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Max Nagl (Husqvarna): «Sieg nicht oberste Priorität»

Von Kay Hettich
Bei der Hitze in Thailand würde Max Nagl auch mit einem soliden Ergebnis zufrieden sein

Bei der Hitze in Thailand würde Max Nagl auch mit einem soliden Ergebnis zufrieden sein

Das Zeittraing in Thailand beendete Katar Dominator Max Nagl nur auf Position 10. Mit einem soliden Ergebnis würde der Husqvarna-Pilot beim zweiten Saisonmeeting zufrieden sein.

Zum zweiten Mal nach Mantova 2010 führt Max Nagl nach seinem historischen Sieg mit Husqvarna beim Katar-GP die Gesamtwertung an. «Das Wochenende in Katar war fantastisch», sagt der 28-Jährige bei seiner Ankunft in Thailand. « Zum zweiten Mal führe ich die WM an, hoffentlich kann ich es das 'red plate' dieses Mal ein wenig länger behaupten als nur eine Woche. Aber hier ist es ein neues Rennen und eine neue Herausforderung und wir sind noch am Saisonanfang.»

Die klimatischen Bedingungen in Thailand unterscheiden sich insbesondere durch die hohe Luftfeuchtigkeit von Europa oder auch Katar. «Als ich in Belgien in den Flieger stieg, waren es nur fünf Grad – hier sind es mit einem Mal 40 Grad, das ist schon ein mächtiger Unterschied», stöhnte der WM-Leader. «Mir liegt Hitze nicht unbedingt. Jeder Fahrer ist anders, ich brauche mehr als eine Woche, um mich an diese Bedingungen zu gewöhnen. Deshalb bin ich nach Katar lieber nach Hause geflogen und so spät wie möglich nach Thailand gekommen. Ich denke man muss hauptsächlich mentale stark sein und sehr viel trinken – viel mehr kann man gar nicht machen.»

Die Weichen für das weitere Wochenende will Nagl am Nachmittag im Qualifikationsrennen stellen. Rennsiege am Sonntag wären willkommen, aber kein Muss. «Mein Plan ist hier nicht unbedingt zu gewinnen, sondern einfach gute Rennen fahren und gute Punkte machen – und heile wieder nach Hause zu kommen», sagt Nagl zu seinen Zielen. «Das Bike kenne ich quasi schon von früher. Es hat sehr viel Power und liegt mir. Im Moment passt alles ideal, ich muss überhaupt nichts ändern.»

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