Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Steigt Jeremy van Horebeek aus der WM aus?

Von Thoralf Abgarjan
Jeremy van Horebeek wechselt von Yamaha zu Honda

Jeremy van Horebeek wechselt von Yamaha zu Honda

Jeremy van Horebeek verlor seinen Platz im Yamaha-Werksteam und hat für 2019 kein neues Team gefunden. Nun bereitet sich der Belgier im Team 'Honda SR' auf Endurorennen vor.

Eine Top-10-Platzierung in der WM ist heute keine Garantie mehr für einen factory ride. Erwischt hat es nach der letzten Saison die Top-10-Fahrer Gautier Paulin (Factory Husqvarna, WM-Rang 5), Glenn Coldenhoff (Factory-KTM, WM-Rang 7), Max Anstie (Factory Husqvarna, WM-Rang 10) und Jeremy van Horebeek (Factory Yamaha, WM-Rang 9). Van Horebeeks Platz im Yamaha-Werksteam übernimmt Jeremy Seewer, der es 2018 als bester MXGP-Rookie auf WM-Rang 8 schaffte.

Auch Max Nagl verlor seinen Platz im TM-Werksteam. Das italienische Team dampfte seine WM-Aktivitäten nach nur einem Jahr komplett wieder ein. Nagl kam im deutschen Sarholz-Team unter, wird aber nur die europäischen WM-Runden bestreiten, wodurch eine Top-10-Platzierung am Ende außer Reichweite sein dürfte.

Paulin kam bei Wilvo-Yamaha unter. Coldenhoff und Anstie dockten bei Standing Construct KTM an. Van Horebeek, der letztes Jahr in Russland unter die Top-5 fuhr, fand kein Team für die neue Saison und trägt sich deshalb mit dem Gedanken, in den Endurobereich zu wechseln, wie dies zuletzt auch Christophe Charlier und Andrew Short taten.

Zur Zeit bereitet sich 'Jeryman' intensiv auf das Strandrennen Le Touquet (1.-3. Februar 2019) für das Team 'Honda SR France' vor. Ambitionen auf die Motocross-WM hat Honda SR nicht. Teammitglied Adrien Escoffier holte kürzlich den französischen SX2-Titel.

Van Horebeek äußerte sich zum Jahreswechsel auf seinem Instagram-Account mit einem sarkastischen Wortspiel und einer Portion Galgenhumor: «Ein frohes neues Jahr all den Verlierern, die uns verloren haben...»

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