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Kevin Brumann (Yamaha): Debüt in der MXGP-Klasse

Von Johannes Orasche
Kevin Brumann

Kevin Brumann

Max Nagls Schweizer Schützling Kevin Brumann tritt am Wochenende erstmals bei einem Motocross-WM-Lauf in der MXGP-Kategorie an.

Der Aargauer Kevin Brumann stellt sich am kommenden Wochenende einer völlig neuen Herausforderung. Der 18 Jahre alte Schweizer wird ins IXS-Hostettler-Yamaha-Team befördert und tritt erstmals in der MXGP-Klasse auf einem 450er-Motorrad an der Seite seines Teamkollegen Valentin Guillod an.

Brumann ist seit einiger Zeit unter den Fittichen von Max Nagl (34), der ihn als Coach mit all seiner Routine betreut. Dafür hat auch Brumann seinen Mittelpunkt nach Belgien verlagert. Brumann fuhr zuletzt auch wie sein «Lehrmeister» im ADAC MX Masters in Bielstein und Tensfeld.

In der laufenden MX2-Saison hat Brumann bereits solide gepunktet. Seine beste Platzierung war Rang 10 im zweiten Rennen im tiefen Sand von Sardinien. Durch seine Leistungen im Training auf der 450er-Maschine und zuletzt in Tensfeld wurde laut Hostettler die Idee für den Wechsel von Brumann geboren.

Übrigens: Brumann ist nicht der einzige junge Fahrer, der an diesem Wochenende in Loket sein MXGP-Debüt feiert. Das gleiche gilt nämlich auch für den Schweden Haakon Fredriksen in der Truppe von Honda-114-Motorsports von Livia Lancelot und für den Briten Conrad Mewse.

Auch Max Nagl kann in Loket viel Wissen transferieren, denn der Bayer hat 2016 auf der Werks-Husqvarna den Grand Prix mit einem Doppelsieg vor Tim Gajser für sich entschieden.


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