Von Guido Quirmbach / Oliver Müller
14.40 Uhr: Die Boxengasse ist geschlossen.
Die Startfahrer der Favoriten
#1 Timo Bernhard
#2 Benoit Treluyer
#3 Allan McNish
#7 Alex Wurz
#8 Franck Montagny
#9 Sebastien Bourdais
14.52 Uhr: Beginn der Einführungsrunde
15.00 Uhr: Rennstart. Treluyer behauptet die Führung für Bernhard. Bourdais verliert zwei Plätze und befindet sich hinter NcNish auf Position fünf.
15.06 Uhr: Alle Werkswagen setzen sich von Rest des Feldes ab. Bruni (AF Corse Ferrari) und Gavin (Corvette) führen in der GTE-Klasse.
15.10 Uhr: Turner dreht sich im Aston Martin 007 in der ersten Schikane von der Strecke. Teamkollege Fernández in der 009 rollt gleichzeitig auf der Hunaudières-Geraden aus.
15.16 Uhr: Es stehen bereits die ersten Überrundungen an. Bergmeister in Flying Lizard Porsche kommt mit einem Plattfuss in die Box. In der LMP2 führt Mailleux (Signatech Nissan) vor Prémat (Oreca) und Kimber-Smith (Greaves Zytek).
15.20 Uhr: Hinter den Werkswagen fährt Lapierre im Orcea Peugeot vor dem Pescarolo und beiden Rebellion Lola-Toyota.
15.22 Uhr: McNish geht an Pagenaund vorbei auf Position drei.
15.31 Uhr: Augusto Farfus geht in der GTE-Klasse auf Position zwei.
15.32 Uhr: Bernhard und McNish nach neun Runden zum ersten Mal in die Box. Tréluyer folgt eine Runde später.
15.35 Uhr: Reifenschaden beim Führenden LMP2 von Mailleux.
15.38 Uhr: Auch die Peugeot nun zur Box. 11 Runden sind da gefahren. Nach den Stopps übernimmt Bernhard die Führung.
15.47 Uhr: McNish geht auf Position zwei.
15.50 Uhr: Horror-Crash von McNish. beim Überholen von Bernhard bleibt er am Luxury Ferrari von Beltoise hängen und fliegt ungebremst in die Reifenstapel. Nach kurzer Zeit entsteigt er dem Wrack jedoch glücklicherweise unverletzt. Das Safety-Car kommt heraus.
Das Resultat nach 1 Stunde
16.10 Uhr: Safety-Car wird laut Rennleitung wohl noch eine halbe Stunde auf der Strecke bleiben.
16.23 Uhr: Gavin in der führenden Corvette der GTE-Klasse hat durch Safety-Car-Phase eine halbe Runde zur Konkurrenz gewonnen.
16.47 Uhr: Boxenstopp bei Peugeot. Hecktische Arbeiten im Frontbereich wegen Problemen mit der Bremsbalance. Montagny wechselt auf Sarrazin. Dieser muss am Boxenausgang das zweite Safety-Car passieren lassen.
Das Resultat nach 2 Stunden
17.03 Uhr: Das Safety-Car verlässt die Strecke. Das Rennen ist wieder freigegeben.
17.04 Uhr: Tréluyer vor Bernhard dahinter die Peugeot von Wurz und Bourdais. Kane (Strakka HPD) führt die LMP2- Gavin die GTE Pro.
17.08 Uhr: Beide führenden Audi gehen in Runde 26 in die Box zum Nachtanken. Eine Runde später folgt der Peugeot Bourdais; in Runde 28 dann Wurz. Nach den Stopps übernimmt Bernhard wieder die Führung.
17.25 Uhr: Erneuter Führungswechsel unter den Audi.
17.32 Uhr: Auch Wurz geht an Bernhard vorbei. Nach Überholmanövern auf der Strecke zwischen den Werken steht es nun 1:1.
17.34 Uhr: Bernhard geht in Runde 33 wieder in die Box und übergibt auf Dumas. Auch die Fronthaube wird gewechselt.
17.37 Uhr: Steve Zacchia im Oreca Hybrid parkt sein Auto am Streckenrand der Hunaudières-Geraden; kommt wenig später aber dennoch in die Box zurück.
17.50 Uhr: Nach 37 Runden kehrt der Führende in die Box. Der erste «normale» Stint dauerte 11 Runden. Nach fast drei Stunden im Rennen immer noch kein Fahrerwechsel.
17.56 Uhr: Bourdais kommt rein zu Fahrerwechsel auf Pagenaund. Der Peugeot fährt also 12 Runden.
17.57 Uhr: Nach Audi-Meldung aus dem Krankenhaus geht es McNish den Umständen entsprechend gut. Er wird jedoch weiterhin untersucht.
18.05 Uhr: Reifenschaden beim bestplatzierten Porsche Nr. 77 von Lieb. In der Klasse führt weiter die Corvette vor beiden BMW und dem Nr. 51 AF Corse Ferrari.
18.28 Uhr: Nach knapp 3,5 Stunden Fahrtzeit übergibt der führende Tréluyer seinen Audi an Fässler.
18.39 Uhr: Der ASM Zytek von Amaral rollt mit einem kapitalen Motorschaden hinter dem Dunlop-Bogen aus.
18.50 Uhr: Auch der Nr. 55 BMW von J. Müller hat einen Reifenschaden und verliert damit viele Plätze auf der Strecke.
18.54 Uhr: In Arnage rutscht Pagenaud in Peugeot Nr. 9 in die Auslaufzone. Er kann nach wenigen Sekunden jedoch weiterfahren. Zeitverlust insgesamt am Ende der Runde: 35 Sekunden.
Das Resultat nach 4 Stunden
19.05 Uhr: Der BMW von Jörg Müller musste kurz in die Garage, ist aber nach seinem Reifenschaden wieder auf der Strecke. Zurückgefallen auf Position 13, mit 2 Runden Rückstand auf die führende Corvette von Jan Magnussen
19.35 Uhr: Audi fährt 11 Runden, Peugeot 12. Dadurch wird, sollte es keine anderen Probleme geben, Peugeot 2 Stopps weniger über die Distanz brauchen als Audi. Das sind ca. eineinhalb Minuten, die Audi auf der Strecke herausfahren muss.
19.40 Uhr: Neel Jani und der Pescarolo von Julien Jousse kämpfen Rad an Rad um Position 7, jene des besten Benziners
19.48 Uhr: Dreher von Romain Dumas im Audi Nr.1 in Tertre Rouge, er kann nach wenigen Sekunden weiterfahren
Das Resultat nach 5 Stunden
20.01 Uhr: In den GT-Pro führt die Corvette Nr. 74 vor dem BMW von Joey Hand. Der holt aber auf, Rückstand beträgt noch 40 Sekunden. Damit hat dieser BMW bereits mehr als die Hälfte der Zeit wieder gut gemacht, die sie durch das Pech in der Safety-Car-Phase verloren hatten.
20.09 Uhr: Vilander im Nr. 51 AF Corse rutscht, auf Position drei, bei Mulsanne ins Kiesbett und verliert knapp eine Runde.
20.37 Uhr: Audi und Peugeot fahren fast gleiche Rundenzeiten. Audi vielleicht einen minimalen Tick schneller in der Tendenz.
20.39 Uhr: In der LMP2 Klasse führt Dominik Kraihamer im Werks-Oreca sicher vor dem Greaves-Zytek von Ojjeh und dem HPD von Leventis.
20.46 Uhr: McNish wurde bereits wieder im Paddock gesichtet.
20.47 Uhr: Bei den LMP1-Benzinern hält sich Jani im Lola-Toyota vor Collard im Pescarolo und Bouillon (ebenfalls Lola-Toyota). Alle drei befinden sich noch immer in der selben Runden.
20.55 Uhr: Bereinigt nach sieben Runden führt Fässler vor Gené, Rockenfeller, Lamy und Minassian.
Das Resultat nach 6 Stunden
21.09 Uhr: Zum ersten Mal übernimmt André Lotterer den führenden Audi. Die Ingolstädter bleiben konstant bei 11 Runden zwischen den Stopps.
21.14 Uhr. Stopp-and-Go-Stafe für den Strakka HPD. Der Wagen liegt hinter dem Werks-Oreca, dem Zytek und dem PeCom Lola auf Rang vier in der Klasse.
21.32 Uhr: Direktes Duell um Rang 3, Mike Rockenfeller im Windschatten von Pedro Lamy.
21.37 Uhr: Das Duell entscheidet sich fürs Erste in der Boxengasse. Dadurch, dass Peugeot den Tank leerer fahren kann als Audi, dauert auch das Nachtanken entsprechend länger. Rund 3 Sekunden vor Lamy verlässt Rockenfeller wieder die Box.
21.59 Uhr: Beim letzten Tankstopp wechselte erstmals nicht die Führung, André Lotterer blieb in Front vor Marc Gené
Das Resultat nach 7 Stunden
22.08 Uhr: Der bislang besser platzierte BMW war wegen Fehlzündungen für drei Runden in der Garage und ist auf Rang 9 in der GTE-Klasse zurückgefallen.
22.20 Uhr: Der Nr. 64 Lotus nach einem Dreher in langsamer Fahrt auf der Stecke. Reifenschaden hinten rechts.
22.26 Uhr: Auch bei folgenden Boxenstopp bei Lotterer vor Gené. Rockenfeller liegt auf Position drei vor Montagny und Bourdais.
22.34 Uhr: Rockenfeller überholt Gené und nimmt Platz zwei ein. Dessen Rundenzeiten sind die Langsamsten der verbliebenen fünf Werkswagen.
22.40 Uhr: Mike Rockenfeller kollidiert mit einem Ferrari und crasht im Knick nach Mulsanne ungebremst in die Leitplanke. Erneut rückt das Safety-Car aus.
22.54 Uhr. Die Safety-Car-Phase dauert sicher länger. Rockenfeller wurde in den Krankenwagen gebracht. Lt. Radio Le Mans hätte Dr. Ullrich geäussert, dass Rockenfeller wohl selbst aus dem Audi gestiegen sei.
Das Resultat nach 8 Stunden
23.02 Uhr: Safety-Car-Phase mindestens bis Mitternacht.
23.02 Uhr: Safety-Car-Phase mindestens bis Mitternacht.
23.22 Uhr: Noch immer keine Neuigkeiten zu dem Gesundheitszustand von Rockenfeller.
23.24 Uhr: In vielen Fahrzeugen sitzen nun, während der Safety-Car-Phase, die langsamsten Fahrer am Steuer. Somit kommen diese auf ihre Mindestfahrzeit, ohne gegen die Konkurrenz an Boden zu verlieren.
23.41 Uhr: Kurios: Durch die beiden lagen Safety-Car-Phasen musste eines Selbigen ausgetauscht werden. Auch Safety-Cars müssen einmal tanken.
00.10 Uhr: Weiterhin Safety-Car-Phase
00.22 Uhr: Tréluyer übernimmt von Lotterer. Der Franzose wird beim Ausfahren aus der Box an der Ampel aufgehalten und verliert somit eine Drittel-Runde.
00.28 Uhr: Erleichterung: Laut verlässlicher Quelle ist Rockenfeller soweit in Ordnung.
Das Resultat nach 10 Stunden
01.02 Uhr: Restart nach mehr als 2 Stunden Safety Car
01.09 Uhr: Nach der ersten Runde hinter dem Restart hat der verbliebene Audi einen Vorsprung von 2.12 Minuten vor den drei Peugeot, die direkt hintereinander fahren. Bei den GTE-Pro führt die Corvette von Magnussen vor dem AF-Corse-Ferrari, dem Prospeed-Porsche und dem Luxury-Ferrari vom Melo
01.36 Uhr: Bourdais gibt auf P2 mächtig Gas, er fährt regelmässig Runden um die 3.30 min, Rückstand 1.56 Min.
01.58 Uhr: Unfall des Pecom-Lola von Russo, damit auch das Rennende für Pierre Kaffer
Das Resultat nach 11 Stunden
02.19 Uhr: In der ersten Schikane wird der Oreca Peugeot hinter die Barriere geschoben. Nach fünf Minuten Zeitverlust kehrt er auf die Strecke zurück.
02.28 Uhr: Mit beschädigter Front erreicht der Oreca-Peugeot die Box. Zur Reparatur wird er in die Garage geschoben.
02.32 Uhr: Der Abstand zwischen Tréluyer und Pagenaud pendelt sich bei ca. 2 Minuten ein. Wurz und Sarrazin folgen. Jousse im Pescarolo nun Fünfter.
02.43 Uhr: Der Oreca-Peugeot verlässt wieder die Garage und fährt auf die Strecke.
Das Resultat nach 12 Stunden
03.07 Uhr: Der Farnbacher Ferrari verlässt nach längerem Stopp wieder die Garage.
03.45 Uhr: Die Peugeot rücken langsam näher an den Audi heran. Fässler führt nur noch mit ca. 40 Seekunden vor Pagenaud, Davidson und Sarrazin. Hauptgrund für die Verkürzung war ein Boxstopp von 1:44 min des Audi.
03.49 Uhr. In der LMP2 hat Kraihamer die Führung von Ojjeh (Greaves-Zytek) zurück erobert. Ihnen folgt Ayari im Signatech Nissan.
03.54 Uhr: Die GTE-Klasse sieht weiter Westbrook (Corvette) vorne. Ihm folgen Bruni (AF Corse-Ferrari) und van Lagen (Prospeed Porsche.
04.11 Uhr: Boxenstoppbedingt ereignet sich nun schon ein Führungswechsel bei den LMP1. Sobald Pagenaud jedoch auch zum Tanken muss, wird Fässler wieder vorbei ziehen können. Davidson auch nur noch sieben Sekunden hinter dem Audi auf Position drei.
04.15 Uhr: Auch Kraihamer und Ojjeh in der LMP2 wechseln die Führung immer beim Boxenstopp.
04.18 Uhr: Davidson fährt die schnellste Rennrunde soweit in 3:27.713 min.
04.28 Uhr: Pagenaud zum Tanken; genauso wie Davidson. Somit Fässler wieder in Front, jedoch nur noch mit ca. 35 Sekunden Vorsprung.
Das Resultat nach 14 Stunden
05.00 Uhr: Der Rebellion Lola-Toyota Nr. 13 mit Boullion am Steuer verunfallt in den Porsche-Kurven. Wieder Safety-Car-Phase. Lt. Team hatte er das Fahrzeug aber aus eigener Kraft verlassen.
05.13 Uhr: Durch die Safety-Car-Phase befinden sich die ersten drei Fahrzeuge nun innerhalb von drei Sekunden.
05.25 Uhr: Kaum Reparaturen an der Stecke, so dass Strecke wieder zu Re-Start freigegeben wird.
05.26 Uhr: Barbosa im Level 5 Lola-HPD, zwischenzeitig Dritter in der LMP2, dreht sich ins Kiesbett und verliert die kürzlich gewonnenen Plätze wieder.
05.30 Uhr: Nach dem Re-Start übernimmt Fässler wieder die Führung von den Peugeot.
05.33 Uhr: Robert Kauffman wird vom ACO wegen gefährlicher Fahrweise von der Veranstaltung ausgeschlossen.
05.53 Uhr: Als Davidson jedoch leicht von der Strecke abkommt, zieht Fässler wieder vorbei.
05.51 Uhr: Enger Fight zwischen Davidson und Fässler um die Spitze, dem der Brite vorerst für sich entscheidet.
05.56 Uhr: Durch den immer besser werdenden Grip auf der Strecke, scheint der Peugeot nun leichte Vorteile zu haben.
06.06 Uhr: Neue Safety-Car-Phase. Der Nr. 59 Luxury-Ferrari war auf der Strecke stehen geblieben.
06.13 Uhr: Die beiden bestplatzierten Peugeot müssen in die Box, damit werden sie rund 90 Sekunden verlieren, da sie bei roter Ampel am Ende der Boxengasse warten müssen.
06.25 Uhr: Auch der LMP2-Oreca is gestrandet, ohne Fronthaube, mit krummer Aufhängung und rauchend wie eine Dampflok stellt Hallyday den zweitplatzierten LMP2 ab.
06.43: Nach dem Restart muss auch Fässler an die Box und übergibt an Lotterer. Die Drei Peugeot im Formationsflug, Bourdais führt, Montagny hat sich wieder in die Führungsrunde gebracht, Gené auf 2.
06.45: Lotterer fährt mit 3.27.710 min die schnellste Rennrunde
07.10: Lotterer und Bourdais wechseln sich mit den schnellsten Runden ab. Der Audi-Pilot fährt in der 229. Runde 3.25.289 min, das ist eine halbe Sekunde schneller als die Pole-Zeit.
07.15 Uhr: Momentan fahren viele Teams ihre persönlichen Bestzeiten, die Strecke hat Grip, kühle Luft und dazu hat der Verkehr aufgrund der vielen Ausfälle nachgelassen
07.35 Uhr: Schwerer Unfall zwischen Jan Magnussen und Christian Ried. Der Däne verliert seine Corvette beim Überrunden und kracht dem Porsche in die Seite an der Virage Karting, beide fliegen dann heftig in die Mauer. Magnussen ist ok, Ried noch im Auto. Safety-Car ist wieder draussen.
07.45 Uhr: Bei Peugeot gibt es einen Wechsel, statt Lamy, der turnusmässig dran wäre, übernimmt Pagenaud von Bourdais.
07.50 Uhr: Nicht Christian Ried sass am Steuer, sondern Horst Felbermayr sr. Der Österreicher wird auf der Trage abtransportiert, scheint aber bei Bewusstsein.
08.35 Uhr: Horst Felbermayr ist ansprechbar und wird zur genaueren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
08.45 Uhr: Nach dem Restart gab es über einen gesamten Stint einen Dreikampf um die Spitze zwischen Pagenaud, Wurz und Treluyer, mehrfach wechselte die Führung. Der Audi setzt sich vorerst durch.
8.54 Uhr: Der beste Benziner, der Pescarolo, springt nach einem Boxenstopp nicht mehr an und wird in die Garage geschoben.
Der Peugeot mit der Nummer 8 erhält eine Stop&Go über eine Minute wegen eines nicht näher definierten Verstosses beim Boxenstopp.
09.00 Uhr: Das letzte Rennviertel hat begonnen, noch sechs Stunden zu fahren und der Pescarolo geht wieder auf die Strecke. Er hat eine Position verloren und liegt nun hinter dem Oreca-Peugeot auf Rang 6.
In der GTE führt der AF-Corse Ferrari von Bruni vor der verbliebenen Corvette und dem BMW von Farfus. Dahinter Marc Lieb im Felbermayr-Porsche.
09.21 Uhr: Der führende Treluyer kommt in die Box, hat aber diesmal nur 10 Runden absolviert.
09.35 Uhr: Der BMW von Farfus muss mit Kühlerschaden an die Box und fällt zurück auf Rang 6 in der GTE
09.46 Uhr: Alex Wurz rutscht in Indianapolis in die Reifenstapel und beschädigt sich die Front.
09.50 Uhr. Erstmals bei diesem Rennen ist ein Peugeot in der Garage, bei Wurz 908 ist auch die Aufhängung beschädigt. Damit können nur noch die Nummer 9 mit Pagenaud/Bourdais/Lamy und der Audi von Treluyer/Lotterer/Fässler aus eigener Kraft gewinnen.
Das Resultat nach 19 Stunden
10.02 Uhr. Mit 4 Runden Rückstand geht die 7, diesmal mit Davidson wieder auf die Strecke. Treluyer geht auf seinen 4. Stint mit den gleichen Reifen.
10.35 Uhr: In der GTE-Klasse liegt der AF Corse Ferrari vor der verbliebenen Corvette und Nr. 56 BMW. Die LMP2 führt der Greaves-Zytek vor dem Signatech Oreca und dem Level 5-Lola.
10.39 Uhr: Beim Boxenstopp von Tréluyer kommt er genau hinter Bourdais wieder auf dir Somit Führungswechsel. Beide liegen innerhalb von 1,5 Sekunden.
10.50 Uhr. Kleine Schrecksekunde bei Audi: Bei der Verfolgung von Bourdais überrundete Tréluyer den Norma-Judd. Dabei nutze er auch die asphaltierte Auslaufzone kurz vor Start-und-Ziel. Alles noch mal gut gegangen. Die Hatz geht unvermindert weiter.
10.53 Uhr. Durch Bourdais Boxenstopp wieder Führungswechsel. Die Spannung in Le Mans ist kurz vor dem Siedepunkt.
10.55 Uhr: In der GTE-Klasse liegt Lietz im Felbermayr-Proton Porsche zwischenzeitig auf Platz drei. Nach vorne fehlen aber knapp drei Runden.
10.58 Uhr: Tréluyer versucht schon seit Runden Davidson, auf Position vier liegend, zu überrunden. Er findet aber einfach keinen Weg vorbei am fast gleich schnellen Peugeot.
11:00 Uhr: Leichte Regentropfen an der Sarthe.
11.09 Uhr: Tréluyers Team Manager wird umgehend zur Rennleitung gebeten.
11.13 Uhr: Tréluyer auf der Strecke noch immer hinter Davidson. Jedoch gewinnt er auf den zweitplatzierten Bourdais Runde um Runde an Zeit.
11.17 Uhr: Lotterer übernimmt den Nr. 2 Audi; verliert jedoch knapp die Spitzenposition. Normalerweise wäre jedoch Fässler an der Reihe gewesen.
11.19 Uhr: Die Regentropfen werden nicht weniger.
11.27 Uhr: Lotterer mit Riesenschritten in Richtung Bourdais.
11.36 Uhr: Er hat es geschafft, weil Bourdais in die Box abbiegt. Audi wieder vor Peugeot.
11.56 Uhr: Garcia in der Corvette geht in Führung in der GTE-Klasse.
Das Resultat nach 21 Stunden
12.06 Uhr: der zweitplatzierte Signatech Nissan LMP2 stoppt auf der Strecke.
12.19 Uhr: Der Oreca-Peugeot crasht bei Indianapolis in die Reifenstapel, versucht aber noch zurück zur Box zu kommen. Dabei verliert er die Heckverkleidung.
12.20 Uhr: Der Nr. 8 Peugeot wird zum Testträger umfunktioniert. Der bekommt nun, bei weiter feuchten Bedingungen, Intermediats aufgeschnallt.
12.22 Uhr: Der LMP2-Leader (Greaves-Zytek) dreht sich auf immer nasser werdender Strecke ins Kiesbett. Er verliert jedoch nur wenige Minuten und führt die Klasse unangefochten an.
12.37 Uhr: J. Müller rollt mit dem BMW auf der Strecke aus.
12.38 Uhr: Regentropfen verschwinden allmählich.
12.48 Uhr: In der Porsche-Kurve haut Collard den fünftplatzierten Pescarolo in die Reifenstapel. Er steigt glücklicherweise selbst aus dem Fahrzeug.
12.50 Uhr: Milner in der Corvette übernimmt die Führung der GTE-Klasse von Vilander im AF Corse-Ferrari.
12.55 Uhr: Lotterer verliert auf der Strecke viel Zeit auf den verfolgenden Peugeot.
Das Resultat nach 22 Stunden
13.00 Uhr: Pagenaud biegt in die Box zum Service ab. Somit bleibt die Führung erst mal bei Audi.
13.11 Uhr: Mit immer trockener werdender Strecke findet Lotterer wieder die Pace. Der Vorsprung vergrössert sich wieder etwas.
13.32 Uhr: Lotterer muss noch einmal zum normalen Nachtanken und wird kurz vor Rennende noch einen schnellen «Splash-and-Dash» benötigen.
13.46 Uhr: Es beginnt nun doch wieder zu regnen. Dennoch bleibt die Spitzengruppe weiter auf Slicks.
13.51 Uhr: Der Oreca Peugeot geht zum wiederholten Mal in die Garage. Diesmal zur Reparatur der Heckverkleidung mit Klebeband.
Das Resultat nach 23 Stunden
14.05 Uhr: Vorletzter Stopp für den Audi. Man scheint dem Braten noch immer nicht zu trauen, und verzichtet darauf auf neue Gummis zu gehen. Die langen Stints auf gebrauchten Reifen waren aber auch während des Rennens Usus bei Audi. Bis zum Ende wird um jede Sekunde gekämpft. Am Ende wird dieser Reifensatz sechs Stints hinter sich gehabt haben.
14.23 Uhr: Beide Leader in der Box: Der Audi wechselt doch noch die Reifen. Die Fahrzeuge gehen mit 7,8 Sekunden Unterschied wieder in den letzten Stint des Rennens. Ein Sprint, Mann gegen Mann, wird standesgemäss diese atemberaubenden 24 Stunden von Le Mans beenden.
14.28 Uhr: Lotterer nur noch 6,4 Sekunden vor Pagenaud.
14.34 Uhr: Die neuen Reifen tun dem Audi gut. Er setzt sich leicht vom Peugeot ab. Die letzte Runde war drei Sekunden schneller.
14.40 Uhr. Lotterer verlangt seinem Audi alles ab. 20 Minuten vor Schluss haut er noch Rundenzeiten von 3:27 hin.
15.00 Rennende. Tréluyer/Lotterer/Fässler im Audi R18 TDI gewinnen die 24 Stunden von Le Mans vor Pagenaud/Bourdais/Lamy im Peugeot und deren Teamkollegen Minassian/Sarrazin/Montagny.
Die LMP2-Klasse geht an Greaves Motorsport mit Ojjeh/Lombard/Kimber-Smith im Zytek-Nissan und Ayari/Ordoñez/Mailleux.
GTE Pro gewinnt Corvette mit García/Milner/Beretta vor dem AF Corse Ferrari von Fisichella/Bruni/Vilander.
Die GTE Am-Klasse erlebt einen Doppelsieg für Labre Competition. Die Corvette der Franzosen mit Canal/Bornhauser/Gardel am Steuer setzt sich gegen den Porsche mit Bourret/Gibon/Belloc durch.
Das provisorische Resultat nach 24 Stunden
Das offizielle Endergebnis
SPEEDWEEK dankt allen Lesern für die Aufmerksamkeit.