Moto Trophy 2023: Neue Supersport-Klasse
Bereit für die Moto Trophy 2023
Mit einer neuen Klasse für die 600er Supersport-Motorräder in der Moto Trophy-Serie öffnen die Organisatoren die Baujahresbeschränkung bis ins Jahr 2008, die bisher 2002 endete. Gefahren wurde in dieser älteren Jahrgangsklasse bis auf wenige Ausnahmen fast ausschließlich mit Vergaser-Motoren. Das bleibt in Zukunft unverändert, die Klasse wird weiterhin ausgetragen.
Der Nachfrage von Teilnehmern entsprechend hat man sich entschlossen, eine jüngere 600er-Klasse ins Leben zu rufen, deren Baujahres-Epoche 2008 endet. Das Basis-Reglement der Supersport 600-Klasse bleibt unverändert, so wie es in den verschiedenen Meisterschaftsserien gefahren wird. In der neuen, SSP 2000 getauften Klasse, sind die Modelle folgender Hersteller zugelassen: Honda CBR 600 bis PC40, Kawasaki 600 bis Model P inkl. der vorherigen 636er-Modelle, Suzuki GSX-R bis K8, Yamaha R6 bis RJ15, Triumph Model 675 bis 2008, Ducati 749.
Über die Typenangabe ist genau definiert, welche Motorräder teilnehmen können. Mittlerweile sind die Modelle auch schon über zehn Jahre und mehr alt. Auf dem Gebrauchtmarkt werden die Maschinen für wenige Tausend Euro gehandelt. Damit öffnet sich einem weiteren Fahrerkreis die Möglichkeit, die nicht mehr ganz aktuellen Motorrädern weiterhin einzusetzen. Durch das stabile über mehrere Jahre gültige Reglement und die Baujahresbegrenzung werden Aufrüstung und Updates verhindert, im Gegensatz zu den aktuellen Rennserien.
Ab sofort können sich Fahrer auf der Homepage für die Serie oder auch nur für einzelne Events anmelden. Dort sind auch alle weiteren Informationen hinterlegt. Mehr über die Serie, Events und aktuelle Informationen unter Klassik Motorsport oder Honda Talent Challenge.