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Simon Längenfelder (GASGAS): Solider Arco-Abschluss

Von Marian Groß
Simon Längenfelder kam in Arco di Trento gut zurecht

Simon Längenfelder kam in Arco di Trento gut zurecht

Beim letzten der drei Rennen in Arco konnte Simon Längenfelder seinen aktuellen Trend fortsetzen und gut punkten. Die Rennen waren für den Deutschen kontrastreich, endeten aber auf der gleichen Position.

Simon Längenfelder qualifizierte sich beim dritten Event in Arco di Trentro als Elfter und landete somit im ersten Drittel bei der Startplatzwahl. Den Startplatz münzte er zunächst sehr gut um, hatte aber im Verlauf des Rennens Probleme, seinen Rhythmus zu halten.

«Ich hatte im ersten Lauf einen mega Start, wurde dann aber leider zurückgereicht. Am Ende habe ich wieder meinen Rhythmus gefunden und bin an die Gruppe vor mir herangefahren. Ich hatte einfach bei Rennmitte einen kleinen Hänger, bin aber am Ende wieder sehr gut gefahren», schilderte der 17-Jährige SPEEDWEEK.com. «Ich hatte immer Probleme mit dem letzten Sektor! Ich weiß nicht warum, aber ich war dort immer eine Sekunde langsamer als die anderen Fahrer. Die restlichen Sektoren bin ich ziemlich gut gefahren.»

Für den GASGAS-Piloten endete das Rennen nach 19 Runden auf dem elften Platz.

Das zweite Rennen war für den Bayer ein Kontrast zu ersten Lauf. Nach dem Start war der Red-Bull-Athlet nur Zehnter, kam dafür aber deutlich besser im Rennen zurecht. Erst beim Suchen nach einer neuen Angriffslinie schlich sich ein Fehler ein.

«Im zweiten Lauf war der Start nicht ganz so gut und ich war etwa Zehnter. Ich bin dann etwas vorgefahren und lag auf Platz 8. Am Zielsprung bin ich dann gestürzt. Dort gab es eine weiche Stelle mit einer harten Kante darunter. Ich bin mit dem Vorderrad weggerutscht und bin dann ganz langsam hingefallen. Ich wollte dort an den Wellen vorbeifahren. Ich lag dann auf der elften Position und bin so auch ins Ziel gekommen.»

In Arco stand für den Teenager scheinbar alles unter dem Stern der elf!

Die Triple-Header werden von den Fahrern geliebt oder gehasst. Mag man eine Strecke nicht besonders, dann hat man sie gleich dreimal an der Backe und muss das Beste draus machen. Findet man dagegen eine Piste gut, ist es ein Vorteil. Der Wahlkölner hat zum Arco-Dreier eine positive Meinung.

«Ich fand die drei Rennen eigentlich cool. Die harten Kanten wurden aber immer schlimmer, weil man einfach nur weiche Erde darüber geschüttet hat. Die Wellen haben sich dann immer gleich wieder herausgefahren. Aber es hat mir eigentlich gefallen und so ist die Saison auch etwas schneller vorbei, weil man etwas mehr Offseason hat», verweist der Werkspilot auf die anstrengende Saison.

Die Teams können alle in Italien bleiben, denn nächste Woche geht es schon nach Mantova. Längenfelder konnte bereits im September auf der Strecke im Rahmen des MXoN sein Können unter Beweis stellen und weiß, was auf ihn zukommt.


«Auf den Double-Header in Mantova freue ich mich auch, weil ich die Strecke dort sehr mag.»

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