Speedway-GP live im TV: So empfängt man Sport1+
In Breslau steigt der erste Speedway-GP 2020
Die Rennen der Speedway-Europameisterschaft legal übers Internet anzusehen, war ein Klacks: Den Eurosportplayer abonniert und schon konnte man sämtliche EM-Rennen mit nur einem Monats-Abo verfolgen. Die Suche nach illegalen Streams war vermutlich nerviger und zeitintensiver, als ein schnelles Abo des Players abzuschließen.
Noch leichter war es im vergangenen Jahr die Rennen des Speedway-Grand-Prix zu verfolgen. Da es keinen TV-Vertrag in Deutschland gab, konnte man nach kurzer kostenloser Registrierung auf der Website des Speedway-GP die Rennen mit englischem Kommentar von Kelvin Tatum und Nigel Pearson im Livestream verfolgen.
Für 2020 hat sich Sport1 die Rechte am Speedway-GP in Deutschland gesichert und plante alle Rennen live zu übertragen. Das Rennen aus Teterow an Pfingsten sollte ursprünglich live im Free-TV auf dem Sender Sport1 über die Bildschirme flimmern, während alle weiteren Grands Prix auf Sport1+, dem Pay-TV-Sender von Sport1, gezeigt werden sollten.
Am heutigen Freitag sowie am Samstag werden die Rennen aus Breslau in Deutschland live im Pay-TV zu sehen sein. Zuschauer haben die Möglichkeit, über Pay-TV-Anbieter Sky im Paket trendSports Zugang zum Sender zu erlangen. Kunden von MagentaTV der Telekom können ihr Abo entsprechend gestalten, um Sport1+, wo derzeit auch die Playoffs der nordamerikanischen Basketball Liga NBA und der Eishockeyliga NHL laufen, zu empfangen. Auch über Vodafone und Unitymedia sowie die Cablecom in der Schweiz und UPC Austria und A1 in Österreich kann der Sender kostenpflichtig empfangen werden.
Für alle, die den Sender übers Internet sehen möchten, bietet sich die Möglichkeit, für 10 Euro im Monat Sport1+ als Livestream in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu abonnieren und so den Speedway-GP verfolgen zu können. Der Nachteil ist, dass das Abo für mindestens zwölf Monate läuft und sich ohne rechtzeitige Kündigung jährlich verlängert. Wer nur sechs Wochen lang den Speedway-GP verfolgen möchte und an den weiteren Sportangeboten des Senders kein Interesse hat, wird dieses Geld kaum ausgeben.