Jeremy Sydow (KTM) braust in Neuquen in die Top-10
Jeremy Sydow wird stärker
Im Qualifikationsrennen konnte sich Jeremy Sydow eine gute Ausgangsbasis für den Rennsonntag erarbeiten. Mit Platz 9 zeigte der Sachse einen guten Speed. Beim ersten Start konnte er seine Fähigkeiten jedoch nicht zu 100 Prozent zeigen und fand sich im Mittelfeld wieder. Während des Rennens wurde er stärker und fuhr mit mehr Selbstvertrauen.
«Ich hatte im ersten Lauf einen mittelmäßigen Start und habe nicht direkt meinen Rhythmus gefunden», erklärte der Chemnitzer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com und fügte hinzu: «Aber nach ungefähr der Hälfte des Rennens habe ich dann meinen Rhythmus gehabt und bin auf Platz 10 ins Ziel gekommen.»
Aus den Fehlern des ersten Laufes hat er schnell gelernt. Er reagierte beim zweiten Fallen des Gatters deutlich besser und positionierte sich in der ersten Runde auf dem achten Rang. Zur Rennmitte schlichen sich leichte Fehler ein und Sydow fand sich zwischenzeitlich auf Position 10 wieder.
«Im zweiten Rennen hatte ich einen viel besseren Start, habe dann ab der Hälfte aber ein paar Fehler gemacht und verlor meinen Rhythmus. Dann konnte ich wieder gute Rundenzeiten fahren und bin auf den siebten Platz vorgefahren.»
Durch die Positionen 10 und 7 konnte der Deutsche 25 Punkte auf sein Konto schreiben, die in Neuquen den achten Gesamtrang bedeuteten. Abgesehen davon, dass das sein bisher bestes Saisonergebnis war, steigerte sich der junge Mann auch von Session zu Session. Des Weiteren kommt er immer besser mit der Werks-KTM zurecht.