Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Vorteil Nick Tandy

Von Annette Laqua
Pole für Nick Tandy

Pole für Nick Tandy

Das erste Kräftemessen des Wochenendes von Brands Hatch ging an Nick Tandy, er besiegte seinen Titelrivalen Nicolas Armindo im Qualifying knapp. Der dritte Titelkandidat Uwe Alzen ist nur Achter.

Nachdem die ersten Runden absolviert waren, hatte Nick Tandy die Nase vorne. Ihm folgte Nicolas Armindo, Jeroen Bleekemolen, der für Brands Hatch bei Konrad andockte, Martin Ragginger, Uwe Alzen und Stefan Wendt. Diese Reihenfolge hatte auch zur Mitte der Session noch Bestand, als fast alle Fahrer an der Box standen. Einzig Robert Renauer und Florian Scholze unterhielten die Zuschauer zu diesem Zeitpunkt.
Mit Beginn der zweiten Hälfte kamen vor allem die Fahrer, die um den Einzug in den zweiten Qualifying-Teil noch fürchten mussten, wieder auf die Strecke. Robert Lukas, David Sigacev, Hannes Plesse, David Mengesdorf, Florian Scholze, Clemens Schmid und Andreas Mayerl waren in diesem Moment außerhalb der Top Ten notiert und mussten sich noch steigern. Keinem der genannten Piloten gelang es, sich noch in die Top Ten vorzuschieben und so mussten sie nach 20 Minuten zuschauen.

Um die Pole Position und die folgenden Plätze in der Startaufstellung stritten sich im 10-minütige Shootout Nick Tandy, Nicolas Armindo, Jeroen Bleekemolen, Martin Ragginger, Stefan Wendt, Uwe Alzen, Stefan Rosina, Robert Renauer, Christian Engelhart und Philipp Wlazik. Stefan Rosina war der Erste, der das Feld anführte, doch Nick Tandy war im zweiten Versuch schneller als alle anderen. In seiner vierten Runde konnte er seine Bestzeit sogar noch einmal steigern. Christian Engelhart hielt P2 vor Stefan Wendt, bevor Martin Ragginger beide um eine Position nach hinter verdrängte.

Dann gelang es Nicolas Armindo, die schnellste Runde von Tandy noch einmal leicht zu steigern. Beide Titelrivalen trennten fünf Minuten vor Schluss gerade einmal 0,082 Sekunden. Der folgende Konter brachte Tandy wieder in Front. Dass beide am Limit fuhren, zeigten die Kiesbettbesuche von Armindo und Tandy. Beide konnten ihr Training fortsetzen.

Zwei Minuten vor dem Ende der Sitzung war Martin Ragginger Dritter und Stefan Wendt hielt sich auf einem guten vierten Rang. Uwe Alzen, der ebenfalls noch um den Titel fährt, war nur als Achter notiert. Dabei blieb es ebenso wie beim Ranking der Top 4. Jeroen Bleekemolen, Christian Engelhart und Robert Renauer reihten sich zwischen Wendt und Alzen ein, Stefan Rosina und Philipp Wlazik wurden hinter Alzen notiert.

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