Valentino Rossi sucht das Glück

Jeffrey Herlings (KTM): Comeback muss warten

Von Johannes Orasche
Arbeiten nun zusammen: Tony Cairoli und Jeffrey Herlings

Arbeiten nun zusammen: Tony Cairoli und Jeffrey Herlings

Red Bull-KTM-Ass Jeffrey Herlings musste seine Teilnahme in Monteáragon/Spanien kurzfristig absagen, trotzdem blickt der fünffache Weltmeister der MXGP-Saison 2023 nach einem Jahr Zwangspause motiviert entgegen.

Jeffrey Herlings verpasste wegen einer komplizierten Fersenverletzung die gesamte Saison 2022. Der Red Bull-KTM-Star verletzte sich damals bei einem Fotoshooting in Spanien. Dort hatte er jetzt nach einem Jahr Pause sein Comeback-Rennen geplant, wegen einer Grippe verzichtet er nun aber doch auf ein Antreten bei der spanischen Meisterschaft in Monteáragon an diesem Wochenende.

Während die Red Bull-KTM-Werkstruppe mit dem neu formierten MX2-Trio Liam Everts, Andrea Adamo und Sacha Coenen in Italien übte, war Herlings zuletzt hauptsächlich in Spanien unterwegs und trainierte dort auch unter der Anleitung seines Landsmannes und Ex-Weltmeisters John van den Berk.

«Ich bin hungrig darauf, wieder Rennen zu fahren. Es ist einfach viel zu lange her», erklärt der 28-jährige Niederländer mit Blick auf die neue Saison.

«2022 war für mich ein schwieriges Jahr, das ich überstehen musste. Aber sobald wir die Entscheidung getroffen hatten, die Probleme auszukurieren und uns auf die Saison 2023 zu konzentrieren, hatte ich ein Datum und ein Ziel im Kopf. Das rückt nun näher. Ich weiß, dass ich etwas Zeit auf der Piste brauchen werde, und mein Plan ist es auch, mich in die Saison hinein weiter aufzubauen. Wir sind erstmals nach drei Jahren wieder zurück in einer ‚normalen WM‘.»

Im Red Bull-KTM-Werksteam hat der neunfache Champion Antonio Cairoli (37) als Teammanager die Leitung übernommen, Dirk Grübel ist nun bei KTM inhouse tätig.

Herlings über seinen Fokus: «Ich will es jetzt versuchen und wieder zurück zu meiner Top-Form finden. Ich weiß natürlich, dass sich bei uns im Team doch einiges geändert hat rund um mich herum. Aber die Ziele im Rennsport sind immer dieselben.»

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