Formel 1: Adrian Newey über Verstappen & Vettel

Alle Kurznachrichten

Speednews

Von Thoralf Abgarjan

Bobryshev erhält kein Visum für England!

Der russische MXGP Honda-Werksfahrer Evgeny Bobryshev hat kein Visum zur Einreise nach Großbritannien erhalten und ist daher gezwungen, am kommenden Wochenende den Großen Preis von Großbritannien in Matterley Basin auszulassen! Das Team HRC-Honda bekräftigt, dass alle Formalitäten fristgemäß eingereicht wurden. Die Entscheidung stösst daher seitens des Teams auf Unverständnis. 

Ob die Nichterteilung des Visums in direktem Zusammenhang mit dem aktuellen politischen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine steht, der zu verschärften Einreisebedingungen von russischen Staatsbürgern in die EU führte, wurde offiziell bisher nicht bestätigt.

Von Ivo Schützbach

Donington, 2. Tr.: Sofuoglu ist zurück

Der dreifache Weltmeister Kenan Sofuoglu (Mahi Kawasaki) fuhr im zweiten freien Training der Supersport-WM in Donington Park Bestzeit. WM-Leader Michael van der Mark (Pata Honda), Schnellster in der Morgen-Session, wurde mit 0,117 sec Rückstand Zweiter, Kevin Coghlan (3./+0,144 sec) fuhr in der gleichen Liga. Kevin Wahr wurde 16., konnte seinen Rückstand zur Spitze aber um 0,6 auf 1,458 sec reduzieren.

Von Sharleena Wirsing

Edwards & Espargaró als Videospiel-Tester

Die Piloten des Forward-Teams Colin Edwards, Aleix Espargaró, Mattia Pasini und Simone Corsi werden am Mittwoch vor dem Mugello-GP nach Mailand reisen, um dort das offizielle MotoGP-Videospiel «MotoGP 14» zu testen. Im nächsten Monat soll das Spiel in Barcelona präsentiert werden. Vorher drehen die Forward-Piloten im Hauptsitz von Hersteller Milestone ein Werbevideo.

Von Kay Hettich

Donington, 1. Tr.: Favoriten überzeugend

Assen-Sieger Michael van der Mark war im ersten Training der Supersport-WM im Donington Park der Schnellster, aber auch die übrigen Favoriten wie Kenan Sofuoglu oder Florian Marino sind vorne mit dabei.

Honda-Pilot van der Mark (1.) und der dreifache Supersport-Champion Sofuoglu (2./Kawasaki) waren jedoch die einzigen, die eine Rundenzeit von unter 1.32 min fahren konnten. PTR-Pilot Jack Kennedy verpasste als Dritter diese Hürde jedoch nur um 9/1000 sec.

Auf den Positionen 4 bis 6 reihten sich mit Kevin Coghlan (Yamaha), Florian Marino (Kawasaki) und Jules Cluzel (MV Agusta) die üblichen Protagonisten ein.

Der Nagolder Kevin Wahr (D) reihte sich mit seiner Kraus-Yamaha auf Position 15 ein. Auf die Bestzeit büsste der 25-Jährige zwei Sekunden ein.

Von Ivo Schützbach

Claudio Corti ist auf Krücken angewiesen

Vergangenen Samstag stürzte MV-Agusta-Werksfahrer Claudio Corti beim Training mit dem Rennrad in Italien und zog sich eine Bänderdehnung im rechten Knie zu. Fahren auf der F4RR geht, laufen bereitet dem 26-Jährigen mehr Schwierigkeiten. Zur Entlastung des Knies muss er an Krücken gehen und bekommt täglich Physiotherapie.

Von Ivo Schützbach

Malilla-GP: Wildcard für Peter Ljung

In seiner einzigen Saison als fixer Speedway-GP-Fahrer 2012 konnte der Schwede Peter Ljung als 15. nicht überzeugen. Mangels herausragender Talente in Schweden bekommt der 31-Jährige die Chance, im Grand Prix von Malilla am 14. Juni 2014 mit Wildcard zu starten. Bahnreserve sind Linus Sundstrom und Dennis Andersson.

Von Ivo Schützbach

Herxheim-GP: Mustonen statt Bergé

Der 17-jährige Franzose Dimitri Bergé hat sich bei einem Sturz in Glasgow Ende April eine Nierenverletzung zugezogen, die Ärzte gaben ihm daraufhin Startverbot für den Langbahn-GP in Herxheim am 29. Mai 2014. Für Bergé rückt der Finne Aki Pekka Mustonen nach.

Von Ivo Schützbach

Sylvain Barrier: Comeback frühestens Juli

BMW-Pilot Sylvain Barrier (25) ist am 15. März 2014 in der Nähe von Lyon mit seinem BMW X3 einem Lastwagen hinten reingekracht. Sein Kiefer wurde zertrümmert, ansonsten hatte der Franzose viel Glück. Inzwischen bekam er seine Rennfahrer-Lizenz wieder, nach dem Rennen in Misano am 22. Juni wird er testen. Frühester Comeback-Termin: 6. Juli 2014 in Portimão/Portugal.

Von Ivo Schützbach

Siddeburen wird live übertragen

Der rührige Club in Siddeburen wird sein Grasbahnrennen am kommenden Samstag, 24. Mai 2014, ab 17.30 Uhr live im Internet übertragen. Gefilmt wird mit zwei Kameras, der Videopass kostet 4,99 Euro, das Rennen zur Niederländischen Meisterschaft startet um 17.30 Uhr. Zum Stream geht es HIER.

Von Toni Hoffmann

Hyundai rüstet weiter auf

Hyundai hat sich weiter verstärkt. Das im fränkischen Alzenau ansässige WM-Team des südkoreanischen Herstellers hat nun den italienischen Motorsport-Spezialisten Nino Frison als Technischen Direktor verpflichtet. Die Hyundai-Piloten Thierry Neuville und Juho Hänninen nehmen kurzfristig andere Aufgaben wahr. Sie tauschen das Lenkrad mit dem Mikrofon und werden in der Rallye-Europameisterschaft Co-Kommentator bei Eurosport. Neuville bei seinem Heimspiel im belgischen Ypern und Hänninen in Estland.
Von Mathias Brunner

McLaren: Nachtruhe-Regel gebrochen

McLaren musste vor dem ersten Training die Nachtruhe-Vorschrift brechen: Es gab ein Problem mit der Antriebseinheit am Wagen von Jenson Button. Konsequenzen hat das keine: die Teams dürfen über die Saison 2014 die Nachtruhe sechs Mal ungestraft missachten.

Von Mathias Brunner

Marcus Ericsson: Helm wie Ronnie Peterson

Der schwedische Caterham-Fahrer Marcus Ericsson tritt in Monaco mit den Helmfarben seines legendären Landsmannes Ronnie Peterson an.

Von Mathias Brunner

McLaren: Mehr «Johnnie Walker» in Monaco

McLaren tritt beim Rennklassiker von Monte Carlo mit grösseren Logos von Whisky-Hersteller Johnnie Walker auf dem Rennwagen an, auch die Fahrer tragen auf Overall und Helmen entsprechende Schriftzüge. McLaren und der Whisky-Hersteller arbeiten seit 2005 zusammen.

Von Adam Wheeler

Romain Febvre: MXGP-Zukunft mit der 350er

Im Zwischenklassement der Klasse MX2 liegt Husqvarna-Werksfahrer Romain Febvre auf Rang 3. Nächstes Jahr muss er aus Altersgründen in die Klasse MXGP aufsteigen. 

«Wenn ich die MX2-WM unter den Top-3 beende, habe ich gute Chancen» meint der Husqvarna-Werksfahrer.  

Der Ex-Europameister ist in dieser Saison neben Arnaud Tonus, Jordi Tixier, Glenn Coldenhoff und Dylan Ferrandis einer der wenigen Mitfavoriten, die gegen Weltmeister Jeffrey Herlings konkurrenzfähig sind.

Aber es gibt kaum freie Plätze in der Klasse MXGP für 2015.

«Ich möchte eine Werksmaschine und ich hoffe, dass ich bei Husqvarna bleiben kann, weil ich das Bike wirklich mag» meint der 23 jährige Franzose. «Das Team entscheidet. Aber wenn ich bei Husqvarna bleibe, ist die 350er eine gute Option. Die 450er hat für mich zu viel Power. Vor ein paar Jahren bin ich in der deutschen Meisterschaft mit der 350er gefahren und gut damit zurechtgekommen. Bei anderen Teams hätte ich neben der 450er gar keine andere Wahl», so der Franzose weiter.

Das Fahrerkarussel ist in voller Fahrt. Deshalb ist sich Febvre bewusst, dass eine Entscheidung so schnell wie möglich her muss: «Es wäre gut, wenn ein Vertrag sehr bald unterzeichnet wird. Die Situation ist schwierig, denn ein paar Fahrer müssen ebenfalls aus Altersgründen in die MXGP-Klasse aufsteigen und es gibt kaum freie Plätze.»

Falls sich nichts in der WM ergibt, so wären die USA eine Alternative für Febvre: «In den Staaten könnte ich weiterhin die 250er Maschine fahren. Ich sehe diese Möglichkeit, aber meine erste Wahl ist und bleibt MXGP.»

Von Petra Wiesmayer

Ecclestone-Prozess unterbrochen

Am Dienstag wurde der Prozess gegen Bernie Ecclestone vor dem Landgericht in München nach nur zwei Stunden unterbrochen und wird erst am Mittwoch fortgesetzt. Grund: Der 83-jährige Brite war sehr verschnupft und Richter Peter Noll vertagte die Verhandlung auf Bitten von Ecclestones Verteidigern deshalb auf Mittwoch.

Von Toni Hoffmann

Sébastien Ogier startet im ADAC GT Master

Rallye-Star trifft auf Rundstrecke: Rallye-Weltmeister und Volkswagen-Werksfahrer Sébastien Ogier absolviert einen Gaststart im ADAC GT Masters. Gemeinsam mit dem ehemaligen Formel-1- und DTM-Piloten Markus Winkelhock tritt der amtierende Weltmeister am kommenden Wochenende in der «Liga der Supersportwagen» auf dem Lausitzring an. Ogier und Winkelhock teilen sich in beiden Rennen einen Audi R8 LMS ultra aus dem Team Prosperia C. Abt Racing um den ehemaligen DTM-Piloten und ADAC GT Masters-Champion Christian Abt. Der Einsatz im ADAC GT Masters ist der zweite Ausflug des Rallye-Stars auf die Rundstrecke. Bereits im vergangenen Jahr startete der Franzose im Rahmen des Formel-1-Grand-Prix von Monaco im Porsche Supercup. Nun tauscht der Tabellenführer der Rallye-Weltmeisterschaft seinen rund 315 PS starken Volkswagen Polo R WRC für ein Wochenende gegen den gut 550 PS starken Audi R8 LMS ultra.
Von Sharleena Wirsing

Formel1-Pilot Nico Rosberg besuchte Bradl

Nach Lotus-Pilot Romain Grosjean erhielt Stefan Bradl am Sonntag Besuch von einem weiteren Formel-1-Star: Mercedes-Pilot Nico Rosberg. Er suchte Bradl vor dem MotoGP-Rennen in der LCR-Honda-Box auf.

Von Vanessa Georgoulas

Auch Nico Rosberg besucht Stefan Bradl

Noch ein Formel-1-Star zu Besuch im MotoGP-Fahrerlager von Le Mans: Gestern, Samstag, durfte Stefan Bradl in seiner LCR-Honda-Box den Lotus-Piloten Romain Grosjean empfangen. Für den heutigen Rennsonntag hat nun auch Mercedes-Pilot Nico Rosberg sein Kommen angekündigt.

Von Oliver Feldtweg

Le Mans: Dani Pedrosa nur auf Startplatz 9

Neunter Startplatz in Le Mans, das ist der schlechteste Startplatz für Dani Pedrosa in der MotoGP-Klasse seit Platz 12 in Portugal 2010. Wenn der Repsol-Honda-Pilot trotzdem unter die Top-3 fährt, hat er erstmals in seiner MotoGP-Karriere (sie begann 2006) die ersten fünf Rennen auf dem Podest beendet.
Von Oliver Feldtweg

Le Mans: Jonas Folger bricht Rekorde

Der 20-jährige Jonas Folger ist beim Jerez-GP vor zwei Wochen als jüngster Deutscher seit 1956 in der Mittelgewichtsklasse (250 ccm/Moto2) aufs Podest gefahren. Jetzt hat der Bayer bei seinem fünften Moto2-Rennen die Pole-Position erreicht, auch das ist bisher keinem jüngeren Deutschen gelungen.
Von Oliver Feldtweg

Ducati: Erstmals seit Motegi in 1. Reihe

MotoGP-Pilot Andrea Dovizioso stellte die Ducati GP14 in Le Mans in die erste Startreihe, damit steht erstmals seit dem Japan-GP eine Ducati unter den Top3. Gleichzeitig stehen erstmals seit Motegi 2013 (Nicky Hayden in Reihe 1) drei verschiedene Fabrikate vorne: Honda, Yamaha und Ducati.
Von Toni Hoffmann

Bernardo Sousa siegt auf den Azoren

Der Portugiese Bernardo Sousa hat sein Heimspiel in der Rallye-Europameisterschaft auf den Azoren im Nordatlantik gewonnen. Bei seinem ersten EM-Sieg hatte der mehrfache portugiesische Meister im Ford Fiesta RRC nach 17 Schotterprüfungen einen Vorsprung von 6,2 Sekunden auf den Niederländer Kevin Abbring im Peugeot 208 T16. Abbring war allerdings mit zehn Strafsekunden belastet. Überraschender Dritter mit einem Rückstand von bereits 7:51,9 Minuten wurde beim fünften EM-Lauf der Franzose Jean-Michel Raoux im Peugeot 207 S2000 vor dem Portugiesen Luis Miguel Rego, dem besten Produktionswagen-Fahrer im Mitsubishi Lancer Evo. IX.
Von Helmut Ohner

Simon Andrews schwer verletzt

In der vierten Runde des Superstock-Rennens beim North West 200 kam es zu einem schweren Unfall von Simon Andrews. Der Penz13.com-BMW-Pilot wurde mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus von Belfast geflogen. Der 29-jährige Brite war erst nach seinen schweren Verletzungen, die er sich beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans zugezogen hatte, auf die Rennstrecke zurückgekehrt.
Von Helmut Ohner

North West 200 nach Sturz unterbrochen

Das heutige Rennen der Klasse Superstock musste in der vierten Runde nach einem schweren Sturz von Simon Andrews auf der BMW Teams des Penz13.com abgebrochen. Über den Zustand des Fahrers gibt es derzeit keine Informationen.

Von Ivo Schützbach

Tampere: Fahrer verkaufen sich schlecht

Lediglich vier Fahrer bekamen die Fans bei der offiziellen Autogrammstunde vor dem Speedway-GP in Tampere zu sehen: Greg Hancock, Fredrik Lindgren, Troy Batchelor und Joonas Kylmäkorpi. Ganz schwach: Nicht einer von ihnen hatte Autogrammkarten dabei.

Von Oliver Runschke

Crash: Farnbacher Racing auf dem Heimweg

Das Rennwochenende in der Blancpain Sprint Series in Brands Hatch/England ist für Farnbacher Racing vorzeitig beendet. Nach einem Unfall von Philipp Frommenwiler im ersten freien Training, den der Schweizer unverletzt überstand, muss das Porsche-Team vorzetig die Heimreise nach Deutschland antreten.

Die Bestzeit ging im ersten Training an Tomas Enge im Reiter-Lamborghini Gallardo FL2.

Von Sharleena Wirsing

FP4: Marc Márquez an der Spitze, Bradl 2.

Das vierte freie Training dient den MotoGP-Piloten dazu, an der Rennabstimmung zu feilen und zu testen, welcher Reifen für das Rennen geeignet ist. In Le Mans dominierte Marc Márquez das letzte Training vor der Zeitenjagd im Qualifying. Mit der Zeit von 1.33,367 min war er jedoch 0,346 sec langsamer als Jorge Lorenzo im dritten Training. Auf Rang 2 reihte sich LCR-Pilot Stefan Bradl ein. Andrea Dovizioso (Ducati), Dani Pedrosa (Honda), Jorge Lorenzo (Yamaha) und Valentino Rossi (Yamaha) folgten hinter Bradl.

Von Sharleena Wirsing

Le Mans: Tributrunde für Sarron-Brüder

Am Sonntag um 10:10 Uhr findet im Rahmen des Grand Prix von Frankreich in Le Mans eine Tributrunde für die französischen Rennfahrer-Brüder Dominique und Christian Sarron statt. Christian Sarron holte 1984 den WM-Titel in der 250-ccm-Klasse. Dominique Sarron erreichte 1986 den dritten WM-Rang in der 250-ccm-Klasse hinter Carlos Lavado und Sito Pons.

Von Ivo Schützbach

Bimota hat wieder Japan-Importeur

Vor 20 Jahren importierte die japanische Firma Moto Racing erstmals Bimota-Motorräder und hat seither nach eigenen Angaben einige hundert davon verkauft. Nun wurde der Deal zwischen Moto Racing und Bimota erneuert: Ab sofort wird die neue BB3 auch im Land des Lächelns verkauft.

Von Ivo Schützbach

Entwarnung bei Nicki Pedersen

Trotz Virus-Infektion präsentierte sich der dreifache Weltmeister Nicki Pedersen (37) im Training des Speedway-GP in Tampere fit und schnell. «Körperlich fühle ich mich so lala, auf dem Bike war es okay», sagte der Däne. Freitagabend aß er mit seinem gesamten Team in «Stefan’s Steakhouse» und präsentierte sich bester Laune.

Von Toni Hoffmann

Bernardo Sousa führt nach 2. Azoren-Tag

Der Portugiese Bernardo Sousa hat nach dem zweiten Tag seines Heimspiels zur Rallye-Europameisterschaft die Führung übernommen. Nach elf der 17 Schotterprüfungen auf den Azoren im Nordatlantik lag der mehrfache portugiesische Meister im Ford Fiesta RRC 6,3 Sekunden vor dem Niederländer Kevin Abbring, der wegen der defekten Servonlenkung am Peugeot 208 T16 mehr als 20 Sekunden auf der letzten Freitag-Prüfung verlor. Dessen irischer Teamkollege Craig Breen musste als Spitzenreiter seinen Peugeot 208 auf der vorletzten Tagesentscheidung mit schadhafter Elektrik abstellen. Mit einem Rückstand von 1:31,0 Minuten erreichte Vasily Gryazin aus Lettland in einem weiteren Ford Fiesta RRC den dritten Rang.
Von Thoralf Abgarjan

Villopoto erfolgreich am Knie operiert

Wie angekündigt, kann Ryan Villopoto wegen einer Operation nicht an den US-Outdoors teilnehmen. Der notwendig gewordene medizinische Eingriff wurde nun erfolgreich durchgeführt und die Rehabilitation hat begonnen.

Von Jan Sievers

EM oder WM: Kai Huckenbeck musste wählen

Das heißdiskutierte Thema, dass der DMSB bei der Langbahn nach sportlichen Gesichtspunkten die Plätze verteilt und im Speedway der Deutsche Meister Kai Huckenbeck trotz Titel keinen WM-Platz erhalten hat, lag nicht am DMSB, sondern an Huckenbeck. «Ich wurde im Winter gefragt, ob ich WM oder EM mitfahren will und entschied mich für die U21-WM und die EM», erklärte der 21-Jährige gegenüber SPEEDWEEK.com. «Ich will unbedingt beim Rennen in Güstrow dabei sein.»

Von Toni Hoffmann

Azoren-Auftakt an Craig Breen

Der Ire Craig Breen hat den Auftakt zum fünften Lauf der Rallye-Europameisterschaft auf den Azoren im Nordatlantik gewonnen. Nach den ersten drei der 17 Schotterprüfungen lag der Akropolis-Gewinner und Tabellenzweite im Peugeot 208 T16 nur neun Zehntelsekunden vor dem Polen Kajetan Kajetanowicz im Ford Fiesta R5. Breens holländischer Teamkollege Kevin Abbring beendete den Donnerstag auf dem dritten Rang (3,5 Sekunden Rückstand) vor dem besten Portugiesen Ricardo Moura im Ford Fiesta R5.
Von Günther Wiesinger

Le Mans, 1. Training: Márquez vorne

Im ersten freien MotoGP-Training von Le Mans hielt sich Stefan Bradl anfangs an zweiter Stelle, am Schluss rutschte er auf Platz 6 ab.

Das Ergebnis: 1. Márquez 1:34,328. 2. Pedrosa 1:34,517. 3. Rossi 1:34,581. 4. Lorenzo 1:34,598. 5. Bautista 1:34,653, 6. Bradl 1:34,734.

Von Mathias Brunner

Lotus: Saxo-Bank in Monaco gross auf Auto

Lotus wird beim kommenden Monaco-GP-Wochenende (22.–25.Mai) auf den Seitenkästen gross die Logos der dänischen Saxo-Bank zeigen.

Von Günther Wiesinger

Forward Racing: Jetzt offiziell mit Kalex

Für SPEEDWEEK.com-Leser ist es keine Überraschung mehr: An sofort werden die Kalex-Moto2-Maschinen von Forward Racing nicht mehr «Forward KLX», sondern Kalex heissen. Dieser Lösung haben die anderen Kundenteams von Kalex zugestimmt. Forward hatte sich die Bikes im Februar ohne Zustimmung von Kalex bei Blusens besorgt. Kalex hatte deshalb bisher weder Teile an Forward (Corsi, Pasini) verkauft noch Support geliefert. Das bedeutet: Kalex rüstet das halbe Startfeld aus – 16 Fahrer!
Von Ivo Schützbach

Binladin kommt nach Donington

Abdulaziz Binladin aus Dubai, weder verwandt noch verschwägert mit dem bekanntesten Terroristen der Welt, tritt beim Superbike-WM-Event in Donington Park Ende Mai mit Wildcard an. Der 32-Jährige startet für Saudi Falcons BMW und kennt die Strecke aus der Britischen Meisterschaft.

Von Ivo Schützbach

Romain Lanusse darf Superbike fahren

Nach dem schweren Unfall von Luca Scassa (Oberschenkelhalsbruch) hat Pedercini Kawasaki für den nächsten Superbike-WM-Event in Donington Park Romain Lanusse (19) als Ersatz verpflichtet. Der Franzose fährt regulär für Pedercini im Superstock-1000-Cup und ist nach drei von sieben Rennen Siebter in der Gesamtwertung.

Von Toni Hoffmann

Andreas Mikkelsen wieder mit Ola Floene

Volkswagen Pilot Andreas Mikkelsen (N) bekommt einen neuen Co-Piloten: Ab der Rallye Italien auf Sardinien (05.–08. Juni) startet Mikkelsen gemeinsam mit Ola Fløene (N) in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Mit Fløene kehrt Mikkelsens erster Beifahrer seiner Rallye-Karriere zu ihm zurück: Die beiden waren schon zwischen 2006 und 2012 miteinander gestartet und gewannen 2011 und 2012 zweimal in Folge den Fahrer- und Beifahrertitel in der Intercontinental Rally Challenge (IRC), der heutigen Rallye-Europameisterschaft. 2012 traten sie außerdem im Rallye-WM-Lehrjahr von Volkswagen Motorsport an, das Team und Fahrer im Fabia S2000 der Konzernmarke Škoda bestritten. Andreas Mikkelsen und sein bisheriger Beifahrer Mikko Markkula, derzeit hinter den Volkswagen Duos Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) und Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) an dritter Stelle der Fahrer-WM, trennen sich im gegenseitigen Einvernehmen.
Von Toni Hoffmann

56 Teams in Italien

Für die sechste Runde zur Rallye-Weltmeisterschaft vom 5. bis 8. Juni auf Sardinien haben sich 56 Teams angemeldet, davon 15 WRC-Fahrzeuge und 25 WRC2-Autos. Bei der Schotter-Rallye auf der Mittelmeerinsel wird neben Thierry Neuville wieder Juho Hänninen den zweiten Hyundai i20 WRC steuern. Dort gibt auch der Neuseeländer Hayden Paddon unter der Bewerbung von «Hyundai Motorsport N» sein Debüt im Hyundai i20 WRC. 19 Prüfungen über 369 km stehen diesmal an. Das Rallye-Zentrum zieht von östlichen Olbia ins westliche Alghero um.
Von Toni Hoffmann

Hyundai mit drei i20 WRC in Polen

Hyundai wird drei i20 WRC zum siebten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Polen schicken. Neben Stammfahrer Thierry Neuville tritt dort vom 26. bis 29. Juni wieder Juho Hänninen an. Den dritten Hyundai i20 WRC pilotiert unter der Bewerbung von «Hyundai Motorsport N Team» der Neuseeländer Hayden Paddon. Der in Argentinien glücklose Dani Sordo wird dafür Huyndai beim diesjährigen «Goodwood Festival of Speed» (27. - 29. Juni) vertreten.
Von Oliver Runschke

Fahrertrio für Ram-Ferrari steht

RAM Racing ist mutig: Das Ferrari-Team ist das einzige Privatteam in der GTE-Pro und tritt dort gegen Werksteams von Porsche, Ferrari, Aston Martin und Corvette an. Die Briten haben nun die Fahrer für ihren Ferrari 458 Italia in der GTE-Pro-Klasse bei den 24h von Le Mans fixiert: Matt Griffin und Alvaro Parente, die beiden FIA WEC-PIloten des Team, bekommen in Le Mans Verstärkung durch Federico Leo aus Italien. Leo hat einige Erfahrung mit einem 458 gewann auf Ferrari 2011 die GT3-EM und 2012 die GT Open.

Von Helmut Ohner

Sensation durch Horst Saiger

Der in Liechtenstein lebende Österreicher Horst Saiger sorgte am ersten Tag des Trainings zum North West 200 für eine handfeste Sensation. Der Kawasaki-Fahrer fixierte in der Superstock-Klasse für das North West 200 die schnellste Zeit und verwies damit alle Favoriten auf die Plätze.
Von Gino Bosisio

Luca Scassa: Oberschenkelbruch!

Die MotoGP-Testfahrten in Mugello endeten für Testpilot Luca Scassa tragisch: Nach einem Crash ist der 30-jährige Italiener mit Verdacht auf Oberschenkel- und/oder Hüftbruch auf dem Weg ins Krankenhaus.

Von Ivo Schützbach

Kawasaki konsequent: Kein Imola-Test

Die Weltmeister-Truppe von Kawasaki (Tom Sykes, Loris Baz) verzichtet auf den heutigen Superbike-Test in Imola. Zum einen, weil sie nichts zum Testen haben, zum anderen, weil ihr Pilot Joan Lascorz 2012 in Imola verunglückte und seither im Rollstuhl sitz. Das Team hat die Sicherheit der Imola-Rennstrecke mehrfach scharf kritisiert.

Von Ivo Schützbach

Kevin Wahr: Kein Geld und Helm geklaut

Obwohl Kevin Wahr 2014 in vier Rennen der Supersport-WM dreimal in die Top-10 fuhr, ist seine Saison finanziell nicht gesichert. Nach dem Rennen in Imola wurde ihm auch noch der Helm aus der Box geklaut. In Italien keine Seltenheit: Größere Teams leisten sich deshalb einen Security vor der Box.

Von Adam Wheeler

Arnaud Tonus: Honda-Offerte für USA 2015!

Repräsentanten des Troy-Lee-Designs-Honda-Teams unterbreiteten dem MX2-WM-Zweiten Arnaud Tonus vom Team CLS Monster Energy Kawasaki am Rande des WM-Laufs in in Talavera de la Reina (Spanien) ein Angebot für ein US-Engagement!

Tonus´ Manager  Gerard Valat meinte dazu gegenüber SPEEDWEEK.com: «Wir werden an diesem Wochenende noch nichts entscheiden. Falls wir zu einer Antwort gedrängt werden, so wird diese nicht hier in Spanien gegeben werden.»

Der 23-jährige Arnaud Tonus muss 2015 die MX2-Klasse wegen des Alterslimits verlassen und wird von einigen Teams in der Klasse MXGP mit einer 350er oder 450er Maschine gesehen. Tonus meinte zu der US-Option: «Es ist cool, die US-Option zu haben, aber ich bin mir nicht sicher, ob es bereits der richtige Zeitpunkt ist. Ich muss über die verschiedenen Möglichkeiten genau nachdenken und abwägen, welches die beste Option für mich ist.» Tonus ist ein guter Freund von Ken Roczen, der in den USA bereits etabliert ist. «Ich stehe mit Ken Roczen in engem Kontakt und er erzählt mir dann, wie es in den USA zugeht.» Tonus weiter: «Es wäre eine große Sache, in die USA zu gehen, eine große Veränderung. Ich denke, dass ich dort auch im Supercross zurecht käme, denn ich bin schon immer gern Supercross gefahren.»

Von Mathias Brunner

Maldonado: Strafpunkt für Spanien-Crash

Lotus-Fahrer Pastor Maldonado hat sein Strafpunktekonto auf vier ausgebaut: Drei aus Bahrain (Kollision mit dem Sauber von Gutiérrez), nun einen in Spanien (Kollision mit dem Caterham von Ericsson).

Von Adam Wheeler

Gautier Paulin frühestens Anfang Juni fit

Gautier Paulins Verletzung am Daumen ist in Hinblick auf die Rehabilitation langwieriger, als der Schlüsselbeinbruch. Während des WM-Laufs in Spanien wurden Details über die Operationen bekannt: Das Schlüsselbein wurde mit einer Metallplatte und 10 Schrauben fixiert. Der Daumen wurde mit 2 Schrauben stabilisiert. Paulin und das Team Monster Energy KRT erwarten, dass Paulin frühestens zu seinem Heimrennen in St Jean D’Angely am 1. Juni wieder antreten kann.

Dr. Helmut Marko: So kann Verstappen wieder siegen

Von Dr. Helmut Marko
​Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das GP-Wochenende in Monza: Wieso sich Red Bull Racing derzeit so schwertut, wie das Team bei der Fehlersuche vorgeht.
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