Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Max Anstie und die Flutlicht-Erfahrung

Von Matthias Dubach
Max Anstie: Rennkilometer beim US-Supercross

Max Anstie: Rennkilometer beim US-Supercross

Mit fünf Supercross-Rennen in der US-Westküsten-Meisterschaft hat der MX2-Pilot aus Grossbritannien beim Katar-GP einen Vorsprung auf die Gegner.

Von den gut gefüllten Supercross-Stadien der USA in das Niemandsland der Felsenwüste in Katar – Max Anstie (19) erlebt mit dem WM-Auftakt in Doha einen krassen Wechsel der Bedingungen. Eines ist allerdings identisch: «Ich bin dieses Jahr bereits fünf Rennen unter Flutlicht gefahren», stellte der Brite fest, der fünf Läufe in der US-250-ccm-SX-Meisterschaft an der Westküste bestritt und als Bestergebnis zwei neunte Ränge vorweisen kann. «Ich bin sicher, der Katar-GP als Auftakt wird fantastisch. Ich hatte die beste Vorbereitung auf diese Saison und kann sagen, dass das Team und ich absolut alles unternommen haben, um unser Bestes geben zu können.»

Der Suzuki-Pilot will beim Flutlicht-Rennen auf dem Losail MX Track im Mittleren Osten den Vorteil ausnutzen, in diesem Jahr bereits Rennerfahrung gesammelt zu haben. «Ich fühle mich grossartig auf der Suzuki, ich habe mehr Zeit auf dem Motorrad verbracht als alle meiner europäischen Mitkonkurrenten», schilderte Anstie, der neu ins Werksteam gekommen ist. «Es wird ein gutes Jahr, wir werden gemeinsam stark sein.»

Anstie und Teamkollege Julian Lieber werden von der deutschen Mannschaft um Teammanager Thomas Ramsbacher betreut. «Ich bin zuversichtlich, wir haben einige gute Arbeit mit Max in den USA geleistet. Er konnte viel Zeit auf dem Motorrad verbringen und hat die Supercross-Rennen ohne Verletzung überstanden», sagte Ramsbacher.

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