MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Superbike-WM

Speednews

Von Günther Wiesinger

Ducati-Werksteam mit Checa und Badovini

Was die wahren Superbike-WM-Insider schon seit Wochen wissen, wird am morgigen Sonntag offiziell. Der 64-jährige Belgier Francis Batta, als Alstare-Teamchef jahrelang Besitzer des Suzuki-Werksteams in der Superbike-WM, übernimmt von Althea für 2013 das Ducati-Werksteam. Batta kam extra zum Valencia-GP, um bei Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta entsprechende Verträge zu unterschreiben. Als Fahrer ist der 40-jährige Haudegen Carlos Checa fix, der Weltmeister von 2011. Als Nummer 2 wird morgen der bisherige BMW-Italia-Pilot Ayrton Badovini (26) präsentiert.
Von Ivo Schützbach

EICMA: SBK macht Werbung für sich

Neben der Intermot in Köln ist die EICMA in Mailand die grösste Motorradmesse Europas. Da darf auch die Superbike-WM als zweitgrösste Motorrad-Serie der Welt nicht fehlen. In Halle 10, Stand G96 wird die beeindruckende Paddock-Show auf über 500 qm das Gefühl von Fahrerlager versprühen. Zahlreiche WM-Piloten werden sich den Fans widmen, darunter Weltmeister Max Biaggi, Vizeweltmeister Tom Sykes, Rekord-Weltmeister Carl Fogarty sowie viele weitere Stars wie Marco Melandri, Carlos Checa, Davide Giugliano, Leon Haslam, Michel Fabrizio, Ayrton Badovini und Chaz Davies. Die Messe läuft vom 16. bis 18. November. Mehr Infos unter www.eicma.it
Von Mike Powers

Haslam: «Ich dachte, Biaggi hört früher auf»

Der Rücktritt von Max Biaggi rief Reaktionen auf der ganzen Welt hervor. Superbike-Pilot Leon Haslam: «Für mich kam das nicht überraschend. Ich dachte bereits 2011, dass er aufhört. Damals hatte er die WM gegen Checa verloren. Aber Max kam zurück und gewann. Besser geht es nicht, um die Karriere zu beenden.»
Von Ivo Schützbach

Aprilia verbeugt sich vor Max Biaggi

«Wir bedanken uns bei Max Biaggi für seine aussergewöhnlichen Leistungen als Sportler und dafür, was er für Aprilia geleistet hat», teilte der Hersteller aus Noale nach dem Rücktritt des sechsfachen Weltmeisters mit. «Seit dem ersten Titelgewinn 1994 sind Aprilia und Max Biaggi eng verbunden. Er hat uns unvergessliche Siege beschert uns es als einziger Italiener geschafft, Superbike-Weltmeister zu werden. Mit 41 Siegen und 43 weiteren Podestplätzen ist er der mit Abstand erfolgreichste Aprilia-Pilot.»
Von Ivo Schützbach

Noch kein Nachfolger für Max Biaggi

«Wir haben die Zukunft von Max Biaggi in den letzten Wochen ganz offen diskutiert», heisst es bei Aprilia zum Rücktritt des Weltmeisters. Wer an seiner Stelle 2013 im Werksteam fahren soll, ist offen. Es wird sogar darüber nachgedacht, mit Eugene Laverty alleine weiterzumachen. Der Franzose Sylvain Guintoli steht nach wie vor in Verhandlungen mit Aprilia über den zweiten Platz, Rennchef Gigi Dall’Igna hat seine Fühler auch ins GP-Fahrerlager ausgestreckt.
Von Gino Bosisio

Max Biaggi sentimental wie nie zuvor

Dass Max Biaggi die Rennstrecke in Vallelunga als Ort seiner Rücktrittserklärung auserwählte, war kein Zufall. «Hier begann meine Karriere, hier endete sie auch», sagte der 41-Jährige. «Als Junge habe ich mich nicht für die Motorrad-WM interessiert, dann begann ich mit dem Rennsport – und alle meine Träume wurden wahr. In meiner Karriere gab es viele Hochs, aber auch Tiefs. Ich habe mein ganzes Leben dem Sport gewidmet. Meine Hingabe hat dafür gesorgt, dass ich so viele Ziele erreichen konnte.»
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi tritt zurück!

Wie Weltmeister Max Biaggi soeben während einer Pressekonferenz in Vallelunga mitteilte, wird er zurücktreten. Weitere Infos folgen.
Von Peter Fuchs

BMW: Positive und zuversichtliche Stimmung

«Unsere Fahrer haben unterschiedliche Aufgaben erledigt», erklärte Serafino Foti von BMW Italia nach dem ersten Test in Jerez. «Melandri hat neue Komponenten getestet, um das Bike weiter zu verbessern. Chaz Davies hat seinen ersten Test mit der BMW-Familie bestritten. Er hat sich mit seiner RR vertraut gemacht und daran gearbeitet, die richtige Einstellung und Fahrposition zu finden. Der Test hat sehr dazu beigetragen, die neue Teamstruktur zu festigen. Alle haben einen grossartigen Job gemacht, und in der Garage herrscht eine positive und zuversichtliche Stimmung. Wir arbeiten alle hoch motiviert auf die neue Saison hin.»
Von Ivo Schützbach

Althea Ceramica hat wirtschaftlich gute Zeiten

Nach seiner Trennung von Ducati hat Althea-Boss Genesio Bevilacqua trotzdem Gutes zu vermelden. «Ich habe dieses Jahr meine eigene Weltmeisterschaft gewonnen», sagte er gegenüber SPEEDWEEK. «Die Produktion bei Althea Ceramcia läuft wieder auf 100 Prozent, ich konnte 80 Angestellte zurückholen. Das war sehr wichtig für mich. Meine Passion ist der Rennsport, aber Rennsport ist nicht alles!»
Althea Ceramica stellt unter anderem exklusive Waschbecken und Toilettenschüsseln her und ist besonders in Italien sehr bekannt.
Von Ivo Schützbach

Sylvain Guintoli hängt in der Luft

Sylvain Guintoli schloss die Superbike-WM 2012 als Siebter ab, gewann drei WM-Läufe. Trotzdem ist der Franzose noch ohne Job für kommende Saison. Den Vertrag mit Crescent Suzuki liess er platzen, nun hofft er auf den zweiten Platz im Ducati-Werksteam (Alstare) neben Carlos Checa. «Ich diskutiere einige sehr interessante Möglichkeiten», sagt Guintoli. Neben Ducati Alstare redet er auch mit ParkinGO Aprilia. Sollte Max Biaggi unerwartet zurücktreten, könnte sich auch im Aprilia-Werksteam eine Türe für ihn öffnen.
Von Ivo Schützbach

Chaz Davies freut sich auf ersten BMW-Test

Nächste Woche Montag und Dienstag wird Chaz Davies in Jerez/E erstmals für sein neues Team BMW Italia an der Seite von Marco Melandri testen. «Ich kann es kaum erwarten, wieder auf dem Bike zu sitzen», sagt der Waliser. Davies wurde 2011 Supersport-Weltmeister und gewann in seiner ersten Superbike-Saison 2012 ein Rennen – auf dem Nürburgring.
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi will seine Karriere fortsetzen

Weltmeister Max Biaggi (41) hat für nächste Woche eine Pressekonferenz angekündigt, in der er über seine Zukunft Auskunft geben wird. Bei Aprilia ist zu hören, dass sich beide Parteien fast einig sind und es nur noch um Details gehe. Biaggi will seinen WM-Titel verteidigen. Scheitern die Verhandlungen, ist der Rücktritt des Römers nicht ausgeschlossen.
Von Ivo Schützbach

Josh Waters trotz WM-Absage zuversichtlich

«Ich war nahe dran, den Platz bei Crescent Suzuki zu bekommen», sagte Josh Waters gegenüber SPEEDWEEK. Doch das englische Team wählte für 2013 den Franzosen Jules Cluzel für den zweiten Platz neben Leon Camier. «Ich weiss nicht, was ich nächstes Jahr mache. Mein Saison in Australien lief gut, auch bei den acht Stunden von Suzuka fuhr ich stark. Ich habe bewiesen, dass ich eine Chance verdient habe. Mein grösstes Problem: Ich kenne die WM-Strecken nicht. Das kriege ich dauernd zu hören.»
Von Gino Bosisio

Simone Grotzkyj verhandelt mit Pedercini

Es gibt kaum noch freie Plätze im Superbike-WM-Feld 2013. Zwei davon sind bei Pedercini Kawasaki. Neben Bryan Staring und Alexander Lundh verhandelt auch der Italiener Simone Grotzkyj mit dem rührigen aber klammen Team. «Wenn wir es schaffen das Budget aufzutreiben, dann stehen die Chancen gut», sagt Grotzkyj, der bislang erfolglos in den GP-Klassen 125 ccm, 250 ccm und Moto3 unterwegs war.
Von Günther Wiesinger

SBK nur noch mit drei Kategorien?

Nachdem Dorna Sports neben der MotoGP-Rennserie auch noch die Vermarktung der Superbike-WM übernommen hat, wird sich dort für 2014 einiges ändern. Die Anzahl der Rennserien soll auf drei reduziert werden: Superbike-WM mit dem Reglement der jetzigen seriennahen Superstock-1000-Klasse, dazu Supersport-WM mit 600-ccm-Sportmaschinen und den technischen Vorschriften der heutigen Superstock-600-Klasse. Dazu soll eine neue 250-ccm-Production-Kategorie eingeführt werden, auch abgeleitet von käuflichen Sportmaschinen.
Von Peter Fuchs

Eurosport bringt 2013 mehr Superbike-WM

TV-Sender Eurosport wird auch 2013, 2014 und 2015 über die Superbike-WM berichten – mehr denn je. Ab kommender Saison hat der französische Sender die exklusiven TV-Rechte in Grossbritannien, Irland, Deutschland und Frankreich. Alle Rennen werden live oder als Aufzeichnung in HD gezeigt, auf Eurosport oder Eurosport 2.
Von Ivo Schützbach

Ducati bestätigt Trennung von Althea

«Es ist uns nicht gelungen, mit Althea für 2013 zu einer Einigung zu kommen», sagte Ducatis Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli gegenüber SPEEDWEEK zu der Trennung von dem erfolgreichen Superbike-WM-Team. «Wir werden schon bald unser nächstjähriges Programm bekannt geben.» Ex-Weltmeister Carlos Checa ist als Fahrer bei Ducati bestätigt, er hat einen Werksvertrag. Ducati will ein Zwei-Mann-Team machen, um die neue 1199 Panigale zu vermarkten. Welches Team für die Abwicklung sorgen wird, ist unklar.
Von Ivo Schützbach

Pedercini: Auf Geldsuche für Bryan Staring

Pedercini Kawasaki möchte 2013 den schnellen Australier Bryan Staring in der Superbike-WM einsetzen. Doch der 25-Jährige kann kein Geld mitbringen, für ihn in Italien Sponsoren auftreiben ist schwierig. Alexander Lundh hat hingegen eine gute Mitgift und ist alleine schon deshalb bei Pedercini weiterhin erwünscht. Der Schwede schlug sich in vier SBK-Events zudem besser als erwartet.
Von Ivo Schützbach

Waters hat gute Chancen bei Crescent Suzuki

Obwohl der Australier Josh Waters bei den jüngsten Testfahrten im MotorLand Aragón wenig überzeugt hat, stehen seine Chancen gut, dass er 2013 an der Seite von Leon Camier im Team Fixi Crescent Suzuki Superbike-WM fährt. Der Australische Meister ist seit Jahren loyal zu Suzuki und gilt als Talent.
Von Gordon Ritchie

Josh Waters weiss nicht, ob er noch mal darf

Seit Jahren träumt der Australier Josh Waters davon, Superbike-WM zu fahren. Doch mehr als ein paar Wildcard- und Test-Einsätze waren bislang nicht drin. Beim letzten Test in Aragon verlor er auf der Suzuki fast 3 sec auf Crescent-Teamkollege Leon Camier. «Einige glauben, dass sie die Welt in Brand setzen könnten, wenn sie auf so einem Bike sitzen», sagte Waters. «Ich weiss nicht, ob ich noch eine Chance bekomme.» Bislang hat Crescent Suzuki für 2013 nur Camier bestätigt.
Von Katja Müller

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Platz 1: BMW-Basecap unterschrieben von Marco Melandri und Leon Haslam
Platz 2: Ten Kate Honda T-Shirt unterschrieben von Jonathan Rea
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Von Ivo Schützbach

Waters konnte seine Chance nicht nützen

«Im Vergleich zur WM-Suzuki fühlt sich mein Bike in der Australischen Meisterschaft wie ein Serienmotorrad an», schmunzelte Josh Waters, nachdem er von Crescent Suzuki die Chance erhielt, in Aragón drei Tage an der Seite von Leon Camier zu testen. «Ich kannte die Strecke und das Bike nicht. Gerne wäre ich schneller gefahren, aber die Bedingungen liessen es nicht zu.»
Mit 2,8 sec Rückstand auf Camier zwängt sich Waters nicht als zweiter Fahrer für Crescent Suzuki auf.
Von Ivo Schützbach

Aragon-Test, Dienstag: Tom Sykes Schnellster

Times: 1.Sykes (Kawasaki) 1'57"6 min (52 laps); 2. Biaggi (Aprilia) 1'57"8 (52); 3. Camier (Suzuki) 1'58"1 (60); 4. Laverty (Aprilia) 1'58"4 (68); 5. Fabrizio (Aprilia) 1'58"4 (70); 6. Checa (Ducati) 1'58"5 (60); 7. Baz (Kawasaki) 1'59"2 (51); 8. Giugliano (Ducati) 1'59"4 (37); 9. Waters (Suzuki) 2'00"2 (48); 10. Hofmann (Aprilia) 2'00"8 (50).
Von Ivo Schützbach

Mehr Kontrolle für Crescent Suzuki

Tuner Yoshimura in Japan wird sich 2013 nur noch um die Entwicklung der Motoren für das Crescent Suzuki Team kümmern, die Aggregate werden aber in England aufgebaut. «So haben wir mehr Kontrolle, Daten werden geteilt», sagte der scheidende Teammanager Jack Valentine.
Von Ivo Schützbach

Wehmut im BMW-Team

Magny-Cours war nach vier Jahren in der Superbike-WM das letzte Rennen des bisherigen BMW-Werksteams. Die Mannschaft aus Stephanskirchen sperrt zu, 2013 wird der Werkseinsatz von BMW Italia abgewickelt. «Natürlich ist Wehmut da», gab Motorsport Direktor Bernhard Gobmeier zu. «Vom Team sind vier Jahre Herzblut hineingeflossen. Es ist nicht so einfach, die Jalousien herunterzulassen, da sind viele Emotionen im Spiel.»
Von Kay Hettich

Helm von Tom Sykes wird versteigert

Beim Saisonfinale in Magny-Cours trug Kawasaki-Star Tom Sykes einen Helm mit einer «Joan Lascorz» Spezial-Lackierung und holte damit einen Sieg und einen dritten Rang. Fast hätte er sogar den WM-Titel damit gewonnen! Lascorz stürzte in Imola und ist seitdem querschnittsgelähmt.

Dieses Unikat wird nun im Online-Auktionshaus Ebay versteigert, der Erlös kommt direkt der Rehabilitation des Spaniers zu Gute. Je nach Wunsch des Höchstbietenden wird der Helm vom Spanier selbst oder von Tom Sykes unterschrieben.

Die Auktion endet am 20. Oktober!
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi wollte dem Pech vorbeugen

Obwohl Aprilia-Star Max Biaggi mit über 30 Punkten Vorsprung zum WM-Finale in Magny-Cours gereist war, liess er keine Weltmeister-Shirts drucken. «So wollte ich Pech vorbeugen», schmunzelte der Römer. Und denkt bereits an 2013: «Da werden wir hoffentlich vom ersten Rennen an sehr konstant sein.» Dieses Jahr hatte der Weltmeister einige schwächere Läufe.
Von Ivo Schützbach

Homologiert BMW die HP4?

Ob BMW die HP4 auf Basis der S 1000 RR mit elektronischem Fahrwerk für die Superbike-WM homologieren lässt, ist offen. Bei BMW in München wird die Chassis-Entwicklung für die SBK-WM eingestampft, BMW Italia hat weder die Ressourcen noch das Know-how dafür.
Von Ivo Schützbach

Sechs Motorräder für alpha Racing

Der Vertrag mit BMW sichert dem Team alpha Racing zu, dass sie noch sechs WM-Motorräder zu bekommen haben. Zum Einsatz werden diese 2013 kaum kommen. «Ohne einen Hersteller als Partner macht die Superbike-WM keinen Sinn», meint Geschäftsführer Josef Hofmann.
Von Ivo Schützbach

Aoyama lehnte Honda-Angebot ab

Ten Kate Honda hat Hiroshi Aoyama angeboten, 2013 Supersport-WM zu fahren – der Japaner lehnte ab. Er verhandelt mit dem CR-Team Avintia Blusens (FTR-Kawasaki) für die MotoGP-WM und hat auch Interesse an Moto2. Der Australier Broc Parkes dagegen wäre gerne weiter Supersport für die Niederländer gefahren, muss aber van der Mark und Zanetti weichen. «Siege hätten ihm geholfen», heisst es im Team.
Von Kay Hettich

Lundh: Keine Wirbelbrüche

Pedercini-Pilot Alexander Lundh stürzte im zweiten Qualifying und krachte mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung.  Im Medical-Center wurde eine Rückenverletzung vermutet, weshalb der Schwede ins Krankenhaus transportiert wurde. Die beiden letzten Saisonrennen konnte er nicht bestreiten.

Während sein Team komplizierte Wirbelbrüche kommunizierte, spricht Lundh selbst von wenig ernsthaften Verletzungen. «Am Rücken ist nichts gebrochen, aber drei Wirbel wurden gestaucht», twitterte der Schwede. «Dazu habe ich gebrochene Rippen und eine Gehirnerschütterung. Jetzt muss ich 4-6 Wochen Pause machen.»
Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Sturz von Max Biaggi!

WM-Leader Max Biaggi stürzte in der dritten Runde von Lauf 1 bei der Superbike-WM in Magny-Cours. Damit hat Tom Sykes nun alle Chancen, mächtig auf den Römer aufzuholen. Die WM wird im letzten Lauf des Jahres entschieden!
Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Ohne Hopkins und Lundh

Beide Superbike-WM-Läufe in Magny-Cours werden ohne die verletzten John Hopkins (Crescent Suzuki) und Alexander Lundh (Pedercini Kawasaki) stattfinden.
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi ist WM-Favorit

68 Prozent der SPEEDWEEK-User haben bei einer Facebook-Umfrage Max Biaggi (Aprilia) als Favoriten auf den Superbike-WM-Titel genannt. Immerhin 26 Prozent trauen Tom Sykes (Kawasaki) den ersten WM-Titel zu. Nur sechs Prozent sehen eine Chance für Marco Melandri (BMW).
Von Ivo Schützbach

Drei Neue für die «Hall of Fame»

Régis Laconi (Superbike-Vizeweltmeister 2004, 11 Laufsiege) sowie die beiden zweifachen Supersport-Weltmeister Sébastien Charpentier (2005/2006) und Andrew Pitt (2001/2008) werden heute um 11:40 Uhr in Magny-Cours für ihre Verdienste geehrt und in die «Hall of Fame» aufgenommen.
Von Ivo Schützbach

In Magny-Cours ist Regen im Anmarsch

Bislang schien die Sonne über Magny-Cours, jetzt ist das Wetter am kippen. Für Sonntag wird leichter bis mässiger Regen vorhergesagt. Ein gutes Omen für Tom Sykes? «Mir wäre es trocken lieber», sagt der Engländer. «Im Regen können viele unvorhersehbare Dinge passieren.»
Von Kay Hettich

Magny-Cours, 2. Training: Die Favoriten unter sich

Wie schon in den vorangegangenen Sessions balgten sich Marco Melandri (I/BMW) und Tom Sykes (GB/Kawasaki) die meiste Zeit des zweiten Trainings um die prestigeträchtige Bestzeit. Am Ende hatte der BMW-Pilot die Nase vorn. Doch still und leise tüftelte WM-Leader Max Biaggi (I/Aprilia) an seiner Rennabstimmung und steigerte sich sukzessive auf die dritte Position.

Ebenfalls einen starken Eindruck hinterliess Chaz Davies (GB/Aprilia) auf Position 6. Salom-Nachfolger Claudio Corti überzeugte im Team Pedercini als 12.

Die mit Abstand wenigsten Runden, nämlich nur neun, absolvierte Carlos Checa. Der Althea-Pilot reihte sich nur als 16. Ein. Zum Vergleich: Max Biaggi drehte stolze 22 Runden!
Von Ivo Schützbach

John Hopkins hat sich verletzt abgemeldet

Im zweiten Qualifying in Magny-Cours drehte John Hopkins zwei Runden, dann meldete er sich für den Rest des Wochenendes ab. Der Kalifornier klagt über Schmerzen weger einer alten Hüftverletzung. Seinen Platz bei Crescent Suzuki wird er 2013 an Sylvain Guintoli verlieren.
Von Ivo Schützbach

Fixi bleibt Hauptsponsor bei Crescent Suzuki

Finanzdienstleister Fixi wird auch 2013 Hauptsponsor des englischen Crescent Teams sein. Das Team wird weiter unter dem Namen Fixi Crescent Suzuki starten. Als Fahrer werden demnächst Leon Camier und Sylvain Guintoli verkündet.
Von Ivo Schützbach

Crescent Suzuki 2013 mit Camier und Guintoli

Dieses Wochenende wird verkündet: Crescent Suzuki fährt kommende Saison mit der Paarung Leon Camier und Sylvain Guintoli. Für Camier ist es die zweite Saison in Folge für das englische Team, Guintoli fuhr 2009 Britische Meisterschaft für Crescent.
Von Gino Bosisio

Pedercini: Claudio Corti ersetzt Salom

Der Italiener Claudio Corti wird im letzten Superbike-WM-Lauf 2012 in Magny-Cours statt David Salom für das Team Pedercini Kawasaki starten. Im Superstock-1000-Cup setzt Pedercini als dritten Piloten neben Bryan Staring und Leandro Mercado auch noch den Südafrikaner Nicolas Grobler ein.
Von Ivo Schützbach

Yamaha Austria plant WM-Starts

Yamaha Austria, seit Jahren erfolgreich in der Endurance-WM unterwegs, kann sich vorstellen, 2013 drei Wildcard-Einsätze in der Superbike-WM zu absolvieren. Allerdings nur, wenn sie von Yamaha konkurrenzfähiges Material erhalten. Ende 2011stieg Yamaha aus der Superbike-WM aus, die Motorräder sind seitdem verwaist. Bereits 2003 und 2004 startete Yamaha Austria mit dem Österreicher Horst Saiger bei jeweils drei Events und fuhr einmal in die Top-10. 2013 sind Rennstarts in Australien, Indien und den USA angedacht, als Fahrer der Japaner Katsuyuki Nagasuga.
Von Ivo Schützbach

DFX-Team muss zusperren

Weil Pata (Knabberzeug) 2013 Hauptsponsor des Honda-Werksteams wird, steht DFX (heute Pata Ducati) für nächstes Jahr ohne grossen Geldgeber da. «Nach 14 Jahren ist leider Schluss», sagt Teamchef Daniele Carli. «Das ist sehr traurig, mein Herz wird immer dem Rennsport gehören.»
Von Ivo Schützbach

Offiziell: Effenbert Ducati steigt aus!

Das skandalumwitterte Team Effenbert Ducati steigt aus der Superbike-WM aus. Dies wurde gegenüber SPEEDWEEK von WM-Vermarkter Infront offiziell bestätigt. Bislang hat Teamchef Mario Bertuccio immer beteuert, sein Team werde nächstes Jahr in alter Form zurück sein. Nach unzähligen Ungereimtheiten glaubt ihm kaum noch jemand.
Von Ivo Schützbach

Effenbert Ducati fehlt beim Finale

Zu Beginn der Saison machte Effenbert Ducati mit guten Ergebnissen von sich reden, seit Brünn nur noch mit Skandalen. Erst bezahlte das italienische Team Sylvain Guintoli und Jakub Smrz kein Gehalt, die Fahrer verabschiedeten sich. Dann warfen sie auch noch Maxime Berger raus. Der Franzose beteuert, er habe für das ganze Jahr brav bezahlt. Auf der Entry-List für den letzten WM-Event in Magny-Cours fehlt Effenbert.
Von Ivo Schützbach

Team Indien lässt sich Zeit

Gerüchte um den Einstieg in die Superbike-WM des indischen Supersport-Teams MSD R-N Kawasaki sind nicht mehr als solche. «Unter den richtigen Voraussetzungen können wir uns den Umstieg vorstellen», betont Teamchef Amit Sandill. «Das macht aber nur mit Werksunterstützung Sinn. Für Superbike sind wir noch nicht bereit, wir müssen uns erst in der Supersport-Klasse etablieren. Wir wurden dieses Jahr ins kalte Wasser geschmissen. Mit einem gutenTestprogramm über den Winter sind wir für 2013 hoffentlich besser aufgestellt.» Florian Marino und Dan Linfoot stehen als Fahrer für 2013 fest.
Von Ivo Schützbach

Fabrizio von Red Devils Roma bestätigt

Red Devils Roma Ducati bestätigte den Römer Michel Fabrizio offiziell für die Saison 2013 als Piloten. Fabrizio löst den erfolglosen Niccolò Canepa ab. Den Grossteil seiner 34 Podestplätze eroberte Fabrizio in der Superbike-WM auf Ducati, 2009 wurde er im Werksteam WM-Dritter
Von Ivo Schützbach

2013: Viel Interesse an BMW-Material

«Wir haben Anfragen von Superbike-WM-Teams, aber auch aus anderen Meisterschaften», bestätigt Andrea Buzzoni, Geschäftsführer von BMW Italia. «Schon dieses Jahr haben wir das Supersonic-Team in der Britischen Superbike-Meisterschaft, Partner in der Italienischen Meisterschaftund andere Kooperationen. Es gibt viel Interesse an BMW, aber noch keine verbindlichenAngebote von uns. Wir müssen erst eine Struktur aufbauen, um gezielt Kundenservice anbieten zukönnen: mit Motorrädern, Material und Personal, das sich darum kümmert.»
Von Kay Hettich

Portimao: Strafe für Max Biaggi

Max Biaggi lag in Führung, als der erste Lauf der Superbike-WM in Runde 7 nach einem Sturz von Norino Brignola (I/BMW) abgebrochen werden musste. Der Aprilia-Star ignorierte darauf die rote Flaggen und fuhr eine weitere Runde - alle anderen Teilnehmer bogen jedoch in die Boxengasse ein.

Wegen dieses Fehlverhaltens wurde der 41-Jährige von der Renndirektion zu einer Geldstrafe von €5.000 verdonnert.
Von Ivo Schützbach

Erster Matchball für Max Biaggi

Aktuell hat Max Biaggi in der Superbike-WM 9,5 Punkte Vorsprung auf BMW-Star Marco Melandri. Sollte Melandri nach seinem Sturz in Portimao heute nicht mehr starten können, könnte Biaggi mit einem Sieg und einem zweiten Platz vorzeitig zum zweiten Mal Weltmeister werden. Dann dürfte aber auch der WM-Dritte Tom Sykes in Portimao nicht mehr als 20 Punkte holen.

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
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