Alle Kurznachrichten

Im Alter von 69 Jahren verstarb am 23. September 2014 der ehemalige polnische Weltklassefahrer Henryk Glücklich. Er stand in seiner so erfolgreichen Karriere dreimal im Weltfinale (1969, 70 und 75) und fuhr fünfmal mit seinem Heimatland im Team-World-Cup. Auch in Deutschland war er in den 1970er-Jahren öfters am Start.

Yazeed Al-Rajhi aus Saudiarabien hat im Ford Fiesta RRC den drittletzten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft und die vorletzte Runde der Meisterschaft des Mittleren Ostens auf Zypern gewonnen. Nach 15 Prüfungen auf der Mittelmeerínsel lag er 48,9 Sekunden vor dem Polen Kajetan Kajetanowicz (Ford Fiesta R5) und 1:30,5 Minuten vor Abdulaziz Al-Kuwari (Katar) in einem weiteren Ford Fiesta. In der EM bleiben die beiden abwesenden Skoda-Piloten Espekka Lappi und Sepp Weigand weiter vorne.

Hektik am Auto von Mercedes-Pilot und WM-Leader Nico Rosberg: Kurz vor dem Singapur-GP tauchte beim Deutschen ein Problem mit dem Lenkrad auf. Mercedes wechselte es daraufhin aus, aber auch das brachte nichts, wie Motorsport-Direktor Toto Wolff im Sky Sport 1-Interview erklärte: «Das Problem tauchte auch nach dem Wechsel wieder auf, nachdem wir alle Funktionen neu gestartet hatten. Wir wissen noch nicht, ob es sich um ein grösseres Problem handelt.»

In Abwesenheit des Tabellenführers Ruben Zeltner hat der zweifache Saisonsieger Hermann Gassner jr. im Mitsubishi Lancer X den drittletzten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft und zum ADAC Rallye Masters im Saarland gewonnen. Nach elf Prüfungen lag er 18,6 Sekunden vor Peter Corazza und 24,6 Sekunden vor seinem Vater Hermann Gassner sen., beide im Mitsubishi Lancer.

Die erste Etappe des drittletzten Laufes zur Rallye-Europameisterschaft und zur Meisterschaft des Mittleren Ostens auf Zypern entschied der Pole Kajetan Kajetanowicz im Ford Fiesta R5 knapp für sich. Nach neun der 15 Prüfungen auf der Mittelmeerinsel lag Kajetanowicz 3,8 Sekunden vor seinen Ford Fiesta-Kollegen Yazeed Al-Aajhi (Saudiarabien) und Abdulaziz Al-Kuwari (Katar), der 28,4 Sekunden zurücklag. Der große Favorit Nasser Al-Attiyah schied auf der zweiten Prüfungen mit einem überhitzten Motor seines Ford Fiesta RRC aus.

2013 gewann Lokalheld Adrian Miedzinski überraschend den Speedway-GP im polnischen Thorn (Torun). Für das Rennen am 11. Oktober 2014 erhält er erneut die Wildcard. Als Bahnreserven wurden die Youngster Pawel Przedpelski und Oskar Fajfer nominiert.

Knöllchen für Nico Hülkenberg in Singapur: Der Force-India-Fahrer war im Training in der Boxengasse zu schnell (61,6 statt 60 km/h), das setzte eine Busse von 200 Euro.

Alex Brundle hat das neue Ligier-Coupé beim ersten Einsatz in der United SportsCar Championship auf den ersten Startplatz gestellt. In Austin schlug der Brite in seinem Oak-Ligier-Honda im Qualifying Ricky Taylor im Taylor-Dallara-Chevy. Aus der zweiten Reihe starten Memo Rojas (Ganassi-Riley-Ford) und Joao Barbosa (Action Express-Coyote-Chevy).

Patrick Pilet war im Werks-Porsche 911 RSR schnellster GT-Pilot, doch dem Franzosen wurde die Zeit gestrichen, nachdem die vorgeschrieben Kamera-Dose nicht auf dem Dach des Elfers nicht montiert war. Der erste Startplatz ging so an Jon Bomarito (Dodge Viper) vor den beiden weiteren Werks-Porsche. 

Hoher Besuch in der Marussia-Box: Die früheren GP-Piloten Damon Hill und Johnny Herbert schlüpfen für das zweite freie Training zum Singapur-GP in die Mechaniker-Rolle. Der Weltmeister von 1996 und sein Landsmann sind als Formel-1-Experten des britischen Privatsenders Sky Dauergäste im Fahrerlager der Königsklasse.

Die Technik-Pechsträhne von Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel reisst nicht ab. Der Red Bull Racing-Pilot wurde ganz am Ende des ersten freien Trainings zum Singapur-GP von einem Motorenproblem heimgesucht. Das Weltmeister-Team nutzte die anschliessende Mittagspause, um ein anderes (früher verwendetes) Aggregat einzubauen. Da diese Arbeit einige Zeit in Anspruch nehmen wird, verpasst der Heppenheimer mindestens einen Teil des zweiten freien Trainings. Wahrscheinlich wird er die Nachmittags-Zeitenjagd ganz auslassen müssen.

Die Marke «Johnnie Walker» (seit 2005 Sponsor des McLaren-Rennstalls) ist seit dem Singapur-GP-Wochenende offizieller Formel-1-Sponsor.

In der Spanischen Meisterschaft tritt der Japaner Hiroki Ono mit dem Honda Team Asia an. Obwohl er die meisten europäischen Strecken nicht kennt, platzierte er sich 2014 bereits viermal auf dem Podest. Ono punktete in jedem Rennen und belegt derzeit Rang 3 des Gesamtklassements. Nun darf er zum Aragón-GP mit einer Wildcard antreten und sein WM-Debüt geben. «Ich bin für diese Möglichkeit sehr dankbar. Es wird sicher nicht einfach sein, gegen die erfahrenen WM-Piloten zu fahren, aber auch ich habe in der CEV bereits Erfahrungen gesammelt. Ich werde in jeder Kurve mein Bestes geben.»

Am Montag nach dem Grand Prix in Misano ließ sich Alex De Angelis in der Klinik von San Marino untersuchen, da er am Rennwochenende Schmerzen im rechten Handgelenk hatte. Die Röntgenaufnahmen zeigten, dass ein Handwurzelknochen gebrochen ist. Das Handgelenk wurde nun durch eine Schiene von Dr. Simone Grana ruhig gestellt. Bis zum Aragón-GP in einer Woche wird sich De Angelis nun täglich einer Magnet-Therapie unterziehen. Er will am Rennwochenende im MotorLand Aragón teilnehmen.

MotoGP-Star Stefan Bradl wird am Sonntag um 13 Uhr in Den Bosch bei der Eröffnung des ersten D-Store in den Niederlanden zu Gast sein. Dainese Niederlande bietet den Fans ein Meet and Greet mit dem 24-jährigen Deutschen.

Ducati arbeitet emsig an einer deutlich verbesserten Version der GP14, die einen neuen Motor und ein neues Chassis haben wird. Andrea Dovizioso und Andrea Iannone werden das Bike am nächsten Dienstag in Mugello testen und danach entscheiden, ob die es beim Aragón-GP einsetzen. Cal Crutchlow, der 2015 zu LCR-Honda wechselt, wird die neue Version nicht erhalten.

Christian Klien hat gemeinsam mit Pierre Ragues und Gary Hirsch im Morand-Morgan-Judd die 4h von Le Castellet, das vorletzte Rennen der European Le Mans Series gewonnen. Auf dem Weg zum ersten ELMS-Erfolg setzte sich das Morand-Trio knapp gegen den Signatech-Alpine-Nissan von Nelson Panciatici, Paul Loup-Chatin und Oliver Webb durch, die mit dem Podestplatz ihre Tabellenführung ausbauten. Auf Rang drei landete der Murphy-Oreca-Nissan von Murphy Prototypes.

Der Venezolaner Gabriel Ramos (20) aus dem deutschen Team Kiefer Racing erhielt von der Rennleitung einen Strafpunkt, weil er im Moto3-Rennen in Misano mit seiner Kalex-KTM mehrfach die Streckenbegrenzung überfuhr.

Bentley hat den ersten Sieg mit dem Continental GT3 in Nordamerika eingefahren. Guy Smith, Le-Mans-Sieger 2003 für Bentley, für im Miller Motorsports Park bei Salt Lake City in Utah im ersten von zwei Finalrennen der Pirelli World Challenge zum Debütsieg des britischen Dickschiffes von Dyson Racing in der US-Serie.

Der Sieg im zweiten Lauf ging an Robert Thorne im KPAX-McLaren. Den Titel holte sich Cadillac-Werksfahrer Johnny O´Connell im Cadillac CTS-V.R. 

Im Warm-up der Moto2-Klasse in Misano zeigten die Schweizer Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Randy Krummenacher starke Leistungen. Sie platzierten sich auf den Rängen 5, 6 und 7. Dabei verlor Lüthi nur 0,2 sec auf die Bestzeit von Rookie Maverick Viñales, der WM-Leader Esteve Rabat, Johann Zarco und Mika Kallio hinter sich hielt. Jonas Folger war auf Platz 8 der schnellste Deutsche. Er lag nur 0,3 sec hinter der Spitze. Marcel Schrötter und Sandro Cortese erzielten die Plätze 15 und 16.

Obwohl es Überlegungen gab, den Auftrag für die Safety Cars der MotoGP-WM wegen der Übernahme von Ducati an Audi zu übertragen, wurde nun doch die Zusammenarbeit mit BMW bis 2020 verlängert. Seit 1999 stellt BMW M die Safety Cars für die Weltmeisterschaft zur Verfügung. 2019 feiern Dorna und BMW also 20 Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit. Das BMW M4 Coupé ist 2014 das Aushängeschild, der BMW-Flotte. Seit 2003 vergibt der bayerische Hersteller jährlich den BMW M Award an den besten MotoGP-Qualifyer.

Der Weltmeister Sébastien Ogier feierte nach 2013 im VW Polo R WRC seinen zweiten Sieg auf der anderen Seite der Erdkugel. Nach 20 Schotterprüfungen lag der 30-jährige Franzose 6,8 Sekunden vor seinem Teamkollegen Jari-Matti Latvala und 1:18,0 Minuten vor seinem VW-Partner Andreas Mikkelsen. Ogier hat mit seinem sechsten Saisonsieg und nun 214 Punkten seine Chancen auf seine zweite Fahrer-Krone stark verbessert. Er liegt nach zehn von 13 Läufen 50 Punkte vor Latvala. VW sicherte sich im der zweiten kompletten Saison vorzeitig die Hersteller-WM.

Kris Meeke ist nach der zweiten Etappe der Rallye Australien von den Sportkommissaren mit 61 Strafsekunden belegt worden, weil er mit seinem Citroën DS3 WRC in der zehnten Prüfung «Valla 1» abgekürzt haben soll. Meeke fällt deswegen vier Zehntelsekunden hinter Mikko Hirvonen (Ford Fiesta RS WRC) vom vierten auf den fünften Platz zurück.

Im Regen am Freitag hängte Jorge Martín die Konkurrenz deutlich ab. Er lag mit einer Zeit von 1:57,268 min ganze 1,4 sec vor Olly Simpson auf Platz 2. Joan Mir, Manuel Pagliani und Bradley Ray komplettierten die Top-5. Der deutsche Rookie Aris Michail lag 3,8 sec hinter der Bestzeit von Martín und startet am Samstag von Platz 16.

Strahlender Sonnenschein empfing die Moto2-Piloten zum dritten freien Training in Misano. Suter-Pilot Tom Lüthi, der 2015 mit Kalex antreten wird, setzte sich früh an die Spitze. Der Franzose Johann Zarco löste ihn 27 Minuten vor Schluss an der Spitze ab. Danach übernahm Lüthi wieder Platz 1, gefolgt von Maverick Viñales, der Lüthi um 0,049 sec auf Platz 2 verdrängte. Mattia Pasini und Frederico Caricasulo stürzten. Die Bestzeit fuhr Tom Lüthi mit 1:38,381 min. Dahinter reihten sich Maverick Viñales, Mika Kallio, Esteve Rabat und Axel Pons ein. Jonas Folger, Marcel Schrötter, Domi Aegerter und Sandro Cortese erreichten die Ränge 11, 12, 13 und 14. Randy Krummenacher lag auf dem 16. Platz.

Volkswagen hat auch auf der zweiten Etappe der Rallye Australien seine dominierende Ausnahmestellung mit der Dreifach-Führung bewiesen. Nach 14 von insgesamt 20 Schotterprüfungen lag der 30-jährige Weltmeister Sébastien Ogier im VW Polo R WRC 11,8 Sekunden vor seinem Teamkollegen Jari-Matti Latvala. Im Kampf um den dritten Platz konnte sich auf der letzten Tagesentscheidung Andreas Mikkelsen im dritten VW Polo gegen Kris Meeke im Citroën DS3 WRC um 1,5 Sekunden durchsetzen.

Das Training der Moto3-Klasse wurde nach der Reinigung der Strecke für zwei Minuten neu gestartet. Der Sturz von Romano Fenati hatte den Abbruch ausgelöst. Es befanden sich Maschinenteile auf der Strecke. Die Bestzeit legte Alex Márquez mit 1:43,862 min vor. Dahinter folgten Alex Rins, Miguel Oliveira, Efren Vazquez und Jack Miller. Philipp Öttl stürzte in letzter Sekunde. Er blieb jedoch unverletzt.

Im dritten freien Training der Moto3-Klasse war die Ideallinie nach nächtlichem Regen wieder trocken. Nur einige nasse Flecken bedeckten die Strecke. In den letzten drei Minuten wurde die Sitzung durch die rote Flagge abgebrochen, nachdem Romano Fenati aus Valentino Rossis VR46-Team spektakulär gestürzt war. Die Teile seiner KTM auf der ganzen Strecke verteilt waren. Fenati konnte das Kiesbett selbstständig verlassen. Die Bestzeit hielt zu diesem Zeitpunkt Honda-Pilot Alex Márquez vor Jack Miller und Miguel Oliveira. Philipp Öttl belegte Platz 17.

Sébastien Ogier startet im VW Polo R WRC als Leader in die beiden letzten Prüfungen (je 1,56 km) der zweiten Etappe der Rallye Australien. Nach 12 von 20 Prüfungen des zehnten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft lag der Tabellenführer und Vorjahressieger 10,3 Sekunden vor seinem Teamkollegen Jari-Matti Latvala und 23,9 Sekunden vor Kris Meeke im Citroën DS3 WRC.

13 Minuten vor dem Ende des zweiten freien Moto2-Trainings in Misano setzte sich Rookie Jonas Folger an die Spitze. Doch Mika Kallio verdrängte ihn, bevor sich Julián Simón auf Platz 1 schob. Thitipong Warokorn, Sam Lowes, Franco Morbidelli, Dominique Aegerter und Sandro Cortese stürzten. Wenige Sekunden vor Schluss setzte sich Jonas Folger wieder an die Spitze. Der Bayer fühlt sich auf nasser Strecke wohl. Er fuhr eine 1:52,449 min. Dahinter folgten Simón, Syharin, Morbidelli. Randy Krummenacher belegte Rang 9, Marcel Schrötter den 13. Platz. Lüthi, Cortese und Aegerter erreichten die Positionen 19, 21 und 28.

Zunächst führte Alex Márquez das zweite freie Training der Moto3-Klasse in Misano an. Der Regen hatte noch immer kein Ende genommen. Philipp Öttl hielt sich auf Platz 5. McPhee, Hanika und Locatelli stürzten. Sieben Minuten vor Schluss führte Niccolò Antonelli die Zeitenliste an. Auch Antonelli, Öttl, Márquez, Masbou, Miller und Ramos gingen auf der rutschigen Strecke zu Boden. Öttl belegte am Ende Rang 17, während Rins mit der Bestzeit vor Márquez und Miller glänzte.

Auch im ersten Training der Moto2-Klasse regnete es auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli. Daher war es nicht verwunderlich, als Regen-Experte Anthony West aus dem QMMF-Team in Führung ging. 30 Minuten vor Schluss löste ihn der Schweizer Randy Krummenacher ab. Viele Piloten, wie Maverick Viñales und Anthony West, stürzten.

Am Ende fuhr Johann Zarco mit 1:54,043 min die Bestzeit. Hinter ihm reihten sich Julián Simón, Tom Lüthi, Hafiq Syharin, Anthony West und Randy Krummenacher ein. Marcel Schrötter erzielte Platz 8 vor Morbidelli und Folger. Sandro Cortese lag am Ende auf Platz 16. Bei Dominique Aegerter reichte es nur für den 25. Rang. In Misano gibt Nico Terol, der an einem Erschöpfungssyndrom leidet, sein Comeback. Er belegte Platz 26.

Volkswagen hat die erste Etappe des zehnten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Australien mit einer Dreifach-Führung beendet. Nach acht von 20 Schotterprüfungen übernahm der Weltmeister Sébastien Ogier in VW Polo R WRC die Führung. Der 30-jährige Vorjahressieger lag aber nur vier Zehntelsekunden vor seinem Teamkollegen Jari-Matti Latvala und 3,5 Sekunden vor seinem VW-Partner Andreas Mikkelsen. Kris Meeke, der streckenweise im Citroen DS3 WRC vorne lag, schloss den ersten Australien-Tag mit dem vierten Platz und einem Rückstand von 4,1 Sekunden auf den Tabellenführer Ogier ab.

Das erste freie Training der Moto3-Klasse in Misano startete bei nassen Bedingungen, nachdem um 6 Uhr morgens ein heftiger Schauer über dem World Circuit Marco Simoncelli niederging, der von Nieselregen abgelöst wurde. Am Ende hatte Honda-Pilot Alex Rins die Nase vorne. Hinter ihm folgten Niccolò Antonelli, Jack Miller, Mahindra-Pilot Andrea Locatelli und Alex Márquez. Philipp Öttl erreichte den 16. Platz. Das VR-46-Team von Valentino Rossi hatte Probleme. Fenati erreichte Platz 23, sein Teamkollege Bagnaia lag nur auf Platz 29. Grünwald-Ersatz Remy Gardner erreichte den 34. und letzten Platz mit 9,4 sec Rückstand.

Die Rallye Frankreich meldet ein Rekordergebnis bei den Nennungen. 97 Teams, damit die meisten Crews 2014 bisher, haben sich zum elften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 3. bis 5. Oktober in Straßburg angemeldet, darunter auch erstmals zwei Porsche 997 GT3 für den Rennfahrer Romain Dumas Dumas und François Delecour.

Pirelli hat bekannt gegeben, mit welchen Reifen die Formel-1-Fahrer bei den Grossen Preisen von Japan und Russland ausrücken werden: In Suzuka wird mit mittelharten und harten Reifen gefahren, in Sotschi mit weichen und mittelharten.

Die 50. Auflage der Rallye Spanien, vorletzter Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 23. bis 26. Oktober, wird mit einer Super Special im Startort Barcelona eröffnet. Eine zweite Zuschauerprüfung findet am Samstag innerhalb der zweiten Etappe in der Nähe des zentralen Serviceplatzes in Salou statt.

Aus Zytek Engineering wird ab Oktober Gibson Technology. Die Namensänderung folgt nach dem Verkauf von Zytek Automotive von Bill Gibson an Continental zu Jahresbeginn. Um eine klarere Trennung zu schaffen, wurde die Motorsportsparte nun in Gibson Engineering umbenannt. Zytek entwickelt derzeit ein neues LMP2-Coupé, das 2016 an den Start geht. Ob der LMP2 weiter Zytek heissen wird, ist noch offen. 

Patrick Simon, Rennfahrer, Moderator, Kommentator, Streckensprecher und Experte der ADAC GT Masters-Übertragungen bei kabel eins, hat am Wochenende in Le Castellet in Südfrankreich ein 24h-Rennen gewonnen. Bei einem 24h-Rennen für klassische Automobile der französischen VdeV-Serie siegte Simon gemeinsam mit seinem Bruder Marc sowie Peter Mülder und Jürgen Peutz in einem Porsche 911 (964) Carrera Cup Baujahr 1991. 

Die IMSA hat für die letzten beiden United SportsCar-Rennen in Austin und in Road Atlanta nochmals die Einstufungen überarbeitet. Der Honda LMP2 bekommt mehr Power aber auch mehr Gewicht und startet in der gleichen Einstufung wie der Ligier-Honda, der erstmals in der Serie startet. Die Daytona-Prototypen bleiben bis auf leichte Anpassungen am Tankvolumen unverändert. 

Corvette bekommt in der GTLM-Klasse bekommt mehr Power und weniger Gewicht, BMW mehr Power und mehr Gewicht. Pierre Kaffer und Giancarlo Fisichella müssen nach ihrem Sieg im Ferrari 458 Italia zuletzt in Virginia mit weniger Power auskommen. Auch in der GTD-Klasse gibt es zahlreiche Neueinstufungen bei den Fahrzeuggewichten, Audi bekommt beim R8 zudem mehr Power zugestanden. 

Das gemeinsame Wochenende von Sportwagen-WM FIA WEC und United SportsCar Championship in Austin am 20. September wird ein Highlight: Die USC geht in Texas mit einem starken Feld von 51 Fahrzeugen an den Start. In der Prototype-Klasse kämpfen am 20. September ab 19:35 Uhr MESZ zehn Daytona Prototypen und LMP2 um den Gesamtsieg, der Deltawing fehlt in Austin. Extreme Speed startet in der Prototype-Klasse nur mir einem Honda LMP2, da sich das Team von Scott Sharp auch in der WEC probiert, Porsche bringt wie berichtet drei Werksautos in der GTLM-Klasse.

Die Nennliste gibt es hier: http://www.imsa.com/sites/default/files/races/entry_lists/TUDOR%20Championship%20COTA%20Pre-Event%20Entry%20List_v2.pdf

MarcVDS hat mit dem BMW Z4 GT3 in diesem Jahr ein Programm mit frühem Ende. Nach den Einsätzen bei den 24h-Rennen auf dem Nürburgring und in Spa ist bei den Belgiern faktisch Saisonende und gute Gelegenheit mal etwas Neues auszuprobieren.

Beim Finale der European Le Mans Series startet die BMW-Mannschaft mit dem Z4 GT3 und Bas Leinders/Markus Palttala am 19. Oktober in der GTC-Klasse. Einen dritten Fahrer, der nach den Regeln der GTC-Klasse ein Gentlemen-Pilot sein muss, sucht das Team derzeit noch. Wo MarcVDS 2015 antritt, ist noch offen.

Das Speedway-U21-EM-Finale im polnischen Rybnik am 31. August war einem Regenschauer zum Opfer gefallen. Neuer Termin ist am 27. September, aus Deutschland sind Mark Riss und Valentin Grobauer qualifiziert.

Der 18-jährige Italiener Federico Caricasulo wird in Misano den verletzten Tetsuta Nagashima im JiR-Team ersetzen. Nagashima brach sich in Silverstone ein Bein, die Hüfte und kugelte sich eine Schulter aus. Derzeit tritt Caricasulo im italienischen 600 Superstock Cup an. In sechs Rennen stand er dort dreimal auf dem Podest.

Auf dem 4,2 Kilometer langen Misano World Circuit Marco Simoncelli sind die MotoGP-Pilot 22 Prozent ihrer Rundenzeit mit Bremsen beschäftigt. Vor Kurve 8 bremsen die Fahrer von 250 km/h in sechs Sekunden und auf 230 Metern auf 90 km/h herunter.