MotoGP: Ducati-Erfolg kam nicht vom Motor

Nach sieben Wochen: MX-Comeback von Romain Febvre

Von Johannes Orasche
Romain Febvre kehrt zurück

Romain Febvre kehrt zurück

Der anstehende Motocross-Grand-Prix von Tschechien in Loket bringt am kommenden Wochenende die Rückkehr einiger Spitzenfahrer in der Kategorie MXGP.

Die Motocross-WM nimmt nach dem Indonesien-Doppel am Wochenende in Loket wieder Fahrt auf. Im Gegensatz zur Asien-Tournee hat der tschechische Grand Prix ein prall gefülltes Teilnehmerfeld in beiden WM-Kategorien. Die Fans dürfen sich auf einige Comebacks freuen, allen voran das von Romain Febvre. Der Teamkollege des Schweizers Jeremy Seewer ist nach seinem Pech von Teutschenthal mit dem Bänderriss im Daumen in der Tabelle auf Rang 7 zurückgefallen.

Der 32-jährige Franzose aus dem Kawasaki-Werksteam war in Loket auf hartem und teils glattem Untergrund in der Vergangenheit stets ein Kandidat für Top-Ergebnisse – er gewann dort 2023 mit einem Laufsieg und Platz 4 im zweiten Rennen. Durch die Rückkehr von Febvre ändert sich auch die Lage im WM-Fight zwischen den Stars Tim Gajser, (Honda), Jorge Prado (Red Bull GASGAS) und Jeffrey Herlings (Red Bull KTM).

Auch der Belgier Brent van Donninck wird in Loket endlich wieder einen Grand Prix fahren. Der Honda-Fahrer aus dem JM-Team von Ex-500er-Weltmeister Jacky Martens hat bereits in Tensfeld im Rahmen des ADAC MX Masters mit starken Aufholjagden gezeigt, dass die Form stimmt. Van Donninck hatte sich bei einem Start-Crash im Quali-Rennen beim Auftakt in Argentinien schwer verletzt.

Ebenfalls wieder mit dabei im Feld der besten 450er-Crosser ist der bullige italienische Kämpfer Alberto «Albi» Forato auf der Honda des britischen Teams Standing Construct.

Loket erlebte im Jahr 1995 die Premiere im WM-Kalender und hat sich mit der Old-School-MX-Piste zu einem Klassiker entwickelt. In der EMX 250 wird der Österreicher Marcel Stauffer nach seinem Horror-Unfall vom November beim Test in Italien wieder international ins Geschehen eingreifen.


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