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Neu in MXGP 2022: Schweizer Yamaha-Team mit Guillod

Von Kay Hettich
Valentin Guillod und Kevin Brumann

Valentin Guillod und Kevin Brumann

Das neu formierte ‹iXS hostettler Yamaha MXGP Team› steigt in die Motocross-WM MXGP 2022 ein. Als Fahrer sind Routinier Valentin Guillod sowie Nachwuchshoffnung Kevin Brumann vorgesehen.

Eine schöne Nachricht für Motocross-Fans aus der Schweiz: Die Hostettler-Group erweitert sein Engagement in der Weltmeisterschaft und bringt in der MXGP 2022 nicht nur ein Team an den Start, sondern hat mit Valentin Guillod und Kevin Brumann auch zwei Eidgenossen als Fahrer verpflichtet.

Teammanager ist Daniel Zollinger.

«Es freut mich, dass wir mit dem neuen iXS hostettler Yamaha MXGP Team auf eine gute Mischung zwischen Jugend und Erfahrung zählen können. Für die große Unterstützung der hostettler Group, der Marken iXS und Yamaha sind wir sehr dankbar." Mit dem erfahrenen Valentin Guillod und dem jungen, aufstrebenden Kevin Brumann wird eine interessante Fahrerpaarung ab 2022 an den Start gehen. Die bestehenden Strukturen des Teams werden wie in der Vorsaison weitergeführt, weil sie sich bestens bewährt haben. Bewährt, ja schon Tradition hat auch die Zusammenarbeit hostettler und Yamaha sowie das Engagement im Motorradrennsport on- wie auch offroad.»

Guillod ist mit 29 Jahren ein alter Hase in der internationalen Motocross-Szene, fährt er seit vielen Jahren erfolgreich in der Weltmeisterschaft, dazu gewann er 2021 beide Schweizer Meistertitel, sowohl MX2 als auch MX Open. Im kommenden Jahr wird er die Schweizermeisterschaft in den Kategorien MX2 sowie MX Open bestreiten und darüber hinaus sämtliche WM-Läufe in der MXGP-Klasse, die sich nicht mit der Schweizer-Serie überschneiden.

Der 17-jährige Kevin Brumann wird zunächst ein weiteres Jahr in der MX2-Klasse verbringen. «Ich bin sehr motiviert und freue mich auf das neue Team mit Valentin Guillod», so der Ehrendinger. «Mein Ziel ist es zu zeigen, was ich kann, und verletzungsfrei zu bleiben. In der MX2-WM möchte ich gern in die Top-15 fahren und wenn es geht, auch ein paar Top-10-Resultate erzielen.»

Neben der Weltmeisterschaft ist für ‹Brumi› geplant, auch in der Schweizermeisterschaft einige Rennen zu absolvieren, sofern es keine Terminkonflikte mit dem Weltmeisterschaftskalender gibt.

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