Romain Febvre (Kawasaki): Comeback in Teutschenthal
Romain Febvre ist zurück
Romain Febvre hat seit dem WM-Finale in Mantua 2021 keinen Motocross-GP mehr bestritten. Der Franzose aus dem Kawasaki-MXGP-Werksteam zog sich dann noch im November beim Supercross in Paris einen komplizierten Bruch des rechten Schien- und Wadenbeins zu.
Das sich die Genesung verzögerte, musste der Vizeweltmeister im Frühjahr erneut operiert werden. Sogar eine Knochentransplantation war nötig. An Motorrad-Training war für den 30-Jährigen bis vor wenigen Wochen kaum zu denken.
Nun wagt Febvre beim Deutschland-Grand Prix in Teutschenthal nach sieben Monaten Pause sein Comeback. «In den vergangenen Monaten gab es genug schlechte Nachrichten, jetzt gibt es etwas Positives zu berichten», freut sich Febvre. «Ich freue mich, dass ich dieses Wochenende wieder am Startgatter stehen werde.»
Febvre hatte am Dienstag einen weiteren Probelauf unternommen. «Ich bin noch nicht viel gefahren, weil ich erst seit zweieinhalb Wochen wieder am Motorrad sitze», verriet der Franzose. «Aber das Gefühl ist gut und daher ist es Zeit, dass ich wieder Rennen fahre.»
Der Familienvater aus Epinal zu seiner Verfassung: «Wie ich schon früher einmal betont hatte, hat mir der Arzt gesagt, dass mich die Schmerzen weiterhin leiten werden. Auch wenn ich manchmal Schmerzen spüre, ist es zu auszuhalten und zu akzeptieren.»
«Ich gehe ohne Erwartungen in dieses Wochenende», bekräftigte Febvre. «Ich bin in den letzten Wochen nie gemeinsam mit anderen Top-Fahrern auf der Piste gewesen. Ich wäre gerne ein wenig mit Ben [Watson] gefahren, aber er war dazu nach seinem Sturz in Spanien nicht in der Lage.»