Bachler, Riberas, de Phillippi weiter bei Porsche
Klaus Bachler (re.) geht in seine dritte Saison bei Porsche
In der Motorsportsaison 2014 fördert Porsche insgesamt vier Nachwuchsrennfahrer als Porsche-Junioren in seinen Markenpokalen. Neben dem neuen Junior Sven Müller (21, Bingen), der in der Saison 2014 erstmals im Porsche Carrera Cup Deutschland antritt, werden auch die bisherigen Porsche-Junioren weiter gefördert. Der Österreicher Klaus Bachler (22) absolviert seine zweite Saison im Porsche Mobil 1 Supercup, der Spanier Alex Riberas (19) und der US-Amerikaner Connor de Phillippi (20) treten 2014 erneut im Porsche Carrera Cup Deutschland an. Porsche stellt seinen Junioren einen Großteil des Saisonbudgets zur Verfügung und bildet die Nachwuchsfahrer auch abseits der Rennstrecke aus.
Klaus Bachler wird bereits seit 2012 als Junior gefördert. Besonders in der zweiten Saisonhälfte zeigte er im Porsche Mobil 1 Supercup eine starke Leistung und holte beim Rennen von Spa-Francorchamps in Belgien seinen ersten Sieg. Im Gesamtklassement des Supercups belegte er in der Saison 2013 den siebten Platz und war hinter seinem Junior-Kollegen Michael Christensen (23, Dänemark), der Porsche 2014 als Werksfahrer vertreten wird, zweitbester Neueinsteiger. Bachler erhält für seine zweite Saison im Porsche Mobil 1 Supercup eine Fördersumme von 200.000 Euro.
«Ich habe im Laufe der Saison 2013 eine Menge dazugelernt», sagt Klaus Bachler. «Im nächsten Jahr möchte ich Stammgast auf dem Podium sein. Ich fühle mich im Auto wohl und kenne die Strecken, auf denen wir nächstes Jahr unterwegs sind. Ich bedanke mich bei Porsche für das Vertrauen, das alle in mich setzen und freue mich auf meine drittes Jahr als Porsche-Junior.»
Alex Riberas und Connor de Phillippi werden ein weiteres Jahr im Porsche Carrera Cup Deutschland mit einer Summe von jeweils 150.000 Euro gefördert. Dort wird in 2014 der neue Porsche 911 GT3 Cup am Start stehen, der in der Saison 2013 exklusiv im Porsche Mobil 1 Supercup eingesetzt wurde. De Phillippi beendete seine erste Saison im GT-Fahrzeug als bester Neueinsteiger und Neunter der Gesamtwertung. Riberas sicherte sich den dritten Platz der Einsteigerwertung und belegte Position 11 im Gesamtklassement. Beim 10. Saisonrennen auf dem Nürburgring stellte er seinen 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup sogar auf die Pole-Position.
Neben dem finanziellen Zuschuss erhalten alle Porsche-Junioren eine ähnliche Betreuung wie die international erfolgreichen Porsche-Werksfahrer. Fitnesstests mit kontinuierlich angepassten Trainingsplänen stehen ebenso auf dem Programm wie Mediatrainings und Sponsorentermine.
«Für mich geht mein Traum in die zweite Phase», sagt Riberas. «Ich habe die ganze Saison über hart an mir gearbeitet und konnte beim Saisonfinale 2013 sogar auf das Podium fahren. Ich freue mich auf die kommende Saison mit Porsche und auf das, was ich noch alles erleben werde.»
Auch Connor de Phillippi hat sich für seine zweite Saison im Porsche Carrera Cup Deutschland einiges vorgenommen. «Ich weiß nun, wie wichtig ein gutes Qualifying für die Platzierung in den Sprintrennen des Carrera Cups ist», sagt der junge Mann aus Kalifornien. «Mein Sieg in der Rookiewertung war ein guter Anfang. Aber nächstes Jahr will ich um Podiumsplatzierungen kämpfen. Mein Traum ist es, in diesem extrem starken Feld einmal ganz oben auf dem Treppchen zu stehen.»
Porsche-Sportchef Hartmut Kristen zeigt sich mit der Entwicklung seiner Junioren überaus zufrieden: «Klaus Bachler hat uns mit einer sehr starken zweiten Saisonhälfte überzeugt. Seine Lernkurve zeigt steil nach oben. Wir möchten ihm die Möglichkeit geben, die Erfahrungen, die er in der Saison 2013 auf den für ihn größtenteils neuen Strecken gesammelt hat, in noch bessere Ergebnisse umzusetzen. Das Gleiche gilt für Connor de Phillippi und Alex Riberas. Wir konnten in ihrem ersten Jahr als Porsche-Junioren das Potenzial erkennen, das wir uns von ihnen erhofft haben. Ich bin mir sicher, dass beide in der kommenden Saison einen weiteren Schritt nach vorne machen und das ein oder andere Highlight setzen können.»