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Tom Koch (KTM) in Lommel: «Das Beste daraus gemacht»

Von Marian Groß
Tom Koch fuhr in Lommel zwölf WM-Punkte ein

Tom Koch fuhr in Lommel zwölf WM-Punkte ein

Beim Meeting der Motocross-WM MXGP im belgischen Lommel zeigte Tom Koch eine solide Performance. Durch bessere Starts fuhr der Kosak-KTM-Fahrer zweimal in die Punkteränge und war damit zufrieden.

Nach Rang 22 im Qualifikationsrennen musste Tom Koch in den MXGP-Rennen in Lommel am Sonntag im letzten Drittel starten. Mit einem durchschnittlichen Start machte der KTM-Pilot gleich zu Beginn des ersten Laufes zwei Plätze gut und sortierte sich nach der ersten Runde auf Platz 18 ein. Im weiteren Verlauf schnappte sich der Thüringer zwei weitere Positionen.

«Der erste Lauf fing mit einem mittelmäßigen Start an. Am Anfang hatte ich etwas Probleme, meinen Rhythmus zu finden. Das hat sich auch ein bisschen durchs gesamte Rennen gezogen», erklärte der Wormstedter im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Aber es war schon besser als am Samstag. Die haben hier von Samstag zu Sonntag ganz wenig auf der Strecke geschoben. Dementsprechend war die Strecke richtig kaputt und auch deswegen fiel es mir extrem schwer, in den Rhythmus zu kommen. Mit Platz 16 konnte ich dann aber trotzdem ein paar Punkte holen, was definitiv gut ist.»

Auch im zweiten Lauf war der Start in Ordnung und der 24-Jährige fuhr ein konstantes Rennen. Von 16 Runden lag er 14 auf der 15. Position. In der vorletzten Runde überholte der Kosak-Pilot noch Jed Beaton (Kawasaki) und sicherte sich damit einen Punkt mehr.

«Im zweiten Lauf bin ich gleich am Anfang einen höheren Speed gefahren. Das Rennen war auch das beste vom ganzen Wochenende. Ich bin im zweiten Lauf 14. geworden und hatte Anschluss an Watson vor mir», schilderte Koch. «Bei mir war dann aber die Puste raus und er konnte auch noch mal nachlegen.»

Die Plätze 16 und 14 sorgten für den 14. Tagesrang und zwölf WM-Punkte. In der Gesamtwertung belegt Koch weiterhin Rang 22.

«Ich bin zufrieden mit dem Wochenende und habe auch das Beste daraus gemacht», meinte der Deutsche. «Ich konnte mich immer steigern, auch wenn es noch nicht das Beste ist, was ich eigentlich kann. Ich kann auf jeden Fall mit den Ergebnissen nicht unzufrieden sein.»

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