MXoN 2019: Seewer, Tonus und Guillod für die Schweiz!
Das Schweizer-Team mit Mike Gweder und Loris Freidig – Valentin Guillod war bei der Präsentation nicht anwesend
Teamchef Daniel Zollinger, der den Posten im Schweizer-Team für die nächsten drei Jahre inne hat, gab im Pressecenter im belgischen Lommel seine Mannschaft für das pestigeträchtige Motocross der Nationen 2019 in Assen bekannt.
In der Motocross-Weltmeisterschaft liefern die beiden Yamaha-Piloten Arnaud Tonus und Jeremy Seewer im Moment unglaubliche Ergebnisse ab. Mit beiden Piloten ist an jedem Wochenende immer zu rechnen und deshalb ist die Entscheidung Zollingers für die beiden Männer keine Überraschung.
Bei der Wahl für den MX2-Piloten war die Auswahl schwieriger. Es boten sich zwei Möglichkeiten für die Schweiz an: Entweder einen erfahrenen MXGP-Fahrer auf die kleine Maschine setzen und eine Eingewöhnungszeit riskieren, oder einen aktuellen MX2-Piloten wie Loris Freidig oder Mike Gwerder zu wählen.
Teamchef Zollinger entschied sich für Variante eins und er nominierte niemand geringeres als Valentin Guillod als Nummer eins auf dem 250er Motorrad! Freidig und Gwerder stehen als Ersatz parat.
Im Laufe der Pressekonferenz kamen auch die Fahrer zu Wort und äußerten ihre Gedanken:
Jeremy Seewer:«Die MXoN sind zwar noch weit weg, aber ich glaube, wenn Arnaud und ich unsere jetzige Form halten können, werden wir sehr stark sein. Valentin kann eine 250er sehr schnell bewegen, das hat er oft gezeigt. Das gilt auch für Mike Gwerder, er macht einen tollen Job in der EMX. Assen ist wie ein Strandrennen, man kann alles gewinnen aber auch verlieren.»
Arnaud Tonus: «Ich bin sehr glücklich, wieder dabei zu sein, nachdem ich letztes Jahr in Amerika nicht fahren konnte. Es ist immer toll, sein Land zu präsentieren. Das MXoN ist das letzte Rennen der Saison und immer ein tolles Event. Ich bin noch nie in Assen gefahren, das wird eine neue Erfahrung für mich.»
Valentin Guillod:«Ich freue mich, Teil dieses Teams zu sein und mit der 250er zu fahren ist eine tolle Sache. Ich werde alles tun, um in bester Verfassung nach Assen zu kommen, denn mit meinen beiden Teamkameraden Arnaud und Jeremy haben wir die Chance, Geschichte für die Schweiz zu schreiben.»