MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Henry Jacobi (JM Honda): «Das schaffen nicht viele»

Von Johannes Orasche
Henry Jacobi in England

Henry Jacobi in England

Der deutsche MXGP-Motocross-Fahrer Henry Jacobi analysiert sein erstes Grand-Prix-Wochenende in England mit dem Kahnbein-Handicap.

Der erste Motocross-GP in Matterley Basin brachte hervorragende Verhältnisse, die Verschiebung um eine Woche hat sich bezahlt gemacht. Für Henry Jacobi, der Mitte Februar eine Kahnbein-Operation an der rechten Hand über sich ergehen lassen musste, war der Auftakt ein Kampf mit dem eigenen Körper. Der 25-Jährige hat nach der Operation 14 Tage Trainingspause einlegen müssen, die Rennen in Großbritannien beendete der Thüringer auf den Rängen 13 und 14. «Ich bin mit meiner fahrerischen Leistung nicht zufrieden», stellte Jacobi fest.

Trotzdem hat die Leistung einen Wert für den Honda-Fahrer aus dem Team von Jacky Martens: «Wenn man die Operation bedenkt vor weniger als zwei Wochen, dann bin ich eigentlich doch ganz glücklich. Ich habe etwas geschafft, was nicht so viele schaffen.» Wichtig war auch, dass Jacobi ohne Blessuren durch das Wochenende gekommen ist, auf der Strecke, auf welcher er 2021 in Lauf 1 einen spektakulären Abflug fabriziert hatte.

Schon am kommenden Wochenende steht der zweite WM-Event im italienischen Mantua auf dem Programm, dort ist der Boden eher sandig. Jacobi: «Ich gehe jetzt wieder zurück ins Training und will speziell auf dem Motorrad trainieren, was ich ja seit dem vergangenen Monat nicht mehr tun konnte.»


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