Flutlicht-GP in Katar: Wie die Nacht zum Tag wird
Der Losail MX Track bei einem Test des Flutlichts
Die amerikanische Firma Musco Lighting ist dafür zuständig, dass am Samstag zum ersten Mal in der Geschichte ein Motocross-Grand-Prix unter Flutlicht stattfinden kann. Musco sorgte bereits auf dem MotoGP-Kurs in Losail bei Katar mit 1000 Lichtmasten dafür, dass in der Nacht gefahren werden kann.
Beim Losail MX Track reichten neun fixe Masten mit einer Höhen von 16 bis 36 Metern, um den 1,69 km langen Motocross-Kurs auszuleuchten. An den Masten hängen 76 Lichtquellen, die mit 1000, 1500 oder 6000 Watt starken Halogen-Birnen ausgestattet sind.
Zusätzlich werden von Musco «Mobile Light Trucks» und «Temporary Lighting Systems» zum Einsatz, also temporäre Lichtquellen. Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, dass der Startbereich und die Passage mit der Ziellinie sehr gut ausgeleuchtet werden.
Die gesamte Lichtstärke beläuft sich auf 19 Mio Lumen Lichtstrom. Die dafür nötige Elektrizität beläuft sich auf 620 kW, die von zwei 220-kW- und drei 60-kW-Generatoren geliefert werden.
SPEEDWEEK.de berichtet an diesem Wochenende direkt und exklusiv vom ersten Nacht-GP der Motocross-Geschichte.