Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Dritte Pole-Position für René Rast

Von Annette Laqua
Pole für René Rast

Pole für René Rast

Der Deutsche René Rast war Schnellster in Monaco und startet von der Pole-Position ins Rennen zum Porsche Supercup. Sascha Maassen Zweiter vor Sebastiaan Bleekemolen.

Auf dem Stadtkurs in Monaco sicherte sich René Rast aus Steyerberg seine dritte Pole-Position in dieser Saison. Im Qualifying für den vierten Lauf des Porsche-Mobil1-Supercup war der Doppelsieger des Saisonauftakts in Bahrain mit seinem von Lechner Racing eingesetzten Porsche 911 GT3 Cup am Freitag 0.109 Sekunden schneller als Sascha Maassen vom Team Abu Dhabi by tolimit. Hinter dem ehemaligen Porsche-Werksfahrer kam der Niederländer Sebastiaan Bleekemolen auf die drittschnellste Zeit.
«Mit der Pole-Position bin ich natürlich super glücklich, mit der Runde selbst nicht», gab sich Rast selbstkritisch. «Es wäre locker noch drei, vier Zehntel schneller gegangen, dann wäre ich wirklich zufrieden gewesen. Es war aber sehr schwierig, vor allem zum Schluss. Da herrschte ziemlich viel Verkehr, ich hatte kaum eine Runde ohne gelbe Flagge oder ohne dass mich einer aufgehalten hat. Insofern ist die Pole natürlich schon ein tolles Ergebnis.»

Neben ihm freute sich Routinier Sascha Maassen über seinen zweiten Startplatz: «In Monaco ist das Qualifying sehr wichtig, deshalb bin ich auch sehr zufrieden, in der ersten Startreihe zu stehen. In Barcelona haben wir das Problem gefunden, wegen dem wir uns in den ersten zwei Rennen so schwer getan hatten. Wir haben es behoben und nun geht es aufwärts.»

Der Brite Sean Edwards belegte auf der 3,340 Kilometer langen Strecke im Fürstentum an der Côte d’Azur den vierten Platz vor seinem Landsmann Nick Tandy. Sechster wurde der Niederländer Jaap van Lagen. Norbert Siedler aus Österreich, der vor einer Woche in Barcelona mit MRS Racing den ersten Supercup-Sieg seiner Karriere geholt hatte, kam auf die siebtschnellste Zeit und startet zusammen mit seinem Teamkollegen Jan Seyffarth aus der vierten Reihe.

Nur von der neunten Startposition geht am Sonntag Jeroen Bleekemolen ins prestigeträchtigste Rennen des Jahres. Für den Titelverteidiger und aktuellen Tabellenführer aus den Niederlanden, der in Monaco lebt, endete die Zeitenjagd auf seiner Hausstrecke vorzeitig an einer Mauer. Mit Supercup-Rekordsieger Patrick Huisman, der die zehntschnellste Zeit fuhr, steht ein weiterer Niederländer in der fünften Startreihe.

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