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Superbike-WM

Speednews

Von Ivo Schützbach

Donington Park: Doppelsieg gut möglich

Schenken wir der Statistik Glauben, ist es gut möglich, dass wir bei der Superbike-WM in Donington Park heute einen Doppelsieg erleben. Dies passierte seit 1988 siebenmal: 1993 und 1994 Scott Russell, 1995 Carl Fogarty, 1996 Troy Corser, 1998 Noriyuki Haga, 2009 Ben Spies und 2013 Tom Sykes.

Von Ivo Schützbach

Bimota ab Laguna Seca mit Punkten?

Bis Mitte August muss Bimota die für die Ersthomologation geforderten 125 Motorräder produzieren, um WM-Punkte zu erhalten und nicht aus der Superbike-WM ausgeschlossen zu werden. «Ich gehe davon aus, dass wir das bis zum Rennen in Laguna Seca schaffen», sagte Bimota-Chef Daniele Longoni zu SPEEDWEEK.com. Die Rennen in Kalifornien sind am 13. Juli 2014.

Von Ivo Schützbach

Bimota hat nicht genügend Teile

Ursprünglich sollte der Luxemburger Christophe Ponsson in Donington Park mit Wildcard und auf einer Bimota BB3 Superbike-WM fahren, doch das Team Alstare zog die Nennung zurück. «Wenn etwas passiert wäre, hätten wir nicht genügend Teile gehabt», so Teamchef Francis Batta.

Von Ivo Schützbach

Claudio Corti ist auf Krücken angewiesen

Vergangenen Samstag stürzte MV-Agusta-Werksfahrer Claudio Corti beim Training mit dem Rennrad in Italien und zog sich eine Bänderdehnung im rechten Knie zu. Fahren auf der F4RR geht, laufen bereitet dem 26-Jährigen mehr Schwierigkeiten. Zur Entlastung des Knies muss er an Krücken gehen und bekommt täglich Physiotherapie.

Von Ivo Schützbach

Sylvain Barrier: Comeback frühestens Juli

BMW-Pilot Sylvain Barrier (25) ist am 15. März 2014 in der Nähe von Lyon mit seinem BMW X3 einem Lastwagen hinten reingekracht. Sein Kiefer wurde zertrümmert, ansonsten hatte der Franzose viel Glück. Inzwischen bekam er seine Rennfahrer-Lizenz wieder, nach dem Rennen in Misano am 22. Juni wird er testen. Frühester Comeback-Termin: 6. Juli 2014 in Portimão/Portugal.

Von Ivo Schützbach

Bimota hat wieder Japan-Importeur

Vor 20 Jahren importierte die japanische Firma Moto Racing erstmals Bimota-Motorräder und hat seither nach eigenen Angaben einige hundert davon verkauft. Nun wurde der Deal zwischen Moto Racing und Bimota erneuert: Ab sofort wird die neue BB3 auch im Land des Lächelns verkauft.

Von Ivo Schützbach

Binladin kommt nach Donington

Abdulaziz Binladin aus Dubai, weder verwandt noch verschwägert mit dem bekanntesten Terroristen der Welt, tritt beim Superbike-WM-Event in Donington Park Ende Mai mit Wildcard an. Der 32-Jährige startet für Saudi Falcons BMW und kennt die Strecke aus der Britischen Meisterschaft.

Von Ivo Schützbach

Romain Lanusse darf Superbike fahren

Nach dem schweren Unfall von Luca Scassa (Oberschenkelhalsbruch) hat Pedercini Kawasaki für den nächsten Superbike-WM-Event in Donington Park Romain Lanusse (19) als Ersatz verpflichtet. Der Franzose fährt regulär für Pedercini im Superstock-1000-Cup und ist nach drei von sieben Rennen Siebter in der Gesamtwertung.

Von Ivo Schützbach

Kawasaki konsequent: Kein Imola-Test

Die Weltmeister-Truppe von Kawasaki (Tom Sykes, Loris Baz) verzichtet auf den heutigen Superbike-Test in Imola. Zum einen, weil sie nichts zum Testen haben, zum anderen, weil ihr Pilot Joan Lascorz 2012 in Imola verunglückte und seither im Rollstuhl sitz. Das Team hat die Sicherheit der Imola-Rennstrecke mehrfach scharf kritisiert.

Von Ivo Schützbach

Tom Sykes: Nur drei sind besser

Von allen aktuellen Superbike-WM-Piloten ist Weltmeister Tom Sykes (Kawasaki) mit 20 Pole-Positions die Nummer 1 – und der Viertbeste aller Zeiten. Nur Troy Corser (43), Troy Bayliss (26) und Carl Fogarty (21) sind erfolgreicher. Der Nächstbeste hinter Sykes von den heutigen Fahrern: Imola-Polesetter Jonathan Rea (Pata Honda) mit 4.

Von Ivo Schützbach

Sylvain Guintoli stärkster Qualifyer

Nach 4 von 13 Qualifyings der Superbike-WM 2014 führt Aprilia-Werksfahrer Sylvain Guintoli die Wertung der «Tissot Superpole» an. Je nach Ergebnis in der Superpole bekommen die Fahrer Punkte wie im Rennen. Stand nach Imola: 1. Guintoli (81), 2. Baz (63), 3. Sykes (59), 4. Giugliano (59), 5. Rea (57), 6. Melandri (49).

Von Ivo Schützbach

Imola, Q1: Giugliano und Ducati vorne

Davide Giugliano hat das erste Qualifying der Superbike-WM in Imola auf seiner Werks-Ducati am Freitag als Schnellster beendet – 0,251 sec vor Jonathan Rea (Pata Honda). Es folgen in den Top-10: Sylvain Guintoli (Aprilia), Chaz Davies (Ducati), Marco Melandri (Aprilia), Tom Sykes (Kawasaki), Leon Haslam (Pata Honda), Loris Baz (Kawasaki), David Salom (Kawasaki) und Alex Lowes (Crescent Suzuki). Aaron Yates (EBR) und Peter Sebestyen (Toth BMW) liegen außerhalb 107 Prozent der Bestzeit und sind damit momentan nicht für die Rennen qualifiziert.

Von Ivo Schützbach

Ex-Weltmeister Ben Spies (29) heiratet

Ben Spies (29), Superbike-Weltmeister 2009 auf Yamaha und späterer MotoGP-Fahrer, hat seine Freundin Patricia Manfroni gefragt, ob sie ihn heiraten will. Die Italienerin sagte ja. Der Texaner über Twitter: «Nie zuvor in meinem Leben war ich so nervös. Glücklicherweise sagte sie ja.» Hochzeitstermin und –ort stehen noch nicht fest. Wir gratulieren!

Von Kay Hettich

Assen, 2.Lauf: Die Motoren dröhnen wieder!

Eugene Laverty (Suzuki), Marco Melandri (Aprilia), Sylvain Guintoli (Aprilia) und Jonathan Rea (Honda) haben die geflutete Rennstrecke in Assen besichtigt und für 'ok' befunden.

In diesen Minuten werden die Motoren wieder vorgewärmt, die Boxengasse wird in wenigen Augenblicken geöffnet. Das zweite Rennen wird über zehn Runden laufen.

Von Kay Hettich

Assen, 2.Lauf: Entscheidung erst um 14:45!

Die um 14:30 Uhr durchgeführte Streckeninspektion fand nur heraus, dass sich die Bedingungen nicht zum positiven geändert haben. Kein Wunder: Es regnet in Assen nach wie vor ununterbrochen.

Um 14:45 Uhr wird das Saftey-Car mit Vertretern der Rennleitung erneut auf die Piste gehen. Ausgang ungewiss...

Von Kay Hettich

Assen: Entscheidung zu Lauf 2 um 14:30 Uhr

Es regnet und es regnet in Assen. Die Bedingungen sind seit dem Rennabbruch vom zweiten Lauf vor 45 Minuten nicht besser geworden.

Eine Inspektion der Piste gegen 14:30 Uhr wird entscheiden, wie es in Assen weitergehen wird. Auch ein Abbruch der Veranstaltung ist möglich. In dem Fall würde der Stand vor dem Abbruch gewertet und halbe WM-Punkte vergeben.

Von Ivo Schützbach

1000 Euro Strafe für Loris Baz

Weil Assen-Polesetter Loris Baz (Kawasaki) während des dritten Trainings am Samstag die roten Flaggen ignorierte, verpasste ihm die Rennleitung zwei Strafpunkte und 1000 Euro Strafe.

Von Kay Hettich

Assen, 4.Tr: Bestzeit von Tom Sykes

Auch im vierten Training in Assen ist vom angesagte Regen noch nichts zu sehen. Nun soll es erst ab 17 Uhr regnen. Somit würde auch die Superpole im Trockenen stattfinden.

Das wäre wohl auch ganz im Sinne von Tom Sykes, der im dritten Qualifying schnellster Mann auf der Piste war und auch das letzte Training vor der Superpole auf Platz 1 beendete. Zweitschnellster wurde Ducati-Pilot Davide Giugliano.

Auch die weiteren Positionen werden mit Sylvain Guintoli (Aprilia), Jonathan Rea (Honda), Eugene Laverty (Suzuki), Loris Baz (Kawasaki) und Alex Lowes (Suzuki) durch die üblichen Verdächtigen belegt. Ab Platz 8 (Toni Elias/Aprilia) nähert sich der Rückstand einer vollen Sekunde.

Von Ivo Schützbach

Pata Honda angelt Panasonic als Partner

Das Pata Honda Team hat mit dem japanischen Elektro-Giganten Panasonic einen Vertrag bis Ende 2015 geschlossen. Panasonic Powertools Europe wird das Team mit Werkzeug wie etwa Schlagschraubern oder auch TV-Geräten in der Box und der Hospitality ausrüsten.

Von Ivo Schützbach

Superbike-WM in Moskau ist abgesagt

Der für den 21. September 2014 angesetzte Superbike-WM-Lauf in Moskau wurde aufgrund der unsicheren politischen Lage in Russland abgesagt. Zwischen dem lokalen Promoter YMS und der Dorna gibt es einen Vertrag bis inklusive 2021. Beide Parteien sind zuversichtlich, dass die Superbike-WM 2015 nach Russland zurückkehrt.

Von Ivo Schützbach

Batta über Bimota: Gute Perspektiven

«Jetzt wissen wir, wo wir stehen», urteilte Alstare-Teamchef Francis Batta nach den Freitag-Trainings der Superbike-WM in Aragón. Ayrton Badovini und Christian Iddon fuhren beim Debüt der Bimota BB3 auf die Ränge 17 und 21. Der Belgier weiter: «Wir machen stete Fortschritte. Die Basis des Motorrades ist gut. Das Handling scheint gut zu sein und die Kraftentfaltung des Motors ist sanft. Ich bin zuversichtlich, was unsere Perspektiven betrifft.»

Von Ivo Schützbach

Pata Honda: Haslam weit hinter Rea

Nach zwei Qualifyings im MotorLand Aragón liegt Pata-Honda-Pilot Leon Haslam als Neunter fast eine Sekunde hinter seinem Teamkollegen Jonathan Rea, der zweimal Bestzeit fuhr. «Mit Johnny hatten wir vom Fleck weg ein gutes Setting, es ging nur noch um die Feineinstellung in den Sektoren», erklärte Teammanager Ronald ten Kate. «Mit Leon waren wir weit von dem entfernt, was er hier braucht. Sein Set-up heute ist ganz anders als jenes, das wir während der Tests hier verwendet haben. Es ist komisch. Aber wir sehen in den Daten genau, dass das Motorrad sich nicht so gut verhält wie Jonathans Bike, es ist also keine Frage des Fahrers – oder dass Leon zu langsam ist.»

Von Ivo Schützbach

Peter Sebestyen (BMW): Schulter-OP

Seit dem Saisonstart in Australien Ende Februar ist der Ungar Peter Sebestyen (19) an der linken Schulter verletzt, er hatte sie sich auf Phillip Island ausgekugelt. «Nach Laguna Seca werde ich mich operieren lassen», erzählte der BMW-Toth-Pilot. «Davor habe ich keine Zeit. Während des Fahrens geht es mit den Schmerzen.» Das Rennen in Kalifornien ist am 13. Juli 2014, anschließend sind sieben Wochen Sommerpause.

Von Ivo Schützbach

Marco Melandri: «Jetzt bin ich fit»

Nach den jüngsten Testfahrten in Jerez ist Aprilia-Werksfahrer Marco Melandri zuversichtlich, dass er beim Europa-Auftakt der Superbike-WM am kommenden Wochenende im Motorland Aragón um den Sieg kämpfen kann. «Während der sechs Wochen seit dem ersten Rennen in Australien habe ich viel an meiner Fitness gearbeitet», sagte der Italiener. «Jetzt fühle ich mich wieder gut in Form. In Aragón geht die Meisterschaft richtig los.»

Von Ivo Schützbach

«Sykes, Rea und Laverty die Besten»

«Um Erfolg zu haben, muss das Motorrad gut sein», weiß Kawasaki-Teammanager Guim Roda. «Im Motorrad-Rennsport ist es aber immer noch so, dass der Fahrer den Unterschied ausmacht. Für mich sind derzeit Tom Sykes, Jonathan Rea und Eugene Laverty die besten Fahrer. Dann kommt Marco Melandri. Ich weiß aber nicht, was er nach zwei schwierigen Saisons noch leisten kann. Nach diesen vier kommt für mich Sylvain Guintoli, Loris Baz schließt zur Spitze auf. Er wird dieses Jahr mehr als einmal überraschen. Chaz Davies ist auch ein heißer Kandidat.»

Von Kay Hettich

Jerez-Test: Alex Hofmann auf MotoGP-ART

Bei den Testfahrten der Superbike-WM in Jerez gibt es auch einen Hauch von MotoGP: Neben den Superbikes dreht auch Ducatis MotoGP-Testfahrer Michele Pirro mit der GP14 flotte Runden. Aprilia-Testfahrer Alex Hofmann ist mit der ART unterwegs. «Zum ersten Mal seit meinem letzten MotoGP-Rennen 2007 fahre ich Carbon-Bremsen und Bridgestone-Reifen. Was für ein Unterschied», twitterte Alex#66.
Von Kay Hettich

Sylvain Barrier kommt bald nach Hause

Gute Nachrichten von Sylvain Barrier: Nach seinem schweren Verkehrsunfall und zwei Operationen macht der Franzose täglich Fortschritt. Laut seines Beraters, der zweifache Superbike-Weltmeister James Toseland, wird der BMW Italia-Pilot am Mittwoch aus dem Krankenhaus entlassen.

Es definites Datum für die Rückkehr des 25-Jährigen gibt es nicht. Barrier hofft auf das Meeting in Assen. Realistischer erscheint ein späteres Datum.

Von Kay Hettich

Randy de Puniet bei der Superbike-WM

Suzukis MotoGP-Testfahrer Randy de Puniet nutzte die zweiwöchige Pause zwischen den beiden Sepang-Test zu einer Stippvisite in Australien. Auf Phillip Island besuchte zum ersten Mal ein Rennen der Superbike-WM. Seine Zukunft sieht er aber weiterhin in der MotoGP. «Ich hoffe 2015 mit Suzuki zurückkehren zu können», sagte der Franzose.
Von Ivo Schützbach

Pirelli-Entscheidung im September

5600 Reifen brachte Hersteller Pirelli zu den Testfahrten und dem Auftakt der Superbike-WM 2014 nach Phillip Island. Die Reifen wurden im Dezember in Containern von Hamburg aus nach Melbourne verschifft. «Wir mussten letzten September entscheiden, welche Reifen wir im Februar benützen», schilderte Pirelli-Rennchef Giorgio Barbier die Problematik. Kaum eine andere Rennstrecke ist für die Reifen so problematisch wie Phillip Island.

Von Ivo Schützbach

Pedercini Kawasaki: Zu viel Schrott

Zu Wochenbeginn zerstörte Luca Scassa bei den Tests auf Phillip Island eine Pedercini-Kawasaki komplett, auch Teamkollege Alessandro Andreozzi brauchte einige Ersatzteile. Im dritten Qualifying am Samstagmorgen verschrottete Scassa-Ersatz Matt Walters die nächste ZX-10R. Pedercini hat keine Ersatzteile mehr, um dem Australier ein Bike für die heutigen Rennen aufzubauen.

Von Ivo Schützbach

Marco Melandri bekommt Gratis-Socken

Aprilia-Werksfahrer Marco Melandri (31) hat einen neuen Kopfsponsor: Red Sox Appeal. Die italienische Firma wurde vor zehn Jahren gegründet, stellt Designer-Socken her und wirbt auf Melandris Basecap. Mehr Infos finden Sie HIER.

Von Ivo Schützbach

Peter Sebestyen: Not-Operation war nötig

Während der Testfahrten auf Phillip Island kugelte sich Peter Sebestyen zu Wochenbeginn die linke Schulter aus, im Training am Samstagmorgen blockierte auf einmal sein rechtes Knie. «Ich hatte vor zwei Jahren eine Operation und noch lose Knochenstücke im Knie», erklärte der 19-Jährige SPEEDWEEK.com. Im Krankenhaus in Melbourne wurde eine Schlüsselloch-OP vorgenommen. «Australien war nicht der beste Trip», schmunzelte der Superbike-Pilot aus dem BMW Team Toth, der sich nicht für die Rennen qualifizierte.

Von Ivo Schützbach

Offiziell: 1000 Bikes reichen für SBK

SPEEDWEEK.com berichtet am 18. Februar 2014 weltexklusiv von den neuen Homologationsregeln für die Superbike-WM. Vor wenigen Minuten kam die offizielle Bestätigung des Motorrad-Weltverbands FIM. Zukünftig muss ein Hersteller 125 Motorräder bauen, um die Erstabnahme zu erhalten. Innerhalb des ersten Jahres müssen 250 Bikes fertiggestellt werden, bis zum Ende des zweiten Jahres 1000 Stück. Bislang mussten im selben Zeitraum 2000 Motorräder produziert werden. Alle Hintergründe lesen Sie HIER.

Von Kay Hettich

Superbike-WM: Fassi bleibt Seriensponsor

Seit 2013 engagiert sich der italienische Kranhersteller 'Fassi' als Seriensponsor in der Superbike-WM - und bleibt es auch in der Saison 2014. Fassi ist der weltweite Marktführer für hydraulische Kräne. Das Unternehmen wurde 1946 in Albino, einer kleinen Stadt im Norden Italiens gegründet und ist seit 1965 in diesem Sektor verpflichtet.

Insgesamt stehen ca. 450 Menschen beim Branchenriesen in Lohn und Brot. 12000 Kräne werden jährlich weltweit exportiert. «Dieses Jahr gibt es neue Rennen in Malaysia und Südafrika. Die Globalisierung der Serie ist für uns eine großartige Chance», sagte Geschäftsführer Giovanni Fassi.

Von Ivo Schützbach

Michel Fabrizio braucht Wunderheilung

Nach seinem Sturz zu Wochenbeginn auf Phillip Island kann Michel Fabrizio (Iron Brain Kawasaki) selbst an Krücken kaum laufen, er bewegt sich in Zeitlupe durchs Fahrerlager. Auf die heutigen zwei Zeittrainings verzichtete der Italiener. Wenn über Nacht keine Wunderheilung einsetzt, wird er auch den Rest des Wochenendes aussetzen müssen.

Von Ivo Schützbach

1. Zeittraining: Regen-Bestzeit von Rea

Erst sieben Minuten vor Ende des ersten Zeittrainings rückten auf der nassen Strecke auf Phillip Island einige Fahrer für ein paar Runden aus. 7 sec hinter der normalen Pace fuhr Jonathan Rea (Pata Honda) Bestzeit. Ihm folgen Sylvain Guintoli, Glenn Allerton, Imre Toth, Alessandro Andreozzi und Eugene Laverty. Toni Elias, Sheridan Morais und Peter Sebestyen scheiterten an der 107-Prozent-Hürde, alle anderen Piloten fuhren keine gezeitete Runde.

Von Ivo Schützbach

Pedercini: Matt Walters für Luca Scassa

Luca Scassa hat sich bei seinem Sturz während der Testfahrten auf Phillip Island am Dienstagmorgen zwei Frakturen im Becken zugezogen – vorne und hinten. Pedercini Kawasaki wird den Italiener am kommenden Wochenende beim Superbike-WM-Auftakt in Australien durch Matt Walters ersetzen, den Australischen Superstock-Champion.

Von Ivo Schützbach

Jonathan Rea lobt hohe Leistungsdichte

«Seit 2009 fahre ich Superbike-WM, jetzt gibt es zehn Fahrer auf dem gleichen Level», bemerkte Pata-Honda-Pilot Jonathan Rea vor dem WM-Start auf Phillip Island. «Wir hatten mit der Fireblade viel aufzuholen, haben es aber geschafft. Rennen werden die gleichen Fahrer wie bisher gewinnen. Die neuen Regeln erlauben es aber neuen Fahrern und Herstellern dabei zu sein.»

Von Ivo Schützbach

MV Agusta: Corti macht alles alleine

Claudio Corti hält in der Superbike-WM als einziger Fahrer die Flagge von MV Agusta hoch. «Deshalb ist es auch so schwer für mich», sagte der letztjährige MotoGP-Pilot. «Wir haben kein Testteam, ich muss alles alleine machen. Wir wollen gegen die großen Hersteller kämpfen. Aber wenn ich dann noch stürze wie bei den Testfahrten, und wir dadurch wertvolle Entwicklungszeit verlieren, dann wird es doppelt schwer.»

Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Allerton will gewinnen

Der Australier Glenn Allerton wurde von BMW Italia als Ersatz für den verletzten Sylvain Barrier (Beckenbruch) verpflichtet. «Um 6 Uhr riefen sie mich an, ich wollte erst gar nicht rangehen», sagte der 33-Jährige. «Aber es hat immer weiter geklingelt. Was ich am Sonntag leisten kann?», fragte er und schmunzelte: «Vielleicht regnet es, dann kann ich gewinnen.»

Von Ivo Schützbach

Sylvain Barrier leidet große Schmerzen

Nach seinem Sturz am Montag auf Phillip Island kam Sylvain Barrier (BMW Italia) Mittwochmittag aus dem Krankenhaus in Dandenong. Trotz Haarfrakturen im Becken ließ er es sich nicht nehmen, auf Krücken zur Pressekonferenz am Donnerstag zu kommen. «Es tut wirklich sehr sehr weh», klagte der Franzose. «Sobald ich wieder zuhause bin, werde ich meinen Vertrauensarzt aufsuchen. Je weniger ich mich bewege, desto besser ist es. Ich bin mir sicher, dass ich mich schnell erhole. In Aragón will ich wieder fahren.» Der Europa-Auftakt der Superbike-WM ist am 13. April.

Von Ivo Schützbach

Jérémy Guarnoni: Schlüsselbein ausgerenkt

Superbike-Rookie Jérémy Guarnoni (MRS Kawasaki) stürzte am Dienstagmorgen in der dritten Superbike-Session des Phillip-Island-Tests. In Cowes, wenige Minuten von der Rennstrecke entfernt, wird der Franzose in diesen Minuten untersucht. Erstdiagnose ist ein ausgerenktes Schlüsselbein links.

Von Ivo Schützbach

Marco Melandri mit neuem Crew-Chief

Als sich Marco Melandris langjähriger Crew-Chief Silvano Galbusera zu Valentino Rossi in die MotoGP-WM abseilte, musste sich der Aprilia-Werksfahrer nach einem neuen umsehen. Im Italiener Paolo Biasio wurde er fündig. «Gut, dass er bei uns ist», erklärte Aprilia-Rennchef Romano Albesiano. «Er wurde bei Aprilia Racing groß, war lange bei uns, er kennt jeden.» Zuletzt war Biasio bei IodaRacing, er gilt als hervorragender Elektroniker. Auch Ducati hat sich um ihn bemüht.

Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Die Zeiten Dienstagmorgen

Weltmeister Tom Sykes (Kawasaki) fuhr in der dritten Session des Phillip-Island-Tests am Dienstagmorgen in 1:30,239 min Bestzeit. Der Engländer liegt damit nur noch 5/1000 sec hinter dem Rundenrekord von Carlos Checa (Ducati), gefahren 2013 mit einem Qualifyer. Buell konnte den Rückstand von 7,6 sec am Montag auf 4,5 sec reduzieren. Bester Evo-Pilot war erneut Niccolò Canepa (Althea Ducati).

1. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:30,239 min
2. Alex Lowes (GB), Suzuki, +0,289 sec
3. Marco Melandri (I), Aprilia, +0,340
4. Davide Giugliano (I), Ducati, +0,405
5. Sylvain Guintoli (F), Aprilia, +0,527
6. Eugene Laverty (IRL), Suzuki, +0,528
7. Leon Haslam (GB), Honda, +0,559
8. Jonathan Rea (GB), Honda, +0,574
9. Loris Baz (F), Kawasaki, +0,661

Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Drei Fahrer im Krankenhaus

Michel Fabrizio (Iron Brain Kawasaki) und Sylvain Barrier (BMW Italia) stürzten am ersten Tag der Superbike-Tests auf Phillip Island am späten Nachmittag. Beide wurden für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht, Verletzungen an der Hüfte werden vermutet. Fabrizio prellte sich zudem den Nacken. Peter Sebestyen (BMW Toth) hat sich die linke Schulter ausgekugelt.

Von Ivo Schützbach

TOSELAND spielt mit Status Quo

Am 24. März 2014 veröffentlicht James Toseland (33) das Debütalbum seiner Band TOSELAND. Wie gut sich der zweifache Superbike-Weltmeister und Mann von Pop-Sternchen Katie Melua als Rocker macht, beweist seine Verpflichtung für eine Show in Clumber Park in Worksop bei Sheffield. Dort darf TOSELAND am 15. August als Vorgruppe der mächtigen Status Quo auftreten, die mit Songs wie «Whatever you want» oder «Rockin’ all over the world» Weltruhm erlangen.

Von Ivo Schützbach

Tom Sykes könnte dein Nachbar sein

Weltmeister Tom Sykes (Kawasaki) gilt als grundsolider, ehrlicher Bursche, immer gerade heraus. Ist er privat auch so? «Er könnte dein Nachbar sein», sagte sein Crew-Chief Marcel Duinker zu SPEEDWEEK.com. «Sein Charakter ist hervorragend, er ist ein wirklich netter Kerl. Gerade weil er einige harte Jahre in seiner Karriere hatte, ist er immer auf dem Boden geblieben. Das ist etwas, was ich sehr an ihm schätze. Er ist mein Fahrer, aber er ist auch ein guter Freund geworden.»

Von Andreas Gemeinhardt

Extrapreis für den Cup-Sieger

Dem Gesamtsieger des Pata European Junior Cups 2014, der bei acht Events im Rahmen der Superbike-Weltmeisterschaft ausgetragen wird, winkt neben einem Wildcard-Einsatz in der Superstock-600-EM ein exklusiver Nachsaison-Test mit dem Pata Honda Supersport-WM-Team.

Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Rennen live auf Eurosport

Um den TV-Übertragungen von MotoGP und Formel 1 aus dem Weg zu gehen, bekam die Superbike-WM für 2014 einen neuen Zeitplan. Die Rennen werden zukünftig um 10.30 und 13.10 Uhr Ortszeit gestartet. Anders in Australien: Dort starten die Superbike-Läufe um 12 und 14.40 Uhr. Phillip Island ist zeitlich 10 Stunden vor Deutschland, die Rennen kommen also in der Nacht von Samstag auf Sonntag und werden live auf Eurosport übertragen. Ebenso das Supersport-Rennen dazwischen.

Von Peter Fuchs

Shell unterstützt jetzt auch Ducati SBK

Schmiermittel- und Treibstoff-Hersteller Shell unterstützt seit Jahren Ducatis MotoGP-Werksteam. 2014 wird neben dem MotoGP-Kundenteam von Pramac auch das Superbike-Werksteam ausgerüstet. Die Zusammenarbeit zwischen Ducati und Shell reicht bis 1999 zurück.

Crash, Boom, Bang: Sturzkönige und Kuriositäten

Von Michael Scott
Eine sturzeiche MotoGP-Saison 2024 ging Mitte November in Barcelona zu Ende. Überraschenderweise waren es die erfahrenen Piloten der Königsklasse, die über alle Kategorien hinweg die meisten Crashs fabrizierten.
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