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Ken Roczen (Suzuki): Permanent Gänsehaut!

Von Johannes Orasche
Ken Roczen vor der gigantischen Fan-Kulisse in Ernée

Ken Roczen vor der gigantischen Fan-Kulisse in Ernée

Der deutsche Motocross-Superstar Ken Roczen konnte sich nach seiner erfolgreichen Rückkehr zum Motocross der Nationen (MXoN) in Ernée über seine Leistung sehr freuen.

Die Rückkehr von Ken Roczen zum prestigeträchtigen MXoN war sehr beeindruckend. Obwohl er zuletzt wenig im Motocross im Einsatz war, war der gebürtige Mattstedter mit einem zweiten und einem dritten Rang der absolute Eckpfeiler im deutschen Team, das am Ende gegen Italien knapp den Sprung auf das Podium verpasste.

Roczen sicherte sich mit seiner Suzuki sogar den Tagessieg in der Wertung der MXGP-Kategorie. «Was für ein unglaubliches Wochenende in Ernée. Ich hatte das ganze Wochenende über Gänsehaut», gab Ken zu Protokoll und zeigte sich sichtlich beeindruckt von der Atmosphäre.

Unglaublich: Laut Promoter Infront Moto Racing waren über drei Tage 102.000 Besucher auf dem Gelände in Ernée. «Es ist ehrlich gesagt schwer zu beschreiben, wie besonders dieses Wochenende war. Man musste dort sein, um so etwas zu erleben», schwärmte Roczen.

Auch seine Statistik hat Roczen in Frankreich wieder aufgemöbelt: «Ich konnte für mich persönlich einige Häkchen setzen. Mir ist in Lauf 2 der Holeshot gelungen und ich war Gesamtsieger in der MXGP-Wertung. Ich habe jetzt genügend Zeit in den nächsten Tagen, um das alles sacken zu lassen.»

Roczen weiter: «Ich möchte ich auch bei Simon Längenfelder und Tom Koch bedanken – danke Jungs! Ein wenig Pech mit einigen Stürzen hat uns vom Podium ferngehalten.»

MXoN-Ergebnis Nationenwertung, Ernée (8.10.):

1. Frankreich, 14 Punkte
2. Australien, 34
3. Italien, 43
4. Deutschland, 47
5. Belgien, 55
6. Schweiz, 55
7. Spanien, 59
8. USA, 65
9. Slowenien, 85
10. Großbritannien, 89
11. Estland, 91
12. Lettland, 109
13. Südafrika, 127
14. Neuseeland, 137
15. Tschechische Republik, 150
16. Norwegen, 157
17. Brasilien, 159
18. Finnland, 171
19. Niederlande, 44/DNS
20. Schweden, 106

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