MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jeremy Seewer: Lob für Stefan Everts und Kiefer-OP

Von Adam Wheeler
Jeremy Seewer musste in der Winterpause auf die Zähne beissen

Jeremy Seewer musste in der Winterpause auf die Zähne beissen

Suzuki-Werkspilot Jeremy Seewer ist voll des Lobes für seinen neuen Boss. Stefan Everts hat im Suzuki-Werksteam nach wenigen Wochen im Amt bereits viel bewirkt.

In seiner ersten kompletten in der Motocross-WM MX2 2015 landetet Jeremy Seewer mit zwei Podestplätzen in Maggiora (Platz 3) und Uddevalla (Platz 2) auf Gesamtrang 5. Mit Stefan Everts bekommt der Schweizer für 2016 einen neuen Teamchef. Der Einfluss des Belgiers machte sich für den 21-Jährigen schnell bemerkbar.

«Auf manche Art haben sich die Dinge stark verändert, an anderen Stellen ist alles beim Alten geblieben. Aber ich bin wirklich glücklich, dass einige meiner Wünsche umgesetzt wurden. So kleine Dinge beim Team. Jetzt arbeiten alle an einem Strang, das war vorher nicht immer so. Zum Beispiel beim Training – früher hat jeder sein eigenes Ding durchgezogen. Jetzt versammelt sich zuerst das gesamte Team und man arbeitet zu festgelegten Zeiten. Man spürt, jeder arbeitet in dieselbe Richtung.»

Seewer reklamierte bei seinem Teamchef fehlende Motorleistung an seiner Suzuki RM-Z250. «Ich forderte beim Motor eine Menge ein», betont der Schweizer. «Ich glaube in Glen Helen hatte jeder beim Start gesehen, dass wir auf diesem Gebiet im Nachteil sind. Stefan hat bei diesem Thema viel Druck gemacht. Ich weiss, das Bike wird nächste Saison stärker sein!»

Übrigens: Jeremy unterzog sich vor kurzem einer aufwändigen Kiefer-OP, in der unter anderem drei Zähne ersetzt wurden. In den nächsten Monaten sind weitere Korrekturen geplant. «Der Kupplungshebel hat mir die Zähne ausgeschlagen», stöhnt der Schweizer.

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