WM-Leader Clément Desalle als Tourist
Clément Desalle und Kevin Strijbos: Auf vier Beinen statt auf zwei Rädern
Nach seinem Sieg im MX1-Rennen und dem zweiten Rang im Superfinale beim Katar-GP reiste Clément Desalle als WM-Leader zur zweiten Runde nach Thailand. Gemeinsam mit seinen Suzuki-Teamkollegen Kevin Strijbos, Max Anstie und Julien Lieber erkundete der Belgier vor dem Rennen am Wochenende die touristischen Vorzüge im Gastgeberland.
Die kleine Tour fand in Pattaya statt, der bekannte Badeort liegt in derselben Region wie die Rennstrecke in Si Racha. Desalle und Co. nahmen auf einem schwimmenden Markt einen Augenschein der lokalen Köstlichkeiten wie etwa gegrillte Insekten, ehe sie einen Halt im Thai Thong Elephant Park einlegten. Dort drehten die Suzuki-Stars auf einem Dickhäuter die wohl langsamste Runde ihres Aufenthalts in Thailand. Auch mit Tigern gingen die WM-Piloten auf Tuchfühlung.
Zum Abschluss zeigten die Profis auf herkömmlichen Scootern, dass Wheelies und Stoppies auf diesen Gefährten kein Ding der Unmöglichkeit sind. «Es gibt hier sehr viele Motorräder und Roller, ich war überrascht, wie viele es sind», staunte Desalle ob der weit verbreiteten Zweiräder in Pattaya. «Es scheint die beste Art der Fortbewegung zu sein, bei diesem Verkehr. Das Wetter hilft natürlich auch», stellte der WM-Leader mit Blick auf die tropischen Verhältnisse fest.
Der Belgier ist für gewöhnlich kein schreckhafter Mensch. «Wir haben mit einem Tiger Bilder gemacht. Das war grossartig, obwohl ich ein wenig Angst hatte! Mit solchen Tieren musst du vorsichtig sein. Aber ich mag Tiger, das war ein spezieller Moment.»