MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Johnny Rea (Kawasaki): «Kein Kaffeeklatsch mit Sykes»

Von Kay Hettich
Werden sich Jonathan Rea und Tom Sykes (v.l.) zusammenraufen?

Werden sich Jonathan Rea und Tom Sykes (v.l.) zusammenraufen?

Während seiner Zeit bei Honda war das Verhältnis zwischen Jonathan Rea und Kawasaki-Star Tom Sykes unterkühlt. Nun müssen die beiden Briten als Teamkollegen mit einander klarkommen.

Der Wechsel von Jonathan Rea von Honda zu Kawasaki war ein Paukenschlag, und das nicht nur wegen der jahrelangen Verbundenheit von Rea mit Honda: Er und Tom Sykes als der Platzhirsch bei den 'Grünen' gelten nicht gerade als gute Freunde. Eher sollte man das 'gut' streichen und 'Freunde' gegen 'Bekannte' austauschen.

Viele Beobachter sind sich daher einig: Bei Kawasaki wird das teaminterne Duell zwischen den beiden Alphatieren die Saison 2015 bestimmen. Bei zwei Tests in Aragon und Jerez konnten sich Rea und Sykes beschnuppern - sie gingen sich aber aus dem Weg. «Mit Tom habe ich nicht all zu viel gesprochen und wir tauschen uns auch nicht über die Abstimmung aus», sagte Rea bei bikesportnews. «Zuerst war ich wegen ihm etwas nervös, aber es ist ok. Wir gehen zusammen sicher keinen Kaffee trinken, aber ich respektiere Tom sehr. Ich denke wir werden einen professionellen Umgang pflegen und das Motorrad gemeinsam auf einen höheren Level bringen.»

Für Rea ist es nach den Wintertests auch noch ungewohnt, ein anderes Team als Honda hinter sich stehen zu haben. «Ich war so viele Jahre bei Honda und wir hatten ein wirklich tolles Verhältnis, deshalb ist es für mich war es immer noch total ungewohnt, in die Kawasaki-Klamotten zu steigen», gibt der 28-Jährige zu. «Aber ich wollte eine neue Herausforderung und jetzt habe ich sie, das ist gut.

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