honda). Verletzt hat sich dabei niemand. In allen Klassen passierte an dieser Stelle die meisten Stürze. An einer anderen Stelle ratterte Randy de Puniet (F/Aspar) durchs Kiesbett und touchierte am Ende harmlos die Streckenbegrenzung.

Trotz Sturz reihte sich Bradl auf der guten sechsten Position ein. Sein Rückstand auf die Bestzeit von Jorge Lorenzo (E/Yamaha) beträgt 0,4 sec. Hinter dem spansichen WM-Leader reihte sich Dani Pedrosa sowie die übrigen Yamaha-Piloten ein (Spies, Crutchlow, Dovizioso).

Mit 0,9 sec Rückstand kam Valentino Rossi als bester Ducati-Pilot auf die siebte Position. Mit nur 1,4 sec Rückstand wurde Randy de Puniet bester der CR-Piloten und konnte als Zehnter auch Prototypen-Bikes hinter sich lassen.
Von Kay Hettich

Misano, 3. Tr: Ein Training ohne Aussagekraft

Die MotoGP-Fahrer mussten beim Blick aus der Garage erkennen, dass sie am Freitag kostbare Trainingszeit verschenkt haben, denn die Bedingungen am Samstagmorgen waren nicht sonderlich anders als am Vortag.

Zu den fleissigeren Piloten gehörte MotoGP-Neuling David Salom (E/Avantia-Blusens), bis ein technischer Defekt sein Training vorzeitig beendete. Die meisten Runden drehte somit Valentino Rossi (Ducati/17 Rd.), die meisten begnügten sich jedoch mit deutlich weniger Runden.

Lange Zeit führte WM-Leader Jorge Lorenzo (E/Yamaha) die Zeitenliste an, doch die schnellsten Rundenzeiten konnten erst in den letzten Trainingsminuten gefahren werden, als Alvaro Bautista (E/Gresini-Honda) und Valentino Rossi (I/Ducati) auf Zeitenjagd gingen. Der Spanier beendete das dritte Training mit einer Sekunde Vorsprung auf Rossi auf Platz 1, WM-Leader Jorge Lorenzo liegt als Dritter bereits drei Sekunden zurück. Auf den weiteren Positionen folgen Pedrosa, Dovizioso, Petrucci, Bradl, Pirro, Espargaro und Hayden.

Die Ausssagekraft des dritten Trainings tendiert jedoch gegen Null!
Von Matthias Dubach

Misano-GP: Ein nutzloser Tag

Für die MotoGP-Klasse endete der erste Tag beim Misano-GP mit einem kompletten Reinfall. Weil das Wetter nicht mitspielte, drehten die Spitzenfahrer keine einzige Runde an diesem Tag. Im zweiten freien Training sicherte sich deshalb Karel Abraham auf der Cardion-AB-Ducati die wertlose Bestzeit, der Tscheche fuhr 1:42,030 min. Besonders bitter ist die entgangene Trainingszeit für Casey-Stoner-Ersatz Jonathan Rea. Der Honda-Pilot versuchte sich zwar kurz und drehte die fünfbeste Rundenzeit, der Erkenntnisgewinn war aber äusserst dürftig.
Von Matthias Dubach

Auch das zweite Training wird zur Farce

Wind, Kälte und Feuchtigkeit haben die Rennstrecke in Misano fest im Griff. Wie im Training am Morgen lässt sich auch am Nachmittag kaum ein Fahrer auf der Piste blicken. Erst zehn Piloten haben eine gezeitete Runde hingelegt. Valentino Rossi und Stefan Bradl fuhren zwar raus, sahen aber die Sinnlosigkeit rasch ein und kehrten umgehend an die Boxen zurück. Derzeit führt Karel Abraham in der wenig aussagekräftigen Zeitenliste.
Von Matthias Dubach

Nur neun Fahrer im ersten MotoGP-Training

Die schwierigen Bedingungen in Misano – Kälte, Feuchtigkeit und dann wieder Regen – liessen nur neun Fahrer dazu bewegen, im ersten Training auf die Rennstrecke zu gehen. So konnte Danilo Petrucci bei seinem ersten Einsatz auf Suter-BMW sogleich die Bestzeit aufstellen, der Claiming-Rule-Fahrer erzielte eine 1:43,178 min. Unter den Neun befanden sich mit Ben Spies (5.) und Nicky Hayden (6.) nur zwei Prototypen-Fahrer.
Von Matthias Dubach

Stefan Bradl vor seinem Jubiläums-GP

Der Grand Prix von Misano am Sonntag ist für MotoGP-Rookie Stefan Bradl ein Jubiläum. Der LCR-Honda-Pilot wird zum 100. Mal zu einem GP starten.
Von Günther Wiesinger

Karel Abraham steigt auf ART um

Der Tscheche Karel Abraham, 2010 Sieger des Moto2-Rennens in Valencia, kommt in diesem Jahr mit der Ducati GP12 nicht zurecht, ausserdem verpasste er mehrere Rennen wegen Verletzungen. Das Team AB Cardion Racing seines gleichnamigen Vaters wird deshalb fu¨r nächstes Jahr Claiming-Rule-Bikes bei ART-Aprilia kaufen.
Von Matthias Dubach

Barbera: Verlierer auf dem Transferkarussell

Mit der Verpflichtung von Ben Spies und Andrea Iannone für das Pramac-Ducati-Team bleibt dort kein Platz mehr für den diesjährigen Piloten Hector Barbera. Für den Spanier wird es 2013 keinen Platz auf einem MotoGP-Prototypen mehr geben. Barbera muss mit einem Claiming-Rule-Bike vorlieb nehmen oder in die Moto2-Klasse zurückkehren, wenn er weiterhin im GP-Sport bleiben will.
Von Sharleena Wirsing

Barberá: Comeback in Misano

Am kommenden Wochenende versucht Hector Barberá in Misano erneut sein Comeback. Der Spanier hat sich mittlerweile von dem Beinbruch, den er sich vor sechs Wochen beim Training mit einer Motocross-Maschine zugezogen hat, erholt. Die Risse in zwei Wirbeln vom Sturz in Indianapolis sind ebenfalls verheilt. «Ich freue mich am kommenden Wochenende auf dieser unglaublichen Strecke fahren zu können. Ich habe gute Erinnerungen an Misano, denn 2009 habe ich in der 250-ccm-Klasse gewonnen. Natürlich ist es dieses Jahr anders. Ich bin sechs Wochen nicht gefahren, aber ich habe grosse Anstrengungen unternommen, damit ich am kommenden Wochenende fahren kann. Es könnte schwierig werden, aber ich vermisse mein Motorrad und das Team. Ich will es versuchen», verspricht der Spanier.
Von Matthias Dubach

Circuit in Valencia wurde aufgemöbelt

Beim Finale der MotoGP-WM im November in Valencia erwartet die GP-Piloten eine frisch asphaltierte Strecke. Die permanente Rennpiste bei Cheste wurde ausserdem mit einigen neuen Asphaltflächen als Auslaufzonen auf der Aussenseiten der Kurven ergänzt, damit nicht jeder Ausritt sogleich eine Fahrt ins Kiesbett bedeutet.
Von Matthias Dubach

David Salom ersetzt Ivan Silva

Neben Jonathan Rea bei Repsol Honda wird in Misano ein weiterer Fahrer sein Debüt in der MotoGP-WM geben: im Claiming-Rule-Team Avintia Blusens wird der langsame Ivan Silva durch seinen spanischen Landsmann David Salom ersetzt. Silva bleibt dem Team aber als Test- und Ersatzfahrer für die BQR-Maschinen erhalten.
Von Matthias Dubach

Dominique Aegerter: Suter-BMW-Test

Im Hinblick auf den Misano-GP, bei dem mit Colin Edwards und Danilo Petrucci erstmals zwei Suter-BMW am Start stehen werden, lässt der Schweizer Chassishersteller in Vairano neue Elektronik testen. Als Testfahrer kommt Moto2-Pilot Dominique Aegerter (Technomag-CIP) zum Zug. Firmenchef Eskil Suter kann derzeit nicht selber testen, der Ex-GP-Fahrer hatte sich zuletzt bei einer Probefahrt ein Schlüsselbein gebrochen.
Von Matthias Dubach

Casey Stoner wurde operiert

In der australischen Metropole wurde heute MotoGP-Weltmeister Casey Stoner an seinem Knöchel operiert, den er sich vor zwölf Tagen im Qualifying in Indianapolis verletzt hatte. Die OP wurde von Dr. Lams Team im North Shore Private Hospital durchgeführt. Das Ärzteteam ist zufrieden mit dem Eingriff, nun muss abgewartet werden, ob unerwartete Komplkationen auftreten. Läuft alles nach Plan, kann der Honda-Werkspilot nach Hause zurückkehren.
Von Sharleena Wirsing

Brünn-Test: Lorenzo zur Halbzeit an der Spitze

WM-Leader Jorge Lorenzo liegt zur Halbzeit des MotoGP-Tests in Brünn mit 1:57,185 min vor Cal Crutchlow, Andrea Doviziso, Dani Pedrosa und Stefan Bradl. Der Spanier testet in Brünn bereits den Yamaha-Prototyp für 2013. Ducati-Pilot Valentino Rossi nimmt an den Testfahrten nicht teil, da er Dienstag und Mittwoch in Misano testen wird. Sein Teamkollege Nicky Hayden wird diesen Test durch seine Handverletzung aus Indianapolis verpassen.
Von Matthias Dubach

Johnny Rea als Ersatzpilot von Casey Stoner?

Morgen Montag wird Superbike-WM-Pilot Jonathan Rea in Brünn die Werks-Honda von Casey Stoner testen. Der Brite könnte den Weltmeister bei den nächsten zwei Rennen ersetzen und steht ausserdem bei Honda-Gresini für die nächste Saison auf der Liste.
Von Matthias Dubach

Drittes Training: Pedrosa unangefochten

Mit einer Zeit von 1:56,209 min stellte Dani Pedrosa im dritten freien Training beim Brünn-GP die beste Zeit auf. Der Honda-Werksfahrer war um satte 0,743 sec schneller als Yamaha-Mann Ben Spies auf Rang 2. WM-Leader Jorge Lorenzo (Yamaha) wurde mit 0,806 sec Rückstand Dritter. Valentino Rossi war als Sechster der beste Ducati-Pilot, der Italiener büsste 1,049 sec auf die Bestzeit ein. LCR-Honda-Fahrer Stefan Bradl war mit 1,103 sec Rückstand der Achtschnellste der Session.
Von Matthias Dubach

Zweites freies Training: Pedrosa knapp vor Lorenzo

Die beiden nach dem Out von Casey Stoner verbliebenen MotoGP-Titelrivalen Dani Pedrosa und Jorge Lorenzo lieferten sich im zweiten freien Training einen engen Kampf. Indianapolis-GP-Sieger Pedrosa erzielte in Brünn mit 1:56,858 min die Bestzeit, der Honda-Pilot lag damit um 0,053 sec vor Yamaha-Werksfahrer Lorenzo. Auf den Rängen 3 und 4 folgten die Tech3-Yamaha-Vertreter Andrea Dovizioso und Cal Crutchlow. Stefan Bradl reihte sich mit seiner LCR-Honda auf Platz 5 ein. Der Zahlinger büsste 0,392 sec auf die Bestzeit ein.
Eine Position hinter Bradl konnte Valentino Rossi mal wieder einen kleinen Lichtblick feiern, der Ducati-Pilot war nur 0,457 sec langsamer als Pedrosa. Wegen eines Sturzes von Yonny Hernandez musste die Session einige Minuten unterbrochen werden, weil die Airfences neu aufgebaut werden mussten. Der BQR-Pilot blieb unverletzt, wie auch Ben Spies, Lorenzo und Alvaro Bautista bei ihren Ausrutschern.
Von Esther Babel

Brünn, MotoGP, 1. fr. Training: Spanische Dominanz

Nachdem Nicky Hayden und Hector Barbera verletzungsbedingt gar nicht erst zum Brünn-GP gekommen waren und Casey Stoner am Freitagabend seine Heimreise antrat, um sich am lädierten rechten Fuss operieren zu lassen, tummelten sich im ersten freien Training zum Brünn-GP gerade Mal 18 Piloten auf der Strecke. Das Duell um die Bestzeit lieferten erwartungsgemäss die beiden Spanier Jorge Lorenzo (Yamaha Factory Racing) und Dani Pedrosa (Repsol Honda Team) ab. Erstes Sturzopfer war nach wenigen Minuten der Italiener Danilo Petrucci. Als Dritter kam Ben Spies noch am nahesten an das spanische Duo heran. Stefan Bradl (LCR Honda) schob sich nach dem ersten Trainingsdrittel auf den vierten Platz nach vorne. Zur Halbzeit musste das Training wegen Dreck auf der Start-Ziel-Geraden für wenige Minuten unterbrochen werden. Nach insgesamt 45 Trainingsminuten führte Pedrosa mit einer Zeit von 1.57,003 vor Lorenzo und Andrea Dovizioso. Stefan Bradl fuhr 1,342 Sekunden langsamer als der Spanier und reihte sich damit auf dem achten Platz ein, direkt hinter Valentino Rossi.  
Von Sharleena Wirsing

Stoner twittert Bilder seiner Verletzung

Im Qualifying des Indianapolis-GP stürzte Casey Stoner per Highsider und verletzte sich dabei am rechten Knöchel. Der Australier teilte nun Fotos seines verletzten Fusses via Twitter mit seinen Fans. Die Bilder finden Sie unter https://twitter.com/Official_CS27
Von Sharleena Wirsing

Aller guten Dinge sind drei? Elias fährt in Brünn

In Indianapolis büsste Toni Elias als Ersatzmann für den verletzten Héctor Barberá 1:26,305 Minuten auf den Sieger ein und hetzte dem Feld chancenlos hinterher. Trotzdem darf sich der Spanier in Brünn erneut auf die Pramac-Ducati schwingen und das dritte MotoGP-Rennen in Folge bestreiten. Héctor Barberá fällt wegen seiner Rückenwirbelfraktur wie erwartet für Brünn aus. Beim Grand Prix in Misano Mitte September soll er aber wieder fit sein.
Von Matthias Dubach

Casey Stoner fährt das Warm-up

Der verletzte Weltmeister Casey Stoner (Bänderriss im Fuss) nimmt am auf dem Indianapolis Motor Speedway am Warm-up teil, der Australier hat den medizinischen Test bestanden.
Von Kay Hettich

Indy-GP: Warm up wegen Reparaturarbeiten verzögert

Chaos in Indianapolis: Das Feld der MotoGP stand bereits mit laufenden Motoren für das Warm up bereit, doch die Marshals gaben die Piste nicht frei. Grund: Eine Streckenbegrenzung hatte sich gelöst und musste zuerst wieder befestigt werden.

Nach und nach fuhren die Piloten kopfschüttelnd entgegen der Fahrtrichtung wieder zurück in ihre Garagen. In wenigen Minuten soll es jedoch losgehen.

Erfreulich: Auch Casey Stoner scheint das Warm up angehen zu wollen. Von den Ärzten erhielt der gestern gestürzte Repsol-Pilot bereits die Freigabe für das Rennen.
Von Matthias Dubach

Hayden: Grosses Fragezeichen hinter Rennstart

Im MotoGP-Qualifying war Ducati-Werksfahrer Nicky Hayden hart auf den Kopf gestürzt. Der Amerikaner erlitt eine Gehirnerschütterung, er wurde für nicht fahrtüchtig für den Indianapolis-GP vom Sonntag erklärt. Aber Hayden kämpft um die Teilnahme am Heim-GP: Er will erst morgen entscheiden, ob nicht doch ein Start möglich ist.
Von Matthias Dubach

Stoner: Bänderriss im Fussgelenk vermutet

Nach seinem Highsider im Qualifying zum GP von Indianapolis wurden bei Weltmeister Casey Stoner keine Knochenbrüche in seinem schmerzenden rechten Fussgelenk festgestellt. Aber es wird ein Bänderriss vermutet, Aufschluss soll eine weitere Untersuchung im Krankenhaus geben.
Von Matthias Dubach

Ben Spies: keine Brüche, aber Prellungen

Bei seinem Sturz im MotoGP-Qualifying kam Yamaha-Werksfahrer Ben Spies ohne Knochenbrüche davon. Der Amerikaner hat sich aber schmerzhafte Prellungen am Rücken und am Becken zugezogen. Spies über seinen bevorstehendes Heim-GP in Indianapolis: «Es wird ein hartes Rennen.»
Von Sharleena Wirsing

Hayden: Keine schweren Verletzungen

Nicky Hayden wird im Krankenhaus noch einiger Test unterzogen, aber der Amerikaner hat wohl keine schwerwiegenden Verletzungen erlitten. Jedoch traf der Kopf des Ducati-Piloten hart auf dem Asphalt auf, also ist eine schwere Gehirnerschütterung noch nicht auszuschliessen.
Von Sharleena Wirsing

Stoner: Kein Bruch

Bei Casey Stoner liegt nach einem heftigen Highsider keine Fraktur im rechten Knöchel vor. Ob er für das Rennen der MotoGP-Klasse am Sonntag fit erklärt wird, hängt von weiteren Tests im Krankenhaus ab. Der Australier hat bereits 32 Punkte Rückstand auf WM-Leader Jorge Lorenzo, also könnte ein Ausfall das Ausscheiden von Stoner aus dem Titelkampf bedeuten.
Von Sharleena Wirsing

Indy-Quali: Erneut rote Flagge

Nachdem auch Nicky Hayden ein schwerer Sturz widerfuhr, wurde das Qualifying acht Minuten vor Schluss erneut unterbrochen. Der Amerikaner wurde sofort in das Medical Centre gebracht.
Von Sharleena Wirsing

Stoner: Knöchelverletzung vermutet

Casey Stoner wird derzeit im Medical Centre untersucht, wobei eine Verletzung am linken Knöchel vermutet wird. Stoner stürzte zuvor im Qualifying der MotoGP-Klasse schwer.
Von Sharleena Wirsing

Indy-Quali: Stoner stürzt spektakulär

Weltmeister Casey Stoner brannte im Qualifying sofort eine schnelle Zeit in den amerikanischen Asphalt. Doch kurz darauf riskierte der Australier zu viel und stürzte durch einen spektakulären Highsider. Die Sitzung wurde unterbrochen. Noch ist unklar, ob der WM-Dritte verletzt ist.
Von Sharleena Wirsing

Indy, 3. fr. Training: Stoner in Front

Im dritten freien Training der MotoGP-Klasse in Indianapolis hatte Casey Stoner mit einer Zeit von 1:39,182 min die Nase vorne. Dani Pedrosa verlor auf dem zweiten Rang 0,187 sec auf den Australier. Dahinter folgten Lokalmatador Ben Spies, Stefan Bradl, Andrea Dovizioso, Alvaro Bautista, WM-Leader Jorge Lorenzo, der 1,1 sec verlor und Valentino Rossi. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl büsste auf Rang 4 nur 0,499 sec auf die Spitze ein.

Nach wenigen Minuten unterbot Casey Stoner (Repsol Honda) mit 1:39,740 min bereits die Bestzeit seines Teamkollegen Dani Pedrosa aus den ersten beiden Trainingssitzungen und übernahm die Spitze der Zeitentabelle. 16 Minuten vor Ende verbesserte Stoner seine Bestzeit und demonstrierte seine beeindruckende Pace. Vier Minuten vor Ende übernahm Dani Pedrosa die Spitze, doch Stoner konterte mit 1:39,182 min. Cal Crutchlow stürzte in der Schlussphase und blieb glücklicherweise unverletzt.
Von Matthias Dubach

Freies Training: Pedrosa stürmt auf Rang 1

Der WM-Zweite Dani Pedrosa schloss den ersten Tag in Indianapolis als Schnellster ab. Der Spanier aus dem Repsol-Honda-Team erzielte eine Zeit von 1:39,783 min und war damit um 0,295 sec schneller als Lokalmatador Ben Spies. Dessen Yamaha-Teamkollege Jorge Lorenzo wurde Dritter, der WM-Leader büsste 0,719 sec auf Pedrosa ein. Der Schnellste des Morgen-Trainings, Casey Stoner (Honda), musste sich mit Rang 5 hinter Tech3-Yamaha-Fahrer Andrea Dovizioso begnügen.
Stefan Bradl belegte den achten Rang, der LCR-Honda-Pilot fuhr 1,472 sec weniger schnell um den Kurs im Infield des berühmten Indy-Ovals. Der Zahlinger verwies das Ducati-Werksduo Nicky Hayden/Valentino Rossi auf die Plätze 9 und 10.
Von Kay Hettich

Indy-GP: Barbera im Krankenhaus

Nach seinem Sturz im ersten Freien Training klagte Hector Barbera über Schmerzen im Rücken. Daraufhin wurde der Spanier, der ursprünglich erst in Brünn wieder auf sein Motorrad steigen wollte, im Medical-Center untersucht und befindet sich im Moment für weitere Behandlungen auf der Fahrt zum Indianapolis Methodist Hospital.

Das Freie Training beendete Barbera dennoch auf dem zehnten Rang. Es ist davon auszugehen, dass Toni Elias (E) das restliche Wochenende bestreiten wird.
Von Matthias Dubach

Erstes freies Training: Stoner mit der Bestzeit

Beim Indianapolis-GP erzielte Weltmeister Casey Stoner im ersten freien Training die Bestzeit. Der Australier aus dem Repsol-Honda-Team distanzierte mit seiner Rundenzeit von 1:41,925 min seinen Teamkollegen Dani Pedrosa um 0,181 sec. Lokalmatador Nicky Hayden wurde auf der Ducati Dritter. Mit Ben Spies (Yamaha) landete ein weiterer Amerikaner in den Top-4, während Stefan Bradl sich den fünften Rang sicherte. Der MotoGP-Rookie aus dem LCR-Honda-Team büsste 1,102 sec auf Stoner ein.
WM-Leader Jorge Lorenzo (Yamaha) belegte Rang 8, der Spanier verlor auf seinen Titelrivalen 1,387 sec.
Von Matthias Dubach

Rote Flagge im freien MotoGP-Training

Der ohnehin angeschlagene Hector Barbera stürzte bei seinem Comeback in der MotoGP-WM im freien Training, die Session musste unterbrochen werden. Der Spanier aus dem Pramac-Ducati-Team ist eben erst von einem Beinbruch genesen und konnte die Unfallstelle nicht selbstständig verlassen. Landsmann Toni Elias, der Barbera schon in Laguna Seca ersetzt hat, weilt in Indianapolis und wird erneut auf die Ducati sitzen, wenn Barbera das Wochenende nicht fortsetzen kann.
Von Sharleena Wirsing

Barberá versucht in Indy anzutreten

Héctor Barberá hatte sein MotoGP-Comeback Ende August in Brünn angekündigt. Entgegen der aller Vermutungen schwingt sich Barberá jedoch am Freitag in Indianapolis wieder auf seine Pramac-Ducati. Ersatzmann Toni Elias steht aber jederzeit bereit, um Barberá, wenn nötig, abzulösen.
Von Sharleena Wirsing

Stefan Bradl besucht IDM-Läufe auf dem Sachsenring

MotoGP-Pilot Stefan Bradl besucht am 2. September die IDM auf dem Sachsenring. Der Moto2-Weltmeister wird seinen Fans nach dem ersten Superbike-Rennen am Sonntag eine Freude machen und in der Honda-Hospitality im Fahrerlager zu einer Autogrammstunde laden. Zudem ist ein öffentliches Interview geplant.
Von Sharleena Wirsing

Lorenzo im «Texas Tornado Boot Camp»

Colin Edwards erwartet in seinem «Texas Tornado Boot Camp» nahe der texanischen Grossstadt Housten, vor dem Rennwochenende in Indy, viel Prominenz. «Dies wird kein gewöhnliches Boot Camp werden. Wir haben 11 oder 12 glückliche Hobbyfaher, die sich nicht nur auf die gewöhnlichen Trainingseinheiten, sondern auch auf den Besuch von Jorge Lorenzo sowie von Ricky Cardus, Randy Krummenacher und Bradley Smith aus der Moto2-WM, freuen dürfen», verrät Edwards.
Von Sharleena Wirsing

Iannone und Redding testen MotoGP-Ducati

Ducati Team-Manager Vittoriano Guareschi bestätigte, dass die Moto2-Fahrer Andrea Iannone und Scott Redding in dieser Woche in Mugello die Desmosedici testen werden. Guareschi erklärte, wie beeindruckt er davon ist, wie Iannone und Redding derzeit in der Moto2-Klasse unterwegs sind und dass es für das italienische Team gut ist, junge Fahrer auf die Desmosedici zu setzen, um deren Potential zu beurteilen.
Von Matthias Dubach

Laguna Seca: Start zum Warm-up verschoben

Weil in Laguna Seca wie schon am Samstagmorgen Nebel über der Strecke liegt, wurde das Warm-up für die MotoGP-Klasse um eine Stunde verschoben.
Von Matthias Dubach

Laguna-Seca-Training: Pedrosa in Front

Der Spanier Dani Pedrosa beendete den ersten Trainingstag zum GP der USA in Laguna Seca auf dem ersten Platz. Der Repsol-Honda-Pilot erzielte eine Zeit von 1:21,088 min und war damit im zweiten freien Training 0,344 sec schneller als Jorge Lorenzo (Yamaha) auf dem zweiten Rang.
Stefan Bradl schloss den ersten Tag auf Rang 8 ab. Der LCR-Honda-Fahrer war schneller als die Stars Valentino Rossi und Alvaro Bautista. Die beiden stürzten ausserdem am ersten Tag.
Von Sharleena Wirsing

Bradl an der Stanford University

Für ein Promotion-Video kurvte LCR-Pilot Stefan Bradl in voller MotoGP-Montur über Treasure Island. Am Nachmittag nahm er zusammen mit Teamchef Lucio Cecchinello an einer Konferenz der renommierten Stanford University teil, welcher den Titel «Die Umarmung des Risikos auf der Jagd nach dem Sieg» trug. Die Diskussion drehte sich um die Balance zwischen Risiko und Sicherheit und hob die Leistungen von Mensch und Maschine in den rasantesten Formen des Motorsports hervor. Das Video und Fotos finden Sie unter https://plus.google.com/u/0/events/c1c59i7be471bj4filo4a4krtfc/105379671042990608528
Von Sharleena Wirsing

Mugello-Test: Lorenzo zur Halbzeit an der Spitze

Die erste Session der Testfahrten in Mugello dominierte Jorge Lorenzo mit einer Zeit von 1:47,435 min. Damit blieb der WM-Leader aber noch hinter der Polezeit von Pedrosa zurück, die 1:47,284 min betrug. Hinter Lorenzo folgten  Dani Pedrosa, Cal Crutchlow, Andrea Dovizioso und Casey Stoner. Stefan Bradl belegt mit 0,640 sec Rückstand bisher den sechsten Rang vor den Ducati-Stars Nicky Hayden und Valentino Rossi. Schnellster CR-Pilot ist derzeit Aleix Espargaró auf Rang 10, der 2,112 sec auf den führenden Spanier einbüsste, somit aber vor Pramac-Ducati-Pilot Héctor Barberá liegt. Von 14 Uhr bis 18 Uhr schwingen sich die MotoGP-Piloten erneut in den Sattel.
Von Sharleena Wirsing

Mugello, 2. fr. Training: Lorenzo dominiert erneut

Jorge Lorenzo setzte sich mit 1:48,076 min erneut früh an die Spitze der Zeitenliste. Alvaró Bautista, der nach der Trauerphase des Gresini-Teams um den 2011 verunglückten Marco Simoncelli nun wieder auf einer weissen Honda unterwegs ist, stürzte auch im zweiten freien Training in Kurve 1. Rund 33 Minuten vor Ende der Sitzung verpasste Jorge Lorenzo den Bremspunkt in Kurve 1 und musste sich durch das Kiesbett kämpfen.

Héctor Barberá flog nur wenige Minuten später heftig von seiner Ducati ab und schleuderte dabei so viel Dreck auf die Strecke, dass die rote Flagge das Training zunächst unterbrach. Der Spanier blieb glücklicherweise unverletzt und das Training konnte nach etwa fünf Minuten fortgesetzt werden.

Auch CR-Pilot Randy de Puniet stattete dem Kiesbett einen Besuch ab, doch er hielt sich im Sattel seiner Aprilia. Yonny Hernandez (Avintia Blusens) hingegen stürzte 16 Minuten vor Schluss. Kurz nach seinem spektakulären Sturz schob sich Héctor Barberá auf den dritten Rang.

Die schnellste Zeit brannte also Jorge Lorenzo bereits in der Anfangsphase des Trainings in den italienischen Asphalt. Dahinter folgten Dani Pedrosa, Nicky Hayden, Héctor Barberá, Andrea Dovizioso und Casey Stoner. Valentino Rossi belegte den neunten Rang vor MotoGP-Rookie Stefan Bradl.Der schnellste CR-Pilot war Aleix Espargaró aus dem Team Power Electronics Aspar. Er büsste 1,939 sec auf die Spitze ein.
Von Sharleena Wirsing

Freies Training nach Sturz von Barberá unterbroche

Héctor Barberá flog 28 Minuten vor Ende des zweiten freien Trainings der MotoGP-Klasse heftig von seiner Ducati ab und schleuderte dabei so viel Dreck auf die Strecke, dass das Training durch die rote Flagge für etwa 5 Minuten unterbrochen wurde, um die Strecke zu reinigen. Der Spanier blieb scheinbar unverletzt und konnte den Unfallort selbstständig verlassen.

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
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