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Katastrophe: BMW ging in Thailand unter

Von Kay Hettich
Sylvain Barrier bekommt die BMW S1000RR nicht abgestimmt - an wen liegt es?

Sylvain Barrier bekommt die BMW S1000RR nicht abgestimmt - an wen liegt es?

Schon der Saisonauftakt der Superbike-WM in Australien war für BMW eine bittere Pille. Beim Meeting in Thailand sah BMWs Sylvain Barrier nicht besser aus.

Positiv betrachtet holte Sylvain Barrier als einziger ernstzunehmender BMW-Pilot in jedem der bis jetzt vier Superbike-Läufe WM-Punkte. Die negative Seite: Der zweifache Superstock-Champion kam nach den Plätzen 15/12 in Australien auch in Thailand (14./13.) nicht einmal unter die besten Zehn. Dabei galt die BMW S1000RR im neuen Reglement als eines der besten Bikes.

Erstaunlich: Obwohl in Thailand die Vierzylinder-Bikes generell dominierten, konnte BMW nicht eine V2-Ducati hinter sich halten. Dass Werkspilot Chaz Davies im zweiten Lauf nur 15. wurde, ist seinem Sturz auf P5 liegend geschuldet.

Mit dem Finger wird oft auf Pilot Sylvain Barrier gezeigt, doch damit macht man es sich zu leicht. Objektiv betrachtet ist der Franzose der mit Abstand schnellste BMW-Pilot. Es liegt nicht an ihm, dass eine Vergleichsgröße fehlt. Die Probleme sind hausgemacht.

Dennoch nimmt sich Barrier die mageren Resultate zu Herzen. «Es war ein schwieriger Tag», gestand der 26-Jährige. «Am Samstag dachte ich, wir hätten unsere Hausaufgaben gemacht. Im Rennen fehlte mir dann aber das Gefühl für die Front. Ich konnte nicht so fahren wie ich gerne gefahren wäre. Die Mechaniker haben verschiedene Dinge ausprobiert, aber nichts hat sich geändert. Leider war ich nicht in der Lage, bessere Ergebnisse einzufahren. Wir hatten einfach nicht das richtige Set-up für diese Piste. Es war schwieriger als wir alle dachten.»

Mit nur 10 Punkten belegt Barrier Platz 16 der Gesamtwertung.

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