Von Sharleena Wirsing
Lascorz: Wirbelbruch wird in Bologna behandelt
Während der ersten Testsession der Superbike-Klasse in Imola verlor Joan Lascorz die Kontrolle über seine Kawasaki und stürzte in der Bergaufpassage und stürzte. Der Spanier wurde noch vor Ort versorgt und in das Medical Centre der Strecke gebracht. Dort stellte man eine Fraktur des Rückenwirbels fest. Der medizinische Leiter Dr. Giancarlo Caroli liess den Verletzten per Hubschrauber in das Maggiore Hospital in Bologna fliegen. Dort wird Lascorz nun behandelt.
Von Ivo Schützbach
Joan Lascorz in Imola schwer verunglückt
Werksfahrer Joan Lascorz verlor um 12.54 Uhr die Gewalt über seine Kawasaki und stürzte zwischen den Kurven Tosa und Piratella. Der Spanier wurde nach längerer Stabilisierungszeit mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Bologna geflogen. Erstdiagnose sind Wirbelbrüche, momentan kann er Hals abwärts seinen Körper nicht spüren.
Von Ivo Schützbach
Imola-Test: Sykes vor Checa und BMW-Duo
Seine Bestzeit von 1:47,365 konnte Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes in den letzten 30 min der ersten Testsession in Imola nicht mehr steigern. Dem Engländer folgen Checa, Haslam, Melandri, Biaggi, Rea und Camier, die alle unter 1:48 min fuhren. Camier ist mit der Suzuki schon jetzt 0,2 sec schneller, als er es das ganze Wochenende war. Die technischen Neuerungen zahlen sich aus.
Von Ivo Schützbach
Imola-Test: Tom Sykes bricht alle Rekorde
30 min vor Ende der ersten Testsession am Montagmorgen liegen die Stars des Wochenendes vorne: Sykes, Melandri, Checa, Biaggi, Camier, Haslam, Laverty, Rea. Die Top-4 fahren unter 1:48 min. Sykes unterbot mit 1:47,365 schon jetzt die schnellste je gefahrene Rennrunde um 0,2 sec.
Von Sharleena Wirsing
Imola, Warm-up: Sykes vor Checa
Auch im Warm-up der Superbike-WM auf der italienischen Rennstrecke von Imola, führte Kawasaki-Pilot Tom Skykes das Feld mit einer Zeit von 1:47, 680 min an. Hinter dem Briten reihten sich Carlos Checa, Leon Haslam, Jakub Smrz und Sylvain Guintoli ein. Max Biaggi belegte mit 1,664 sec Rückstand den 16. Rang.
Von Sharleena Wirsing
Imola: Eni wird Titelsponsor der Superbike-WM
Der italienische Energiekonzern Eni wird Titelsponsor und offizieller Anbieter der FIM Superbike Weltmeisterschaft. Heute gaben Eni und Superbike-Vermarkter Infront ihre Zusammenarbeit bei einer Pressekonferenz im Imola bekannt. Das erste Rennwochenende in Europa markiert den Beginn der Partnerschaft. Infront-Geschäftsführer Paolo Flammini erklärte: «Wir sind sehr stolz Eni unter den Sponsoren der FIM Superbike Weltmeisterschaft begrüssen zu dürfen. Die Partnerschaft zwichen Eni und Infront Motor Sports wird neben dem Marketing auch eine enge technische Zusammenarbeit zur Folge haben. Eni wird die Klassen Superbike, Supersport und Superstock mit Schmiermitteln und Treibstoff versorgen.»
Von Ivo Schützbach
Imola, SP3: Tom Sykes mit Fabelzeit!
Als erster Fahrer an diesem Wochenende gelang Kawasaki-Star Tom Sykes eine Runde unter 1:47 min. Mit 1:46,748 min und fast 0,5 sec Vorsprung katapultierte sich der Engländer auf Pole, die Konkurrenz hatte nichts entgegenzusetzen. Sykes am nächsten kam Sylvain Guintoli (Effenbert Ducati), der zusammen mit Carlos Checa (Althea Ducati) und Leon Haslam (BMW) die erste Reihe komplettiert. Aus Reihe 2 starten Max Biaggi (Aprilia), Marco Melandri (BMW), Jonathan Rea (Honda) und Joan Lascorz (Kawasaki). Rea hatte einen schlimm aussehenden Highsider.
Von Ivo Schützbach
Imola, SP2: Tom Sykes Bester
Erst in seinem letzten Versuch rettete sich Max Biaggi als Dritter in die Top-8. An Tom Sykes und Carlos Checa kam der Italiener nicht heran. 4. Guintoli. 5. Haslam. 6. Melandri. 7. Rea. 8. Lascorz. Ausgeschieden: 9. Zanetti. 10. Smrz. 11. Laverty. 12. Giugliano
Von Ivo Schützbach
Imola, SP1: Carlos Checa Schnellster
Drei Minuten vor Schluss belegten Carlos Checa, Sylvain Guintoli, Tom
Sykes und Leon Haslam die ersten vier Plätze. Sie verzichteten auf
weitere Runden, an der Reihenfolge änderte sich nichts mehr.
Ausgeschieden sind: 13. Maxime Berger. 14. Niccolo Canepa. 15. Leon Camier. 16. Ayrton Badovini.
Von Ivo Schützbach
Imola, 2. fr. Tr.: Checa übertrumpft Sykes
Weltmeister Carlos Checa verbesserte die Qualifying-Bestzeit von Tom Sykes um 0,067 sec und fuhr mit 1:47,391 min die schnellste Runde im zweiten freien Training. Ihm folgten Max Biaggi, Sykes und Sylvain Guintoli. 5. Lascorz, 6. Rea, 7. Davies, 8. Haslam. BMW-Star Marco Melandri stürzte kurz vor Ende der Session und blieb unverletzt – Rang 10. Eugene Laverty ging ebenfalls zu Boden: Rang 12.
Von Ivo Schützbach
Max Biaggi: «Das wird ganz eng in Imola»
«In Imola liegen die Zeiten immer sehr eng beieinander», grübelte Max Biaggi mit Blick auf die Zeitenliste. Obwohl nur 0,1 sec langsamer als Jakub Smrz, fand sich der Römer im ersten Qualifying auf Rang 4 wieder. «Wenn du nur um 0,1 sec schneller wirst pro Runde, kann das im Rennen einige Positionen ausmachen», meint Biaggi. «Viele Fahrer sind auf einem hohen Niveau hier, das werden gute Rennen am Sonntag.»
Von Ivo Schützbach
Imola, 1. Fr. Tr.: Badovini überrascht!
BMW-Italia-Fahrer Ayrton Badovini beendete das erste freie Training in Imola als Schnellster vor Sylvain Guintoli (Effenbert Ducati). Weltmeister Carlos Checa (Althea Ducati) war zwar in den ersten beiden Sektoren der Beste, verlor aber im letzten Abschnitt und wurde Dritter. Es folgen: Tom Sykes (Kawasaki), Max Biaggi (Aprilia), Jakub Smrz (Liberty Ducati), Lorenzo Zanetti (Pata Ducati) und Marco Melandri (BMW). John Hopkins fuhr bei seinem Comeback die 19. Zeit.
Von Ivo Schützbach
Superbike: Laverty weiss nicht, wo er steht
Während
der Tests in Spanien wurde Eugene Laverty klar, dass er viel ändern muss, um auf das
Niveau von WM-Leader Max Biaggi zu kommen: «Egal, wie sehr ich mich auf dem Motorrad bewegte, es
machte keinen Unterschied», klagte er über die Aprilia. «Ich sitze jetzt
zentraler und nicht mehr so weit vorne. Wir mussten einen Schritt zurück
machen, um einen nach vorne tun zu können. Jetzt verstehe ich das Motorrad
besser.»
Für Imola macht
sich Laverty keine Illusionen: «Das ist eine körperlich sehr anstrengenden Piste,
besonders die linke Seite wird stark beansprucht. Wo genau ich stehe, weiss ich
erst am Freitag.»
Von Ivo Schützbach
Superbike: Mercado freut sich auf WM-Premiere
Den Saisonauftakt in Australien verpasste der Argentinier Leandro Mercado wegen eines gebrochenen Unterarms. In Imola wird er seine Superbike-WM-Premier geben. «Nach dem Test in Aragon weiss ich, dass ich dafür bereit bin», sagt der Pedercini-Kawasaki-Pilot. «Ich bin hoch motiviert und körperlich wieder gut beisammen. Die letzten Wochen habe ich viel trainiert.»
Von Gino Bosisio
Pro Ride Honda freut sich über neuen Sponsor
Ab den Rennen in Imola am kommenden Sonntag wird Lorenzo Alfonsi bei Pro Ride Honda Raffaele De Rosa ersetzen. Helios, Spezialist für Solarenergie-Anlagen, steigt als weiterer Sponsor ein.
Von Ivo Schützbach
ParkinGO Aprilia präsentiert sich in Mailand
ParkinGO Aprilia und Fahrer Chaz Davies werden sich am Dienstag, 27. März, zwei Tage vor dem europäischen Saisonauftakt in Imola, Fans und Medien präsentieren. Gefeiert wird ab 19 Uhr im «Virgin Active Café» in Mailand. Ehrengast ist der letztjährige Teamfahrer Luca Scassa, der mangels WM-Startplatz 2012 Britische Superbike-Meisterschaft fährt.
Von Ivo Schützbach
Rennfahrer bleiben Rennfahrer
Seit dieser Saison ist in der Superbike-WM nur noch ein Motorrad erlaubt. Ein Sturz etwa in der Superpole hat fatale Auswirkungen auf das ganze Rennwochenende. Entsprechend versuchen die Teams ihre Fahrer zu sensibilisieren. «Schon bevor es die Ein-Motorrad-Regel gab, haben wir unsere
Fahrer ständig daran erinnert, nicht zu stürzen», bemerkte Kawasakis Projektleiter Ichiro Yoda. «Aber ein Rennfahrer ist ein
Rennfahrer. Wir sagen dauernd, dass das Wichtigste ist, das Training zu
beenden. Und das Rennen – nicht stürzen! Ich habe das schon hundertmal gesagt.»
Von Ivo Schützbach
John Hopkins hat noch viel zu beweisen
«Ist es die ganze Mühe wert?», fragte John Hopkins sich selbst. Seit wenigen Tagen kann der Kalifornier wieder trainieren, er hatte sich bei Testfahrten vor dem Saisonauftakt erneut die rechte Hand gebrochen. Einfache Antwort auf seine selbstgestellte Frage: «Natürlich! Ich habe noch jede Menge zu beweisen.»
Von Ivo Schützbach
PI, Warm-up: Checa eine Klasse für sich
Mehrere Runden am Stück fuhr Weltmeister Carlos Checa mittlere 1:31er-Zeiten und war damit über eine halbe Sekunde schneller als der Rest. Es folgen Tom Sykes (Kawasaki), Michel Fabrizio (BMW Italia) und Joan Lascorz (Kawasaki). 6. Max Biaggi, 7. Jonathan Rea, 11. Leon Haslam, 13. Marco Melandri. Der angeschlagene Eugene Laverty (Aprilia) fuhr nur eine Runde.
Von Ivo Schützbach
Leon Haslam sieht Ducati im Vorteil
«Die Strecke auf Phillip Island hat grosse fliessende Kurven, das liegt der Ducati», weiss BMW-Star Leon Haslam. «Für die Vierzylinder-Bikes sind enge Kurven und stärkere Richtungswechsel besser. Für die Rennen heute Mittag sehe ich sechs bis sieben Fahrer, die gewinnen könnnen: Checa, Sykes, Rea und Biaggi sind die Favoriten.»
Von Ivo Schützbach
Superpole nach tödlichem Unfall abgesagt
Die Superpole auf Phillip Island ist nach einem tödlichen Unfall in der Supersport-Klasse des Rahmenprogramms abgesagt worden. Es handelt sich um den erst 17-jährigen Oscar McIntyre. Er war zusammen mit Luke Burgess und Michael Lockhart zwischen Kurve 2 und 3 in einen Unfall verwickelt. Burgess ist weitgehend unverletzt, Lockhart musste ins Krankenhaus, hat aber keine lebensgefährlichen Verletzungen.
Wenn keine Superpole stattfindet, wird das kombinierte Ergebnis aus Qualifying 1 und 2 genommen. Damit steht Tom Sykes (Kawasaki) auf Pole. Ebenfalls in der ersten Reihe: Max Biaggi (Aprilia), Carlos Checa (Althea Ducati) und Jakub Smrz (Liberty Effenbert Ducati).
Wenn keine Superpole stattfindet, wird das kombinierte Ergebnis aus Qualifying 1 und 2 genommen. Damit steht Tom Sykes (Kawasaki) auf Pole. Ebenfalls in der ersten Reihe: Max Biaggi (Aprilia), Carlos Checa (Althea Ducati) und Jakub Smrz (Liberty Effenbert Ducati).
Von Ivo Schützbach
Superpole verzögert sich nach Unfall
Normalerweise hätte die Superpole um 5 Uhr deutscher Zeit gestartet werden soll, doch der Start ist auf unbestimmte Zeit verschoben. Im Rahmenprogramm ereignete sich zuvor ein schlimmer Unfall, es gibt Berichte, dass dabei ein Australier tödlich verunglückte und die Polizei ermittelt.
Von Kay Hettich
PI, 2. Training: Biaggi, Checa und Melandri vorn
Max Biaggi beendete das zweite Freie Training auf Phillip Island erstmals als Schnellster; Weltmeister Carlos Checa blieb dem Aprilia-Star mit nur wenigen 1/1000 sec Rückstand dicht auf den Fersen. Als Dritter platzierte sich Marco Melandri (I/BMW) erstmals auf einer vorderen Position. Dahinter folgen Jonathan Rea (Honda), Tom Sykes (Kawasaki), Sylvain Guintoli (Ductai) und Leon Haslam (BMW). Der Achtschnellste Niccolo Canepa überstand einen Sturz in der Schlussphase unbeschadet. Eugene Laverty (Aprilia), am Freitag heftig gestürzt, wurde mit 1,5 sec Rückstand nur 16. Leon Camier steuert die beste Suzuki auf Platz 11. Am Ende der Zeitenliste bleiben Wild-Card-Pilot David Johnson (BMW) und Raffaele De Rosa (Honda).
Von Ivo Schützbach
Chaz Davies bricht sich den linken Unterarm
Wenige Minuten vor Ende des zweiten freien Trainings am Samstagmorgen auf Phillip Island stürzte Chaz Davies (ParkinGO MTC Aprilia). Der Supersport-Weltmeister brach sich den linken Unterarm, er muss auf die Rennen am Sonntag verzichten.
Von Ivo Schützbach
PI. 2. Quali: Tom Sykes mit Fabelzeit!
Nach missglücktem erstem Qualifying (nur Rang 7), fand
Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes im zweiten Quali am Samstagmorgen auf
Phillip Island zu seiner bestechenden Testform zurück. Mit 1:31,323
unterbot der Engländer den Rundenrekord von Troy Corser aus dem Jahr
2007 um 0,5 sec. Auf den Pole-Rekord von Carlos Checa verlor Sykes nur
0,5 sec. Hinter Sykes folgen Max Biaggi, Checa, Jakub Smrz, Sylvain
Guintoli und Leon Camier. Bester BMW-Pilot: Michel Fabrizio als Zehnter.
Leon Haslam war als Zwölfter trotz frisch operiertem rechten Fuss
schneller als BMW-Teamkollege Marco Melandri. Überraschend nicht in der
Superpole: Honda-Star Hiroshi Aoyama als 17.
Von Ivo Schützbach
Aoyama gestürzt – nur Rang 15
Während Jonathan Rea nach dem ersten Qualifying auf provisorischer Pole steht, fand sich Honda-Teamkollege Hiroshi Aoyama auf Rang 15 wieder. «Das war kein leichter Anfang», gab der letzte 250er-Weltmeister zu. «Ich bin einmal gestürzt, habe mir aber nur Prellungen zugezogen, es ist nichts gebrochen. Wir konnten unser Programm nicht so durchziehen, wie geplant. Ich glaube aber zu wissen, was wir für das heutige Qualifying ändern müssen.»
Von Ivo Schützbach
Aitchison und die Nachteile von BMW
Mark Aitchison zeigte 2011 teils verblüffende Leistungen auf
der Pedercini-Kawasaki. Trotzdem verlor er seinen Platz und startet jetzt für
Grillini Progea BMW. «Für mich war es wichtig, im Superbike-Paddock zu
bleiben», bemerkte der Australier. «Und bei Grillini bekomme ich Geld. Aber die
Kawasaki war einfacher zu verstehen, die BMW verlangt sehr viel
Abstimmungsarbeit.» Das erste Qualifying auf Phillip Island beendete der
28-Jährige auf Rang 23.
Von Ivo Schützbach
PI, 1. SBK-Training: Checa vor Biaggi
Weltmeister Carlos Checa (Althea Ducati) beendete das erste freie Training in Phillip Island auf Rang 1. Im Windschatten des Spaniers: Max Biaggi (Aprilia), Jakub Smrz (Liberty Effenbert Ducati), Tom Sykes (Kawasaki) und Jonathan Rea (Honda).
Sykes konnte nach einem Sturz zu Beginn erst vier Minuten vor Trainingsende wieder ausrücken und seine Zeit nicht mehr verbessern.
BMW-Werksfahrer Marco Melandri kam auf Rang 11, Teamkollege Leon Haslam verzichtete wegen seines gebrochenen Fusses und wird erst im ersten Qualifying angreifen.
Eugene Laverty (Aprilia) fuhr trotz gebrochener linker Mittelhand und landete auf Rang 22.
Sykes konnte nach einem Sturz zu Beginn erst vier Minuten vor Trainingsende wieder ausrücken und seine Zeit nicht mehr verbessern.
BMW-Werksfahrer Marco Melandri kam auf Rang 11, Teamkollege Leon Haslam verzichtete wegen seines gebrochenen Fusses und wird erst im ersten Qualifying angreifen.
Eugene Laverty (Aprilia) fuhr trotz gebrochener linker Mittelhand und landete auf Rang 22.
Von Ivo Schützbach
Tom Sykes vergeudet Trainingszeit
Während fünf Testtagen auf Phillip Island war Tom Sykes neben Weltmeister Carlos Checa der herausragende Fahrer. Doch im ersten freien Training am Freitag kam der Kawasaki-Werksfahrer nur fünf Runden weit, dann stürzte er. Mit fatalen Folgen: Weil seit diesem Jahr nur noch ein Motorrad erlaubt ist, vergeudete er 30 Minuten wertvolle Trainingszeit! Hiroshi Aoyama (Honda) crashte ebenfalls, nach einige Minuten Reparaturpause konnte es für den Japaner jedoch weitergehen.
Von Ivo Schützbach
Leon Camier: «Meine schnellste Runde»
Mit der neuntbesten Zeit während der Infront-Tests schlug sich
Crescent-Suzuki-Pilot Leon Camier achtbar. Das britischen Team hatte
kaum Vorbereitungszeit, es war der erste richtige Test. «Ich fuhr eine
halbe Sekunde schneller als je zuvor», freute sich der Engländer. «Unser
Start war wirklich gut, er verspricht einiges für die Zukunft. Die
Suzuki ist sehr fahrerfreundlich, macht keine verrückten Dinge. Ich
fühle mich auf diesem Motorrad sehr wohl.»
Von Ivo Schützbach
Haslams Operation ist gut verlaufen
Donnerstagmorgen um 7.30 Uhr wurde BMW-Werksfahrer Leon Haslam in Melbourne am rechten Schienbein operiert. Zwei Brüche wurden bei einer Schlüssellochoperation mit zwei Schrauben fixiert. In diesen Minuten liegt der Engländer noch im Aufwachraum. Ob er am Wochenende fährt, wird erst am Freitagmorgen entschieden.
Von Ivo Schützbach
Max Biaggi: «Gegner haben zugelegt»
Aprilia-Star Max Biaggi fühlt sich für den Saisonauftakt gerüstet. «Mit den neuen Leuten in meinem Team mussten sich die Arbeitsabläufe erst einspielen», bemerkte der Römer. «Phillip Island liegt der Aprilia RSV4 nicht besonders. Dafür, dass ich nicht ans Limit ging, waren die Zeiten während der Testfahrten wirklich gut. Ich habe mehr an einer guten Rennabstimmung gearbeitet. Was ich sehen konnte, ist, dass die Konkurrenz zulegt hat.»
Von Ivo Schützbach
Guintoli leidet immer noch an Viruserkrankung
Während der privaten Tests letzte Woche auf Phillip Island musste Sylvain Guintoli (Effenbert Liberty Ducati) wegen seiner Viruserkrankung einen Tag aussetzen. Auch einen Tag vor dem ersten Training des Saisonauftakts ist der Franzose noch nicht voll genesen: «Langsam bekomme ich wieder Kraft, während der Infront-Tests musste ich aber einige Male in der Clinica Mobile vorbeischauen.»
Von Ivo Schützbach
Interessante Wettquoten
Wettanbieter Snai, seit diesem Jahr einer der drei Hauptsponsoren von Althea Ducati, bietet für das kommende Wochenende folgende Quoten an. Für einen investierten Euro gibt es in der Superpole: Checa (2,75), Sykes (4), Biaggi (4,5), Smrz (6), Guintoli und Rea (10), Melandri (15). In Lauf 1: Checa (2), Biaggi (4), Sykes (6), Rea (8), Melandri (12), Smrz und Guintoli (16).
Von Ivo Schützbach
Haslam: OP-Termin am Donnerstagmorgen
Inzwischen ist klar: BMW-Werksfahrer Leon Haslam wird sich am Donnerstagmorgen an seinem gebrochenen rechten Schienbein operieren lassen. «Drückt mir die Daumen, dass ich am Wochenende fahren kann», meinte der Engländer zu seiner Entscheidung.
Von Ivo Schützbach
Chaz Davies: «Wir liegen im Plan»
Supersport-Weltmeister Chaz Davies ist keiner, der von 0 auf 100 geht. «Es war ein langer Winter und Phillip Island ist mein erster Test in diesem Jahr», sagt der Superbike-Rookie. Stück für Stück tastet er sich an sein neues Arbeitsgerät von ParkinGO Aprilia heran und lässt sich auch nicht dadurch verunsichern, dass er meist im letzten Viertel der Zeitenliste zu finden ist: «Das Bike fühlt sich gut an, ich muss mich aber erst daran gewöhnen. Ich habe mit dem Aprilia-Basis-Set-up begonnen, alles ist so wie erwartet. Als ich in Australien ankam, war ich krank. Das merke ich noch immer.»
Von Ivo Schützbach
Haslam wartet auf Operations-Termin
Noch ist nicht entschieden, ob BMW-Werksfahrer Leon Haslam sein rechtes Schienbein operieren lässt. Es wurden zwei Haarrisse entdeckt, es gibt die Idee, die Brüche mit zwei Schrauben zu fixieren. Das macht allerdings nur Sinn, wenn danach die Chance besteht, dass der Engländer am kommenden Sonntag bei den Rennen auf Phillip Island starten kann. Darüber beraten seine Ärzte in diesen Minuten.
Von Ivo Schützbach
Drei Verletzte verzichteten
Mit Eugene Laverty (Aprilia), Leon Haslam (BMW) und David Salom (Pedercini Kawasaki) verzichteten drei Verletzte auf den Test am Dienstagmorgen auf Phillip Island. Laverty denkt darüber nach, am Mittag einige Runden zu drehen um zu schauen, wie es mit seiner gebrochenen Mittelhand rechts geht. Salom, der ebenfalls die Hand gebrochen hat, kann wegen der Schmerzen nicht mehr als fünf Runden mit vernünftigem Speed drehen.
Von Ivo Schützbach
Infront-Test, 2. Tag: Sykes schlägt Checa!
Tom Sykes (Kawasaki) konnte seine grossartige Form mit der Bestzeit am Morgen des zweiten Tags der Infront-Tests auf Phillip Island bestätigen. Mit 1:31,648 min fuhr er die bislang schnellste Zeit. Dem Engländer folgt mit 0,004 sec Rückstand Weltmeister Carlos Checa (Althea Ducati). Dann kommen Jakub Smrz (Liberty Effenbert Ducati), Jonathan Rea (Honda), Max Biaggi (Aprilia) und Marco Melandri (BMW). Rea hatte einen heftigen Abflug, sein Motorrad musste neu aufgebaut werden.
Von Ivo Schützbach
De Rosa kämpft mit starkem Motorrad
Nach sieben Jahren im Grand-Prix-Sport, und mit maximal 600 ccm unterwegs, fällt Raffaele De Rosa (Pro Ride Honda) die Umstellung auf das schwere Superbike nicht leicht. «Ich bin noch nie ein Motorrad mit so viel Leistung gefahren», bemerkte der Italiener. «Obwohl es vom Gewicht relativ schwer ist, fühlt es sich nicht so an. Ich als Fahrer und auch das Team stehen noch ganz am Anfang, es gibt viel zu tun.»
Von Ivo Schützbach
Haslam: Haarriss in der rechten Ferse
Erste Befürchtungen haben sich bestätigt: BMW-Werksfahrer Leon Haslam zog sich bei seinem Sturz am Montagmorgen auf Phillip Island einen Haarriss in der rechten Ferse zu. Das zeigen Röntgenaufnahmen, die in Cowes im Krankenhaus gemacht wurden. Nun soll noch eine Computertomographie erfolgen.
Von Peter Fuchs
Andrea Dosoli: «Andere Herangehensweise»
«Wir werden zum ersten Mal nur ein Motorrad pro Fahrer in der
Box haben», sagt BMW-Rennleiter Andrea Dosoli. «Durch diese Regel müssen das Team und unsere Fahrer an den Test und
das Rennwochenende anders herangehen als bisher. Auf Phillip Island ist die
Reifenabnutzung sehr gross, das Wetter ist wechselhaft, und der Streckenbelag
ist uneben. Daher spielt die Konstanz eine wichtige Rolle. Wir werden in diese
Richtung arbeiten.»
Von Ivo Schützbach
Rote Flagge nach Haslam-Sturz
37 Minuten vor Ende der ersten Superbike-Session der offiziellen Infront-Tests auf Phillip Island musste nach einem Sturz von BMW-Werksfahrer Leon Haslam in der letzten Kurve vor Start/Ziel abgebrochen werden. Als der Engländer aus dem Krankenwagen ausgeladen wurde, lachte er bereits wieder. In diesen Minuten wird er geröntgt, eventuell hat er sich eine Verletzung am Fuss zugezogen.
Von Ivo Schützbach
Hopkins wird am Mittwoch operiert
John Hopkins (Crescent Fixi Suzuki) wird beim Auftakt der Superbike-WM am kommenden Wochenende auf Phillip Island fehlen. Der Kalifornier verletzte sich letzte Woche Montag bei einem Highsider erneut an der rechten Hand. «Inzwischen geht die Schwellung zurück, wir können am Mittwoch operieren», bemerkte der 28-Jährige.
Von Ivo Schützbach
Laverty verzichtet auf ersten Testtag
Nach seinem schweren Sturz letzten Mittwoch verzichtet Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty auf den ersten Tag der offiziellen Infront-Tests auf Phillip Island. «Eventuell steige ich am Dienstag mal für ein paar Runden aufs Motorrad», bemerkte der Nordire. «Heute schaue ich mir die Gegner auf der Strecke an. Das wird sicher auch interessant.»
Von Ivo Schützbach
Ayrton Badovini klagt über fehlendes Gefühl
Letztes Jahr war Ayrton Badovini der Shooting-Star von BMW. Bislang läuft es bei dem Italiener nicht rund. «Ich bin nicht glücklich, habe kein Gefühl für das Motorrad», klagte er nach dem Phillip-Island-Test. «Meine Position auf dem Bike stimmt nicht, es ist nicht das gleiche Motorrad wie letzten Herbst in Portimao. Wir müssen alles checken. Wenn du ein gutes Gefühl hast, kannst du auch Gas geben und auf Zeit fahren. So war es sinnlos.» Badovini beendete den Test als 14.
Von Ivo Schützbach
Verletzter Laverty bleibt in Australien
«Statt heim nach Irland zu fliegen, lasse ich lieber meinen Physiotherapeuten einfliegen», beschloss Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty nach seinem Sturz am Mittwoch entgegen erster Pläne. «Mein Hände tun weh. Aber bis zum ersten Rennen ist noch jede Menge Zeit!»
Von Ivo Schützbach
Verletzter Laverty fliegt heim nach Irland
Nach seinem Sturz am Nachmittag ist Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty auf dem Heimweg nach Irland, um dort den Arzt seines Vertrauens zu sehen. Erstdiagnose: Gebrochener Mittelhandknochen links und eine Gehirnerschütterung.
Von Ivo Schützbach
Eugene Laverty muss ins Krankenhaus
Aprilia-Werksfahrer Eugene Laverty ist in diesen Minuten auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Nordire landete nach einem Sturz auf beiden Händen. Die Ärzte befürchten, dass er sich den äussersten Mittelhandknochen gebrochen hat, wollen jedoch weitere Untersuchungen abwarten, bevor sie eine endgültige Diagnose erstellen.
Von Ivo Schützbach
Suzuki lobt die Arbeit von Josh Brookes
Crescent-Suzuki-Teamchef Jack Valentine ist nach der Hälfte des Tages zufrieden mit den Leistungen von Joshua Brookes. Der Australier ist kurzfristig für den verletzten John Hopkins eingesprungen. «Brookes gehört zur Suzuki-Famile und ist ausserdem ein hervorragender Rennfahrer», so Valentine. «Er erledigt einen guten Job.»