MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Henry Jacobi: Respekt vor großen Namen ablegen

Von Johannes Orasche
Henry Jacobi auf seiner neuen Honda

Henry Jacobi auf seiner neuen Honda

Der deutsche Motocross-Hoffnungsträger in der MXGP-Klasse Henry Jacobi (Honda) spricht einen Monat vor dem geplanten Start der WM-Saison über Aspekte, die er 2021 besser machen will.

Henry Jacobi beendete seine Debütsaison in der MXGP-Top-Klasse wegen Verletzungsproblemen auf dem 19. Rang. Das beste Einzelergebnis des Thüringers auf der Yamaha des Teams SM Action war ein neunter Rang beim Auftakt-Event im britischen Matterley Basin. Just als Jacobi dann nach einer Phase mit Problemen wieder in Schwung kam, wurde er von einer weiteren Blessur gestoppt.

Für 2021 folgte der Wechsel in das JM Honda Team der belgischen Ikone Jacky Martens (58). Jacobi hat zuletzt viel im Sand trainiert und mit seinem italienischen Teamkollegen Michele Cervellin das Team-Fotoshooting hinter sich gebracht. Für die Saison, die Mitte Juni in Russland starten soll, hat der 24-Jährige viel vor.

«Die Atmosphäre im Team ist großartig. Im Vorjahr war ich ein wenig zu sehr eingeschüchtert von den großen Namen in der MXGP-Kategorie», analysiert der Mann aus Bad Sulza. «In dieser Saison will ich mich selbst als einer der Protagonisten etablieren. Ich will den Kampf gegen diese Jungs annehmen und schauen, wie wir uns steigern können.»

«Es ist großartig, eine derart erfahrene Person wie Jacky Martens an meiner Seite zu haben», bekennt Jacobi, der seinen Wohnsitz bei seinem Coach in Düsseldorf hat und von dort den JM-Team-Sitz im belgischen Lommel leicht erreichen kann. «Jacky hat mir schon so viel geholfen, was die Einstellung des Motorrades betrifft. Und das fördert mein Vertrauen enorm.»

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