Tim Gajser: Statue und Orden für den Champion
Tim Gajser hatte zuletzt auf der Mailänder EICMA-Messe einen dicht gedrängten Terminkalender. Zuletzt trainierte der Slowene auch noch auf dem aktuell etwas aufgeweichten Untergrund seines privaten TIGA243LAND. Das Training fand gemeinsam mit MX2-Ass Mikkel Haarup aus dem Dixon-Kawasaki-Team statt.
Jetzt wurde der MXGP-Weltmeister in seinem Heimatort Pecke – südlich von Marburg – mit einer besonderen Anerkennung überrascht. Für den fünffachen Weltmeister wurde eine Steinstatue im Ortskern errichtet. Der 26-Jährige zeigte sich bei der Enthüllung sehr angetan von der Wertschätzung durch die verantwortlichen Lokalpolitiker.
Das in Stein geschlagene Monument für den Motocross-Superstar, das in der Mitte eines Kreisverkehrs im Ortskern platziert wurde, zeigt vorne symbolisch einen Motocross-Fahrer in einer typischen Sprung-Pose. Auf der Rückseite des Felsblocks ist noch Gajsers Startnummer 243 zu sehen.
Das war aber noch nicht alles: Gajser war dieser Tage auch Gast im Präsidentenpalast in Laibach. Dort begrüßte ihn der scheidende slowenische Staatspräsident Borut Pachor. Gajser wurde im Rahmen der Zeremonie mit einem goldenen Verdienstorden um die Republik Slowenien ausgezeichnet.
Ebenfalls bei der Feierstunde auf höchster Staatsebene war unter anderem Sloweniens Rad-Superstar Tadej Pogacar anwesend. Von der Zeremonie in Laibach wurde im slowenischen Staatsfernsehen berichtet.