Kevin Strijbos (Suzuki): Aufgabe wegen Schmerzen
Die schmerzstillenden Injektionen haben Kevin Strijbos nicht geholfen
Kevin Strijbos ist weiter vom Pech verfolgt: Nachdem er in Trentino wegen eines technischen Defekts aufgeben musste, hat er nun gesundheitliche Probleme. Er klagt über starke Schmerzen im Ellenbogen infolge einer Sehnenentzündung und musste letzte Woche bereits den Arzt aufsuchen. In Valkenswaard trat er mit Schmerzen an und qualifizierte sich nur auf Rang 20. Im ersten Lauf versuchte er, mit einer schmerzstillenden Injektion anzutreten: «Das hat aber nur wenige Runden gewirkt, dann kamen die Schmerzen zurück und ich bin zu allem Übel auch noch gestürzt», erklärte der Belgier. «Ich habe versucht, mit dem linken Arm die Probleme des rechten Arms zu kompensieren, aber davon habe ich Armkrämpfe bekommen.»
Für den zweiten Lauf traf das Team in Valkenswaard die einzig richtige Entscheidung, Strijbos nicht starten zu lassen. «Die Ärzte haben mich vor schlimmeren Langzeitfolgen gewarnt, wenn ich mich zusätzlich verletzen sollte.»
«Ich war schon letzte Woche beim Arzt und sie wollten mich gleich operieren», erzählt Strijbos weiter, «aber ich wollte eine Operation verhindern und es trotz der Schmerzen probieren.»
Am heutigen Montag wird Strijbos sich erneut untersuchen lassen und sehr wahrscheinlich werden ihm die Ärzte wieder zu einer Operation raten. Dass er in zwei Wochen in Kegums fit ist, ist nach dem Stand der Dinge unwahrscheinlich.
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Wie zu erwarten war, wurde Strijbos am Montag operiert und wird in Kegums wahrscheinlich nicht starten können. Ihm wurde jetzt eine 10 Tage Ruhepause verordnet. In Teutschenthal könnte der Belgier wieder am Start stehen, sofern der Heilungsprozess erfolgreich verläuft.