MotoGP: Das hatte Ducati anders geplant

Superbike-WM

Speednews

Von Ivo Schützbach

Sykes-Helm: 9702 Euro für Joan Lascorz!

Ende letztes Jahr versteigerte Vizeweltmeister Tom Sykes einen Helm im speziellen Joan-Lascorz-Design zugunsten seines seit April 2012 querschnittsgelähmten ehemaligen Kawasaki-Teamkollegen. Höchstbietende waren Colin und Sharon Williams mit 8100 britischen Pfund, das entsprach zum damaligen Zeitpunkt 9702 Euro. In Monza war das Ehepaar Ehrengast von Sykes und Kawasaki.
Von Ivo Schützbach

Protest über Protest in Monza

Aprilia hat mit seinem Protest gegen das Ergebnis des zweiten Superbike-WM-Laufs in Monza von der Rennleitung Recht bekommen. Damit wäre Sylvain Guintoli Dritter und Tom Sykes Vierter. In diesen Sekunden legt Kawasaki aber Protest gegen diese Entscheidung ein. Sykes hatte die zweite Schikane abgekürzt, nun geht es darum, ob er aus diesem Vorfall einen Vorteil zog oder nicht. Fortsetzung folgt.
Von Ivo Schützbach

Vertrag in Monza läuft bis inklusive 2014

Monza ist das größte, vielleicht aber auch das gefährlichste Superbike-Rennen im WM-Kalender. Die Auslaufzonen entsprechen nicht den modernen Sicherheitsstandards. Aus diesem Grund war vor Jahren bereits Brands Hatch in England aus dem Kalender geflogen. In Monza wird auf jeden Fall auch 2014 gefahren, das sieht der Vertrag zwischen dem Rennstreckenbetreiber und WM-Promoter Dorna vor.
Von Ivo Schützbach

Video: Jonathan Rea erklärt die Strecke in Monza

Von Ivo Schützbach

Ducati bekommt mehr PS für Monza

Alle drei WM-Events wird das Kräfteverhältnis zwischen 1000-ccm-Vierzylindern und 1200 ccm großen Zweizylindern überprüft. Weil Ducati im Vergleich zu WM-Leader Aprilia in diesem Zeitraum chancenlos war, bekommen die Ducati 1199 Panigale R für die kommenden drei Events 2 mm weniger Luftmengenbegrenzer, dadurch 3 bis 4 PS mehr. Auf dem Highspeedkurs in Monza sind diese höchst willkommen.
Von Ivo Schützbach

Drama bei BMW: Kettenriss stoppt Melandri!

Ein äußerst seltener Kettenriss hat BMW-Werksfahrer Marco Melandri in der Einführungsrunde zum ersten Superbike-WM-Lauf in Assen gestoppt. Umgehend wurde Aurelio Longoni, Chef von Zulieferer Regina-Ketten, in die BMW-Box zitiert. In diesen Minuten wird untersucht, ob sich eventuell etwas an der Kettenflucht geändert hat. Ob es sich um einen Materialfehler handelt, kann erst später untersucht werden.
Von Ivo Schützbach

Hersteller wollen nicht so sparen wie die Dorna

Nach Phillip Island und Aragón hat sich die Hersteller-Vereinigung MSMA in Assen erneut zusammengesetzt und Vorschläge zur Kostenreduzierung erarbeitet. Diese gehen Superbike-WM-Vermarkter Dorna aber noch immer nicht weit genug, die Vorschläge wurden abgelehnt. Beim nächsten Rennen in Monza in zwei Wochen geht es in die nächste Verhandlungsrunde. Die Dorna wünscht sich einen Kostendeckel von 250.000 Euro pro Motorrad für eine Saison.
Von Ivo Schützbach

Tony Cairoli drückt Marco Melandri die Daumen

Motocross-WM-Leader Tony Cairoli (KTM) schlendert beinahe unerkannt durchs Superbike-Fahrerlager in Assen. Er wurde von seinem Kumpel Marco Melandri eingeladen, der für das BMW-Werksteam fährt. Die beiden Italiener fahren öfters zusammen Motocross und Enduro, haben sogar das letzte Silvester gemeinsam gefeiert. Cairoli hat eine niederländische Freundin und trainiert öfters im 250 km entfernten Lommel in Belgien. Seinen nächsten WM-Einsatz hat Cairoli am nächsten Wochenende in Agueda/Portugal.
Von Ivo Schützbach

Leon Haslam: Bein zu dick, Operation verschoben

Ursprünglich sollte Leon Haslam (29) nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch im ersten freien Training in Assen am Freitag noch am selben Abend in Groningen operiert werden. Doch die Ärzte winkten ab: Erst muss die Schwellung zurückgehen. Bislang ist kein OP-Termin angesetzt.
Von Ivo Schützbach

Assen, 1. Quali: Tom Sykes im Nassen überragend

Das erste Qualifying in Assen fand bei widrigsten Bedingungen im Nassen statt. Da für das zweite Quali am Samstagmittag trockene Bedingungen vorhergesagt sind, haben die Zeiten kaum Aussagekraft. Vizeweltmeister Tom Sykes war auf seiner Kawasaki überragend schnell, nahm dem zweitplatzierten Sylvain Guintoli (Aprilia) 1,6 sec ab. Es folgen Laverty, Melandri, Giugliano, Badovini, Rea, Cluzel, Checa und Camier. Max Neukirchner landete auf Rang 16.
Von Kay Hettich

Video: Ein Runde in Aragón mit Jules Cluzel

Von Ivo Schützbach

Tom Sykes hat Uhren zum Verschenken

Als Belohnung für die gewonnene Superpole und damit Startplatz 1 erhalten die Fahrer einen edle Uhr von Seriensponsor Tissot. Vizeweltmeister Tom Sykes räumte letztes Jahr gleich neun davon ab, in Aragón eroberte er seine zehnte. Einen Laden kann er noch nicht aufmachen: Alle 2012 gewonnenen Uhren hat er seiner Kawasaki-Crew geschenkt!
Von Ivo Schützbach

Aragón: Pata Honda rechnet nicht mit Siegen

«Jonathan Rea ist nicht so schnell wie Tom Sykes, er sticht wirklich heraus», meint Pata-Honda-Teammanager Ronald ten Kate. «Johnny scheint aber auf dem Level von BMW zu sein – nur Johnny und Chaz Davies machten einen Long-run. Es schaut so aus, dass wir nun mit der Spitzengruppe mithalten können. Top-6 in den Rennen heute ist sehr realistisch, ein Podestplatz wäre keine riesige  Überraschung. Nur mit dem Sieg rechnen wir nicht.»
Von Ivo Schützbach

Eni bleibt Hauptsponsor der Superbike-WM

Mineralölgigant und Schmiermittel-Hersteller Eni hat seinen Vertrag als Namensgeber und offizieller Ausrüster der Superbike-WM für 2013 und 2014 verlängert.
Von Ivo Schützbach

Aragón, 2. freies Training: Laverty mit Bestzeit

1:57,409 min: So schnell wie WM-Leader Eugene Laverty im 2. Freien Training ist an diesem Wochenende im MotorLand Aragón noch keiner gefahren. Während der Testfahrten letzte Woche kam Vizeweltmeister Tom Sykes (Kawasaki) auf Rennreifen auch nicht unter 1:57,7 min. Laverty folgen Sykes, Melandri, Rea, Davies und Guintoli. Die Ducati-Piloten: 10. Checa,12. Badovini, 14. Neukirchner.
Von Ivo Schützbach

Leon Haslam verschrottete seine Honda

Das zweite Qualifying im MotorLand Aragón war für Pata-Honda-Pilot Leon Haslam bereits in der ersten Runde nach einem Sturz beendet. Die CBR1000RR wurde dabei so stark beschädigt, dass das Team innerhalb der 45 Minuten nicht rechtzeitig mit der Reparatur fertig wurde. «10 Minuten mehr wären nötig gewesen», erzählte Pressesprecher Steve Booth. «Aber das ist kein Drama. Leon ist für die Superpole qualifiziert, er hat noch ein freies Training für Abstimmungsarbeit.» In der vorläufigen Startaufstellung ist Haslam Zwölfter.
Von Kay Hettich

Aragón: Leon Camier im Krankenhaus!

Leon Camier stürzte im ersten Qualifying per Highsider und klagte über Schmerzen im Knie. Nach einer Untersuchung im Medical-Center befindet sich der Suzuki-Pilot nur im Krankenhaus, wo weitere Untersuchungen und Röntgenaufnahmen erfolgen.
Von Kay Hettich

Video: Saisonvorschau vom European Rookies Cup

Im Rahmen des Superbike-Meetings in Aragón startet auch die Saison des European Junior Cup. In diesem Trailer kommen die Pata Honda-Stars Jonathan Rea und Leon Haslam zu Wort, die beiden Briten setzen sich auch selbst flotte Runden auf die Honda CBR500RR.

Von Ivo Schützbach

Video: So hat sich Kawasaki auf Aragón vorbereitet

Von Ivo Schützbach

Effenbert Liberty angelt sich Mark Aitchison

Nach monatelangen Spekulationen hat der Australier Mark Aitchison einen Vertrag mit Effenbert Liberty Racing für die Superbike-WM unterschrieben. Der 29-Jährige hatte ursprünglich einen Deal mit Splilath Redmond Aprilia für die Britische Superbike-Meisterschaft, das Team zog sich aber zurück. Effenbert will als einziges Team im Feld mit einer Ducati 1098R antreten, einen Vertrag mit WM-Vermarkter Dorna gibt es sieben Tage vor dem ersten Training im MotorLand Aragón noch nicht.
Von Ivo Schützbach

Regen in Aragón: Test zu Ende

Die ersten Stunden heute Morgen war die Strecke im MotorLand Aragón von einem Regenguss in der Nacht nass. Nach einigen Stunden Sonnenschein regnet es nun erneut, die ersten Teams haben bereits zusammengepackt.
Von Ivo Schützbach

Effenbert Liberty: Kein Vertrag mit der Dorna

Seit Wochen kündigt das tschechische Team Effenbert Liberty Racing an, dass sie am 14. April beim Europaauftakt der Superbike-WM im MotorLand Aragón dabei sein werden. Doch bislang hat das Team weder einen Vertrag mit WM-Vermarkter Dorna unterschrieben, noch mit einem Fahrer. Gerüchte, wonach Effenbert Liberty diese Woche mit einer sechs Jahre alten Ducati 1098R in Aragón testen wollen, erweisen sich bislang als falsch.
Von Ivo Schützbach

James Toseland quält sich für krebskranke Kinder

Am 21. April findet der London Marathon statt. Mit dabei beim Kampf über 42,195 Kilometer: Der zweifache Superbike-Weltmeister James Toseland. Der 32-jährige Sänger der Band «Toseland» engagiert sich seit Jahren karitativ, mit seiner Teilnahme bei diesem sportlichen Großereignis will er helfen, für krebskranke Kinder Geld zu sammeln. Bei keinem anderen Sportereignis weltweit wurde so viel Geld für Bedürftige eingenommen wie beim London Marathon: Seit 1981 knapp 600 Millionen Euro!
Von Kay Hettich

Schnäppchen-Alarm: 40% Rabatt auf Monza-Tickets

 Vom 10. Bis 12. Mai findet in Monza das vierte Meeting der Superbike-WM 2013 statt. Wer mit einem Besuch des malerischen Königlichen Parks liebäugelt, der sollte sich dieses Angebot nicht entgehen lassen. Als Mitglied der World-Superbike EnergyZone erhält man einen Gutschein über 40% Rabatt. Einlösbar bei ticketone.it.
Von Matthias Dubach

Mit Helmkamera: Alex Hofmann jagt Eugene Laverty

Beim Test in Jerez fand das Aprilia-Werksteam Zeit für eine spezielle Videoaufnahme. Testfahrer Alex Hofmann heftete sich mit Helmkamera bewaffnet für drei Runden an das Hinterrad von WM-Co-Leader Eugene Laverty.
 
Von Kay Hettich

Kran-Hersteller neuer Sponsor der Superbike-WM

Seit dem Saisonauftakt auf Phillip Island ist ein neuer Sponsor in der Superbike-WM präsent: Der italienische Hersteller für hydraulische Kräne «Fassi» hat sich zum Engagement in der seriennahen Motorrad-Weltmeisterschaft entschlossen.

«Wir sind stolz, nun Teil der Superbike-WM zu sein», sagte Giovanni Fassi. «Unser Unternehmen stützt sich auf diesselben Werte: Technische Innovationen und Teamwork. Wir wollen zusammen Erfolg haben.»

Die Kräne von Fassi werden im Rahmen der Superbike-Events für verschiedene Einsätze verwendet.
Von Ivo Schützbach

Carl Fogarty: «Das macht Johnny Rea schneller!»

«Ich bin wirklich aufgeregt euch mitzuteilen, dass meine Frau Tatia schwanger ist», schrieb Pata-Honda-Star Jonathan Rea auf Twitter. «Ich freue mich auf dieses nächste Kapitel in unserem Leben.» Kommentar von Superbike-Legende Carl Fogarty: «Das wird dich schneller machen, du hast dann mehr Mäuler zu füttern.»
Von Ivo Schützbach

Video: Kawasaki-Werksteam auf Phillip Island

Von Ivo Schützbach

Wegen Flammini blieben die Hersteller fern

Seit 2004 gab es keine Motorcycle Manufacturer’s Association (MSMA) mehr im Superbike-Fahrerlager. Serienpromoter Paolo Flammini hatte sich damals mit den japanischen Herstellern zerstritten. «Dass es jetzt wieder eine MSMA hier gibt, ist nur wegen dem neuen WM-Vermarkter Dorna», unterstreicht HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto. Und er verspricht: «Die Hersteller werden sich auf ein gutes technisches Reglement für 2014 einigen, auch Ducati wird mitziehen. Es wird nicht einfach, aber es ist machbar.»
Von Ivo Schützbach

Max Biaggi war auch zu Marco Melandri nett

Ende 2012 erklärte der sechsfache Weltmeister Max Biaggi seinen Rücktritt vom Rennsport. Beim Superbike-WM-Auftakt in Australien war der Römer trotzdem dabei, als Experte für TV-Sender Italia 1. Max erhielt viel Lob für seine neue Tätigkeit. «Was er anpackt, macht er professionell», erzählte uns Julian Thomas, früherer Infront- und heute Ducati-Pressechef. «Max glänzte mit viel technischem Wissen, war humorig und unterhaltsam. Auch mit Marco Melandri verstand er sich prächtig.»
Von Ivo Schützbach

Carlos Checa aus dem Krankenhaus entlassen

Montag durfte Ducati-Werksfahrer Carlos Checa das Krankenhaus in Melbourne verlassen und anschließend nach Hause fliegen. Der Spanier war im ersten Lauf des Superbike-WM-Auftakts in Australien beim Anbremsen zur Honda-Kurve ins Heck von Marco Melandris BMW gekracht und danach mehrere Sekunden bewusstlos. «Mir geht es wieder gut», versicherte der Weltmeister von 2011 jetzt. Checa erlitt bei dem Sturz Prellungen und eine starke Gehirnerschütterung.
Von Ivo Schützbach

Eugene Laverty: Wenn die Hymne zum Politikum wird

Für Verwirrung sorgten die Veranstalter auf Phillip Island, als sie bei der Siegerehrung zu Lauf 2 die «nordirische Nationalhymne» für Gewinner Eugene Laverty ankündigten – und dazu die irische Flagge hissten. Eugene erklärte uns das politisch heiße Eisen: «Ich komme aus Nordirland, starte aber für Irland, weil ich katholisch bin. Ich habe den britischen und den irischen Pass. Ihr könnte mich also nennen wie ihr wollt: Nordire, Brite, Ire, alles ist richtig.»
Irland ist ein eigenständiger Staat, während Nordirland, ebenfalls auf der irischen Insel gelegen, zu Großbritannien gehört.
Von Ivo Schützbach

Neukirchner-Team bald auf dem Niveau von Suzuki?

MR-Racing-Teamchef Mario Rubatto ist nach dem Saisonauftakt in Australien mit seinem Fahrer Max Neukirchner zufrieden: «Wenn man bedenkt, dass Max bis Mittwoch mehr oder weniger im Krankenhaus war, und dass uns zwei Testtage gefehlt haben, dann sind Platz 10 und 11 recht gut. Wir freuen uns über die Punkte. Wir haben aber noch sehr viel Arbeit vor uns, was die Abstimmung des Motorrads angeht. Wir müssen jetzt die gesammelten Daten analysieren und fürs nächste Rennen daraus lernen. Dann sollten wir an die Suzuki herankommen und so in der Gegend um Platz 8 landen.»
Von Ivo Schützbach

Carlos Checa: Eine Nacht im Krankenhaus

Es sind gute Neuigkeiten, die wir aus Melbourne hören: Ducati-Werksfahrer Carlos Checa hat sich während seines Sturzes in Lauf 1 nicht ernsthaft verletzt. Der Spanier erlitt eine schwere Gehirnerschütterung, als er Marco Melandri (BMW) aufs Hinterrad fuhr und beide stürzten. Checa war mehrere Sekunden bewusstlos und muss eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Das Gerücht, der Ex-Weltmeister wäre wegen eines technischen Problems an seiner Ducati gestürzt, endkräftigte Teamchef Francis Batta gegenüber SPEEDWEEK.de: «Es gab kein Problem, es war ein Fahrfehler.»
Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Fabrizio verbessert Rundenrekord

Insgesamt viermal verbesserte Aprilia-Pilot Michael Fabrizio innerhalb des ersten Superbike-WM-Laufs auf Phillip Island den Rundenrekord von Weltmeister Max Biaggi. Die neue Bestmarke ist 1:31,323 Minuten, 0,462 sec Sekunden schneller als die bisherige. Wie schnell der neue Asphalt ist, hatte Polesetter Carlos Checa (Ducati) schon im Training gezeigt, als er in 1:30,234 min Streckenrekord fuhr.
Von Ivo Schützbach

Phillip-Island-Rennen bis inklusive 2017

Der Vertrag zwischen den Rennstreckenbetreibern auf Phillip Island und Superbike-WM-Promoter Dorna läuft noch bis Ende 2014. Vorzeitig wurde er bis Ende 2017 verlängert. «Ernst & Young» haben errechnet, dass das Rennen zirka 20 Millionen Euro pro Jahr in die Region spült.
Von Ivo Schützbach

Carlos Checa mit dem Hubschrauber abtransportiert

In Runde 13 des ersten Superbike-WM-Laufs auf Phillip Island torpedierte Polesetter Carlos Checa (40) in der Honda-Kurve BMW-Werksfahrer Marco Melandri. Der Italiener fiel erneut auf seine kaputte rechte Schulter, blieb ansonsten aber unverletzt und will im zweiten Lauf starten. Checa war eine zeitlang bewusstlos und erlitt eine starke Gehirnerschütterung. In der Clinica Mobile konnten die Ärzte keine weiteren Verletzungen feststellen, der Ducati-Star wird nun mit dem Hubschrauber nach Melbourne ins Krankenhaus gebracht, wo er eingehend untersucht wird. Checa sagt, dass er sich an den Unfallhergang nicht erinnern kann.
Von Ivo Schützbach

Karl Muggeridge interviewt die Stars

Der ehemalige Supersport-Weltmeister und IDM-Superbike-Champion Karl Muggeridge fungiert beim Superbike-WM-Auftakt in Australien als Co-Streckensprecher und macht auch die Interviews während der Pressekonferenzen. «Das war so nicht geplant», verriet er SPEEDWEEK.de. «Als ich auf der Strecke ankam, wurde ich für allerhand Zeug eingespannt. Dieser Job ist eine neue Erfahrung für mich.»
Von Ivo Schützbach

Video: So lässt es Kawasaki krachen

Von Ivo Schützbach

Neues Reglement für die Superpole

Für die startplatzentscheidende Superpole qualifizieren sich 2013 nur noch die Top-15 aus den beiden Qualifyings, bislang waren es 16 Fahrer. Superpole 1 geht über 14 min, danach scheiden die langsamsten drei Fahrer aus. Bleiben zwölf für Superpole 2, die über 12 min geht. Erneut scheiden die drei Langsamsten aus. Die Top-9 kämpfen dann in Superpole 3 zehn Minuten lang um Startplatz 1. Pro Startreihe stehen aus Sicherheitsgründen zukünftig nur noch drei Fahrer, bislang waren es vier.
Von Ivo Schützbach

Die Teams wollen Schadenersatz von der Dorna

Der Superbike-WM-Lauf in Indien wurde wegen Unruhen im Land von Anfang März auf Mitte November 2013 verlegt. Zum Leidwesen all jener, die schon ihre Flüge gebucht hatten. Für größere Teams beträgt der Schaden 30.000 Euro aufwärts. «Man sagte mir bei der Dorna, das Rennen wäre nie als Fixtermin im Kalender gestanden», ereiferte sich ein Teamchef gegenüber SPEEDWEEK.de. «Aber das ist falsch. Nach der Veröffentlichung des provisorischen Kalenders gab es offene Termin und solche, die noch bestätigt werden mussten. Indien wurde schon lange vorher als fix verkündet.»
Bei der Dorna ist zu hören, dass man für die entstandenen Schäden so gut wie möglich aufkommen werde.
Von Ivo Schützbach

Marco Melandri (BMW) in ernsten Schwierigkeiten

Die Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen. Am Dienstag sagte Marco Melandri gegenüber SPEEDWEEK.de, dass er keine Ahnung hat, wie er am Sonntag eine Renndistanz schaffen soll. Im ersten freien Training auf Phillip Island fuhr der BMW-Pilot nur sieben Runden, lediglich zwei davon im Renntempo. Melandri hat seit November große Probleme mit der rechten Schulter.
Von Ivo Schützbach

Carlos Checa: Der nächste böse Highsider

Für Ducati-Werksfahrer Carlos Checa war das erste freie Training am Freitag nach einem Highsider in Kurve 6 frühzeitig beendet. «Ihm ist so plötzlich das Hinterrad ausgebrochen, dass er nichts machen konnte», erklärte sein Crew-Chief Marco Lozej SPEEDWEEK.de.
Checa schlug so heftig mit dem Kopf auf dem Asphalt auf, dass der Helm in Mitleidenschaft gezogen wurde. Außerdem prellte er sich die Schulter links und das Knie rechts. Im ersten Qualifying am Mittag will der Spanier dennoch starten, seine geschundene Ducati 1199 Panigale wird derzeit repariert.
Alstare-Teamkollege Ayrton Badovini stürzte ebenfalls, blieb aber unverletzt.
Von Ivo Schützbach

FIM und Dorna bestimmen neue Offizielle

Die Superbike-Kommission, bestehend aus FIM-Präsident Vito Ippolito und Carmelo Ezpeleta, Chef des SBK-Promoters Dorna, hat die wichtigsten Offiziellen für die Saison 2013 bestimmt. Rennleiter ist ab sofort Gian Franco Carloia, FIM-Sicherheitsdeligierter Igor Eskinja, Starter Giulio Bardi, Chefarzt Ruggero Mattioli und Technischer Verantwortlicher Steve Whitelock. Die Rennleitung setzt sich zusammen aus Eskinja, Bardi und Gregorio Lavilla.
Von Ivo Schützbach

Video: Eine Phillip-Island-Runde mit Johnny Rea

Von Ivo Schützbach

Max Neukirchner: Gleiches Material wie Checa

Bis auf Detaillösungen unterscheiden sich die Ducati 1199 Panigale des Werksteams (Checa, Badovini) nicht von der von Max Neukirchner bei MR-Racing. «Zum Saisonstart in Australien sind alle unsere Bikes auf dem gleichen Level», unterstreicht Ducatis Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli gegenüber SPEEDWEEK.de. «Während der Saison entwickeln wir konstant weiter, Neukirchner wird alle Updates erhalten.»
Von Ivo Schützbach

HRC-Vize Nakamoto kommt nach Phillip Island

Shuhei Nakamoto ist ein seltener Gast im Superbike-Fahrerlager. Letztmals war der Vizepräsident der Honda Racing Corporation (HRC) 2011 bei einem Superbike-Rennen, damals ebenfalls in Australien. Einige im Paddock werten Nakamotos Besuch als Zeichen, dass Honda mit einem offiziellen Team in die Superbike-WM zurückkehrt. Die Wahrheit ist weit weniger spektakulär: Nakamoto ist Hondas Mitglied in der Motorcycle Manufacturer’s Association (MSMA) und wird am Samstag an einem Treffen der teilnehmen. Mehr Infos dazu HIER
Von Ivo Schützbach

Troy Bayliss steht als Ersatzfahrer bereit

Der dreifache Superbike-Weltmeister Troy Bayliss (43) weilt als Tourist auf Phillip Island, um sich die Rennen am kommenden Wochenende anzuschauen. Als er von SPEEDWEEK.de von den Problemen Max Neukirchners erfuhr, kam der Australier ins Grübeln: «Wenn Max nicht fit ist, kann ja ich fahren.» Diese Idee hatte auch schon Neukirchners Mechaniker Ralf Waldmann: «Mir würde aber wohl nach drei Runden die Puste ausgehen», meinte der 20-fache Grand-Prix-Sieger.
Von Ivo Schützbach

Rubén Xaus und Joan Lascorz gehen zum Fernsehen

Der Ende 2011 zurückgetretene Spanier Rubén Xaus (35) wird dieses Jahr ebenso wie sein seit Anfang April 2012 querschnittsgelähmter Landsmann Joan Lascorz als Kommentator für das spanische Fernsehen TVE arbeiten. TVE hat mit Superbike-WM-Vermarkter Dorna einen Drei-Jahres-Vertrag bis Ende 2015 abgeschlossen. Xaus, ambitioniert wie immer: «Superbikes sind mein Leben. Diese Welt will ich anderen Menschen näher bringen.»
Von Ivo Schützbach

Althea Aprilia sucht weitere Geldgeber

Batterien-Hersteller Unibat ist auch 2013 Hauptsponsor des Althea-Teams. Die Zusammenarbeit reicht bis in das Jahr 2008 zurück. Teamchef Genesio Bevilacqua, 2011 mit Fahrer Carlos Checa Weltmeister, verhandelt noch mit einem zweiten großen Geldgeber: «Es geht um Details. In der heutigen Zeit ist es sehr schwierig, Sponsoren zu finden und zufrieden zu stellen», sagte er gegenüber SPEEDWEEK.de. Althea wechselte im Winter von Ducati zu Aprilia, als Fahrer kommt der talentierte Davide Giugliano zum Einsatz.

Regeln, die den Sport lächerlich erscheinen lassen

Von Michael Scott
In der MotoGP-Sommerpause schreibt SPEEDWEEK.com-Kolumnist Michael Scott über zwei Regeln, die seiner Meinung nach nicht gut für den Sport sind. Dabei geht es um Reifendruck und die Moto3.
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