Dean Ferris: Neue Heimat Belgien
Dean Ferris
Er hat harte Konkurrenz, hält Siege und den Titelgewinn aber für möglich. «Es war immer mein Traum, Motocross-Weltmeister zu werden, und das schon, seitdem ich ein kleiner Junge war. Die US-Meisterschaft ist wichtig, aber ich finde schon, dass es mehr zählt, Weltmeister zu sein. Klar, irgendwann möchte ich auch in die USA, aber ich denke, dass ich erst einmal ein paar Jahre in Europa und in der WM fahren werde – und hoffentlich auch Weltmeister werde.»
Ferris weiss, dass das erste Jahr hart wird und er für Top-10-Platzierungen kämpfen muss: «Es ist eine harte Konkurrenz, die Top-15 sind wirklich schnell. Ich will im ersten Jahr aber hauptsächlich konstant fahren und keine wilden Sachen machen. Ich möchte mich langsam aufbauen und nicht zu sehr unter Druck setzen. In die Top-10 will ich aber schon.»
Die nächsten zwei Monate ist Ferris bei der australischen Supercross-Meisterschaft am Start. Anschliessend macht er eine kleine Pause, um zum Jahresanfang nach Belgien zu reisen und mit der WM-Vorbereitung loszulegen.