Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Max Dilger ist überzeugt: Starts so gut wie nie

Von Manuel Wüst
Max Dilger testete bei bestem Wetter in Neuenknick

Max Dilger testete bei bestem Wetter in Neuenknick

Den ganzen Winter war man im Hauptquartier von Max Dilger Racing damit beschäftigt, die Speedway-Motorräder für 2014 aufzubauen und vorzubereiten. Mit Erfolg, wie sich bei ersten Testfahrten in Neuenknick zeigte.

«Ich fühle mich richtig wohl auf den Bikes, wir haben über den Winter einen guten Job gemacht», meinte Max Dilger nach den ersten Runden auf der Speedwaybahn in Neuenknick. «Natürlich will man sich ständig weiterentwickeln, deshalb haben wir viele Veränderungen vorgenommen. Es sieht so aus, als seien wir maschinell gut aufgestellt. Dazu habe ich die Verletzungen aus den Seuchenjahren 2012 und 2013 gut auskuriert. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß am Fahren und bin überzeugt, dass wir für die Aufgaben und selbstgesteckten Ziele in dieser Saison gewappnet sind.»

Das Hauptaugenmerk dieser Testtage lag zwar auf dem Sammeln von Fahrpraxis und Daten zur Auswertung in punkto Vortrieb, tatsächlich wurde neben neuem Motorenmaterial aber auch viel an den pFly-Kupplungen getestet. Dilger: «Wie jeder Fan weiß, ist im Speedway der Start die halbe Miete und meine Starts sind jetzt konstant gut. Das viele Experimentieren hat sich definitiv gelohnt.»

Jetzt bereitet sich der Badener auf anstehende Trainingsfahrten in Lonigo/Norditalien vor: «Alles funktioniert so, wie ich mir das vorgestellt habe. Da das Wetter mitspielt, will ich es einfach genießen, um möglichst viele Runden zu absolvieren. Mit Spaß und einem guten Gefühl will ich meinen Ligaverpflichtungen in Polen, Dänemark und der Doppelrolle in Deutschland gerecht werden. Definitiv ist jede Minute, die ich auf der Bahn verbringe, Gold wert.»

Neben den Italien-Tests ist noch ein Wochenende in Slowenien und Kroatien geplant. Außerdem wird zurzeit über ein Testrennen in England verhandelt und natürlich ist auch der «Speedstart» in Berghaupten eine weitere Gelegenheit für Dilger, sich weiter einzuschießen.

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