MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

GP in Russland: Quali am Montag, Rennen am Dienstag

Von Johannes Orasche
Der GP in Russland hat einen ungewohnten Zeitplan

Der GP in Russland hat einen ungewohnten Zeitplan

Der Motocross-Grand-Prix von Russland in Orlyonok wartet für Teams, Fahrer und Fans mit einigen Neuerungen auf. Nicht nur der Renntag ist anders.

Die Konstellation mit dem europaweit wichtigen Arbeiter-Feiertag am kommenden Dienstag bringt eine wichtige Änderung für die Motocross-Fans mit sich. Der russische Grand Prix - die sechste Station im WM-Kalender - wurde aus diesem Grund nicht für den Sonntag, den 29. April angesetzt, sondern auf den Dienstag, den 1. Mai gelegt. Seit den kommunistischen Sowjet-Zeiten zählt der 1. Mai traditionell zu einem der wichtigsten Feiertage des Landes.

Das Training und die beiden Quali-Rennen finden am Montag, dem 30. April statt. Die Zeitdifferenz zum deutschsprachigen Raum beträgt eine Stunde. Die MXGP-Rennen finden am 1. Mai um 13.00 und um 16.00 Uhr statt, die Kategorie MX2 fällt um 12.00 und um 15.00 Uhr der Startbalken.

Zum zweiten Mal in der Geschichte der Motocross-WM wird ein Grand Prix auf der Piste von Orlyonok, nahe des Urlaubsortes Novomikhajlovsky in der Region Krasnodar gefahren. Die Piste liegt auf dem Gelände des «Russian Children Centre» unweit der Schwarzmeer-Küste. Bis zum Flughafen von Krasnodar sind es von der Anlage in etwa 125 Kilometer, der Airport der ehemaligen Olympiastadt Sotchi liegt 200 Kilometer entfernt südöstlich. Von Berlin bis an die Rennstrecke von Orlyonok sind es 3200 Kilometer in südöstlicher Richtung.

Bei der WM-Premiere im Vorjahr auf dem Orlyonok Circuit war der Renntag zunächst verregnet und brachte deswegen für die Stars vor allem im ersten Durchgang schwierigste Bedingungen. Im Rahmenprogramm des Russland-GP fahren die Klassen EMX250 und 300. Max Nagl holte im Vorjahr mit der Werks-Husqvarna nach bescheidenen Starts die Ränge 8 und 11.


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