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Henry Jacobi (Husqvarna): Die Folgen seines Crashs

Von Thoralf Abgarjan
Henry Jacobi beim Interview für das 26Min Magazine

Henry Jacobi beim Interview für das 26Min Magazine

Der deutsche STC-Husqvarna-Pilot Henry Jacobi erlebte in RedSand ein Wechselbad der Gefühle. Nach dem Gewinn seines ersten 'holeshots' in Moto 1 wurde er im zweiten Lauf nach einem üblen Crash abtransportiert.

Die deutschen Fans waren begeistert: Im ersten MX2-Lauf von RedSand schoss der für den MSC-Teutschenthal startende STC-Husqvarna-Pilot Henry Jacobi zum ersten 'holeshot' seiner Karriere und führte das Feld an. Zwar konnte der Thüringer das Höllentempo der Spitzenpiloten über die Distanz nicht mitgehen und wurde im Verlaufe des Rennens bis auf Rang 11 durchgereicht, doch Jacobi konnte erneut zeigen, dass er fahrerisch großes Potenzial hat, wenn die Bedingungen stimmen.

Im zweiten Lauf klappte es dann am Start nicht so gut. Jacobi startete im Mittelfeld und kam auf Rang 16 aus der ersten Runde. Der 21-Jährige versuchte, sich durch den Verkehr vorzuarbeiten. Auf Platz 15 liegend tauchte der Deutsche jedoch in Runde 4 nicht mehr im Feld auf.

Als der Deutsche dann von der Strecke abtransportiert wurde, war klar, dass er sich verletzt hatte. Was war passiert?

«Ich bin in der Luft mit einem anderen Fahrer zusammengekracht und dabei heftig abgeflogen. Es war meine Schuld», erklärte der Thüringer heute.

Jacobi musste den zweiten Lauf von RedSand angeschlagen beenden. Von Brüchen oder anderen schweren Verletzungen blieb er aber zum Glück verschont. «Ich habe bereits mit den Vorbereitungen für das nächste Rennen in Italien begonnen.»

In der MX2-WM liegt Jacobi nach 3 von 20 WM-Läufen auf Platz 15. MXGP-TV interviewte den Deutschen in RedSand für das nächste «26Min Magazine» das am kommenden Dienstag von MXGP-TV.com bereitgestellt wird.

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