6h Bahrain: Loic Duval im Oreca LMP2
Beim Saisonfinale der FIA WEC in Bahrain (16. bis 18. November) wird Loic Duval einen Gastauftritt absolvieren. Der Franzose fährt im Oreca 07 von G-Drive Racing zusammen mit Roman Rusinov und Leo Roussel.
Beim anstehenden FIA-WEC-Rennen in Shanghai sitzt noch der Schweizer Nico Müller im G-Drive-Wagen, bevor dessen DTM-Kollege Duval dann das Cockpit in Bahrain übernimmt.
Duval wechselte 2017 in die DTM. Jedoch verfügt er über mächtig Sportwagen-Erfahrung. Von 2012 bis 2016 startete er für Audi in der LMP1-Klasse. 2010/2011 saß er im Peugeot-LMP1.
Thomas Laurent beim WEC-Rookie-Test
Der Franzose Thomas Laurent wurde für den Rookie-Test der FIA WEC nominiert. Dieser findet im Anschluss an das Saisonfinale auf der Strecke in Bahrain statt. Laurent wird im Toyota TS050 Hybrid sitzen. Er hatte dieses Jahr im LMP2-Oreca mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht.
Auch die drei Erstplatzierten der World Series Formula V8 3.5 werden am Test teilnehmen. Sie pilotieren dann den Porsche 919 Hybrid, den LMP2-Meisterwagen und den Titelträger in der GTE-Klasse.
Ausschluss: ZAKSPEED zieht Berufung zurück
Am Sonntagabend wurden die zwei Mercedes-AMG GT3 vom Team ZAKSPEED aus der Wertung für die beiden Läufe des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring genommen. Zunächst hatte die Mannschaft aus Niederzissen gegen diese Entscheidung Berufung eingelegt. Diese wurde am Montag jedoch zurückgezogen. «Laut DMSB entsprach der Verstellbereich der Nockenwellen nicht dem Homologationsstand des Fahrzeugs. Da wir als Kundenteam keinen Zugriff auf diese Daten haben, haben wir unmittelbar externen Sachverstand eingeholt. Dieser bestätigte die Aussage des DMSB, was uns letztlich dazu bewegte, die Berufung zurückzuziehen», bestätigte Teamchef Peter Zakowski.
6h Austin: Stéphane Sarrazin im Toyota
Überraschung bei Toyota: Anthony Davidson wird beim 6-Stunden-Rennen auf dem 'Circuit of the Americas' nicht im Toyota TS050 Hybrid sitzen. Der Brite kann aus persönlichen Gründen die Reise nach Austin nicht antreten. Er wird von Stéphane Sarrazin ersetzt. «Anthony wird dieses Wochenende nicht antreten, genießt aber unverändert unsere volle Unterstützung und wir sehen seiner baldigen Rückkehr in unsere Mitte entgegen», bedauert Team-Präsident Hisatake Murata.
Earl Bamber/Nick Tandy fahren beim PLM
Die beiden Porsche-LMP1-Piloten Nick Tandy und Earl Bamber starten bei der diesjährigen Ausgabe des Petit Le Mans, das am 7. Oktober in Road Atlanta stattfindet. Beim Saisonfinale der IMSA-Serie wird Tandy im Werks-Porsche 911 RSR an der Seite Patrick Pilet und Dirk Werner antreten. Bamber fährt mit den Werksfahrer-Kollegen Gianmaria Bruni und Laurens Vanthoor. Sowohl Bamber als auch Tandy haben den 911 RSR mit Heckantrieb noch nie in einem Rennen bewegt.
6h Mexiko: Lotterer schnellster in FP1
Im ersten freien Training zum 6-Stunden-Rennen in Mexiko hat Porsche-Pilot André Lotterer die Bestzeit aufgestellt. Im Porsche 919 Hybrid erzielte der Teamkollege von Neel Jani und Nick Tandy eine Rundenzeit von 1:27,026 Min. Mit 0,649 Sekunden Rückstand belegte der zweite Porsche von Bernhard/Bamber/Hartley Position zwei. Dahinter folgten die beiden Toyota TS050 Hybrid von Conway/Kobayashi/López (+1,003) sowie Buemi/Davidson/Nakajima (+2,105).
Die schnellste GTE-Runde drehte mit 1:41,101 Min. der Ferrari 488 von James Calado/Alessandro Pier Guidi.
Jenson Button in Suzuka auf Platz 12
Ex-Formel-1-Weltmeister Jenson Button absolvierte beim sechsten Lauf der japanischen Super-GT-Serie einen Gaststart im Honda NSX. In Suzuka ging es an der Seite von Daisuke Nakajima und Hideki Mutoh in der Qualifikation auf Rang neun. Im 1000-Kilometer-Rennen reichte es für das Trio nach zwei Durchfahrtsstrafen und zwei Plattfüßen zum 12. Platz. Es siegten Bertrand Baguette/Kosuke Matsuura in einem weiteren Honda.
Jenson Button fährt Super-GT-Rennen
Am Wochenende des 26./27. August bestreitet die japanische Super-GT-Serie das 1000-Kilometer-Rennen in Suzuka. Wie SPEEDWEEK.com-Leser schon seit geraumer Zeit wissen, wird auch Ex-Formel-1-Weltmeister Jenson Button daran teilnehmen. Die finale Bestätigung erfolgte nun mit der Veröffentlichung der Startliste. Button steuert als dritter Pilot einen Honda NSX an der Seite von Daisuke Nakajima (Bruder von WEC-Pilot Kazuki) und Hideki Mutoh.
24h Nürburgring: Termin 2018 steht fest
Im Jahre 2018 wir das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vom 10. bis 13. Mai stattfinden. Damit wird nun am Himmelfahrtswochenende gefahren und nicht mehr wie zuletzt an Fronleichnam. Das Qualifikationsrennen steigt am 14. und 15. April.
Neuer Team Präsident bei Toyota Racing
Umstrukturierung bei TMG in Köln. Am Standort des Toyota-LMP1-Teams wird Hisatake Murata mit sofortiger Wirkung 'Team Präsident'. Der Japaner verantwortete bislang die Entwicklung des Hybrid-Antriebsstrangs und ist schon seit den 1980er-Jahren im Unternehmen in verschiedenen Positionen tätig. Murata übernimmt somit die Stelle von Toshio Sato, der seit April 2015 als Team Präsident' firmierte . Sato geht innerhalb von Toyota zur 'Power Train Company'.
6h Ring: Darum wurde der #7 Toyota langsam
Nachdem das 6-Stunden-Rennen am Nürburgring an der Spitze zunächst aus einem Dreikampf (zwei Porsche und ein Toyota) bestand, brach zu Ende des erste Renndrittels die Performance des TS050 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López ein. Nach Rückkehr des Fahrzeuges ins Werk in Köln-Marsdorf, wurde nun der Grund gefunden.
«Eine genauere Begutachtung des Autos förderte zu Tage, dass der Unterboden der #7 erheblichen Schaden erlitten hatte und zudem ein Loch im Heckflügel klaffte, der daraufhin durch Risse im Verlauf des Rennen weiteren Schaden nahm. Das Team geht davon aus, dass der Schaden am Unterboden durch das Überfahren der Kerbs entstand, jener am Heckflügel jedoch wohl durch von anderen Rennfahrzeugen aufgewirbelte Bruchstücke verursacht wurde, die beim Aufprall auf das Hauptelement den Heckflügel gesamthaft beschädigten.»
Rebellion akzeptiert Disqualifikation
Die Disqualifikation des drittplatzierten Oreca von Vaillante Rebellion (Mathias Beche, David Heinemeier Hansson, Nelson Piquet Jr.) bei den 24 Stunden von Le Mans bliebt bestehen. Das anglo-Schweizer Team hat des Steward-Entscheidung akzeptiert und wird keinen Einspruch einlegen. Damit bleiben beiden Oreca 07 von Jackie Chan DC Racing auf dem Podium.
24h Le Mans: Termin für 2018 steht fest
Gerade ist die 85. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans beendet, steht auch schon fest, wann im nächsten Jahr an der französischen Sarthe wieder Gas gegeben wird. Als Termin wurde nun der 16./17. Juni bestätigt. Damit dürfte der Vortest am 03. Juni stattfinden.
Diese Piloten starten das Rennen im LMP1
Die Startphase der 24 Stunden von Le Mans gehört zu den prestigeträchtigsten Momenten im motorsportlichen Jahr. Viele grosse Fernsehsender übertragen die ersten Stunden des Rennens live. Und auch die Gedanken an die Renntaktik werden für die ersten Runden in den Hintergrund gestellt. Denn: Zunächst heisst es erst einmal Vollgas.
Wenn die 24 Stunden von Le Mans in wenigen Minuten auf die Reise geschickt werden, befinden sich die folgenden Fahrer in den Fahrzeugen der LMP1-Klasse:
Porsche 919 Hybrid Neel Jani
Porsche 919 Hybrid Timo Bernhard
Toyota TS050 Hybrid Mike Conway
Toyota TS050 Hybrid Sébastien Buemi
Toyota TS050 Hybrid Nicolas Lapierre
Enso CLM P1/01 Nismo Oliver Webb
Diese Piloten starten in der LM GTE Pro
Ford GT Joey Hand
Ford GT Richard Westbrook
Ford GT Andy Priaulx
Ford GT Stefan Mücke
Ferrari 488 GTE Alessandro Pier Guidi
Ferrari 488 GTE Sam Bird
Ferrari 488 GTE Tony Vilander
Porsche 911 RSR Frédéric Makowiecki
Porsche 911 RSR Kevin Estre
Aston Martin Vantage Darren Turner
Aston Martin Vantage Nicki Thiim
Chevrolet Corvette C7.R Oliver Gavin
Chevrolet Corvette C7.R Antonio García
Chase Carey als Ehrenstarter bestätigt
Nachdem der ganze Paddock bereits aufgrund des aufgehängten Parkplatzschildes mit seinem Namen inoffiziell über das Erscheinen Chase Careys in Le Mans informiert war und sich eins und eins zusammenzählen konnte, wurde er in der ACO-Pressekonferenz nun offiziell als Ehrenstarter für die 85. Ausgabe des Langstreckenrennens an der Sarthe bestätigt. Der Formel-1-Boss wird das 60 Teilnehmer starke Feld mit der Tricolore auf die Reise schicken.
Im letzten Jahr schwenkte der amerikanische Schauspieler Brad Pitt die Startflagge und sorgte mit seinem Erscheinen für Hollywood-Flair beim Le-Mans-Klassiker.
Lucas di Grassi: Start-Verbot für Le Mans
Überraschung bei Ferrari: Eigentlich sollte Ex-Audi-LMP1-Pilot Lucas di Grassi die 24 Stunden von Le Mans für Ferrari bestreiten. Doch der Brasilianer hatte sich beim Fußballspielen am Knöchel verletzt. Aufgrund dessen hatte der medizinische Delegierte des Klassikers ihm den Start verwehrt. Michele Rugolo wird seinen Platz im Auto #51 an der Seite von James Calado und Alessandro Pier Guidi übernehmen.
Chase Carey zu Gast in Le Mans
Der neue Formel-1-Boss Chase Carey wird in Le Mans erwartet. Zumindest bezeugt das ein extra mit seinem Namen versehender Parkplatz, welcher sich gleich neben dem VIP-Parkplatz #1 von Don Panoz befindet.
Seit Januar 2017 ist Carey CEO der Formula One Group (Liberty Media) und löste somit Bernie Ecclestone als Geschäftsführer ab. Noch ist zwar nicht bekannt, wer die diesjährige Ausgabe der 24h von Le Mans mit der französichen Flagge auf die Reise schicken wird, doch Carey gilt diesbezüglich als Hauptfavorit.
Spirit of Le Mans Award an David Richards
Aston-Martin-Racing-Boss David Richards erhält die diesjährige Ausgabe des Spirit-of-Le-Mans-Awards. Damit zeichnet der Le-Mans-Veranstalter ACO (Automobile Club de l’Ouest) alljährlich Persönlichkeiten aus, die sich besonders um das legendäre 24-Stunden-Rennen verdient gemacht haben.
Das sind die Startfahrer beim 24h Rennen
Diese Piloten werden beim 24h-Rennen den ersten Stint fahren: 1. Nr. 704 Westphal, 2. Nr. 29 Van der Linde, 3. Nr. 9 Rast, 4. Nr. 22 Kainz, 5. Nr. 10 Müller, 6. Nr. 5 Stippler, 7. Nr. 3 Engel, 8. Nr. 59 Müller, 9. Nr. 28 Kaffer, 10. Nr. 43 Farfus., 11. Nr. 12 Jaminet, 12. Nr. 702 Laser, 13. Nr. 8 Arnold, 14. Nr. 50 Buhk, 15. Nr. 911 Makowieki, 16. Nr. 38 Mamerow, 17. Nr. 20 Müller, 18. Nr. 42 Tomczyk, 19. Nr. 47 20. Hohenadel, Nr. 4 Haupt, 21. Nr. 98 Sims, 22. Nr. 1 Christodoulou, 23. Nr. 19 Edwards, 24. Nr. 99 Martin, 25. Nr. 44 Werner, 26. Nr. 36 Smith, 27. Nr. 37 Menzel, 28. Nr. 48 Schneider, 29. Nr. 31 Siedler, 30. Nr. 11 Mapelli.
BMW verwendet den M8 GTE ab 2018
Im der kommenden Saison wird BMW in die GTE-Klasse der Sportwagen-WM (FIA WEC) einsteigen. Und obwohl es eigentlich schon als gemachte Sache galt, fehlte bislang noch die Bestätigung mit welchem Modell der Angriff auf die GTE-WM-Krone ablaufen soll. Nun hat BMW Motorsport-Direktor Jens Marquardt auch offiziell die Katze aus dem Sack gelassen: «Das Entwicklungsprogramm des BMW M8 GTE ist in vollem Gange. Wir können noch keine Bilder veröffentlichen, doch das Auto wird spektakulär aussehen.»
Monza: Robert Kubica testet Dallara-LMP2
Eigentlich wollte Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica in dieser Saison in der LMP1-Klasse der FIA WEC starten. Doch kurz vor Saisonbeginn trennte sich der Pole vom ByKolles Racing Team. Dennoch gibt er gerade im Prototyp Gas. Er nimmt im Dallara P217 von SMP Racing an Testfahrten in Monza teil. Dieser Wagen wird bei den 24h von Le Mans von Mikhail Aleshin, Sergei Sirotkin und Victor Schaytar pilotiert. Übrigens: SMP (bzw. BR Engineering) lässt aktuell bei Dallara einen LMP1 für 2018 bauen.
Ersatz für Sébastien Bourdais bald bekannt
Es war ein Horror-Crash, den Sébastien Bourdais während der Qualifikation zu den 500 Meilen von Indianapolis erlebte. Nach aktuellem Stand wird der Franzose die restliche Motorsport-Saison aussetzen müssen. Somit kann er auch bei den anstehenden 24h von Le Mans nicht teilnehmen. Dort sollte Bourdais zusammen mit Joey Hand und Dirk Müller in einem Ford GT sitzen. Wer Bourdais beim Langstrecken-Klassiker ersetzen wird, will Ford in den nächsten Tagen verkünden.
Werksfahrer Andrea Bertolini im DH-Ferrari
Das chinesische Team DH Racing feiert 2017 seine Premiere bei den 24 Stunden von Le Mans, nachdem man sich über den Winter in der Asian le Mans Series einen Entry gesichert hat. Nun steht fest, wer den Ferrari 488 GTE an der französischen Sarthe pilotieren wird. Neben Tracy Krohn und Nic Johnson wird Ferrari-Werksfahrer Andrea Bertolini im Cockpit sitzen.
Gegenüber SPEEDWEEK.com hat Ferrari in Spa-Francorchamps verlauten lassen, dass der Wagen aller Voraussicht nach auch im markanten grünen Design von Krohn Racing auflaufen wird.
José María López tritt in Spa nicht an
Nach seinem Unfall in Silverstone am 16. April 2017 konnte sich José María López nicht so weit erholen, dass er beim 6h Rennen in Spa in das Cockpit steigen kann. So entschied es der medizinische Beauftragte der FIA Dr. Jacques Trope zusammen mit dem teaminternen Arzt von Toyota.
López wird voraussichtlich Ende des Monats für Testfahrten wieder in das TS050-Cockpit steigen, um sich auf das Rennen in Le Mans vorzubereiten. «Ich bin sehr enttäuscht, das Rennwochenende unter diesen Umständen nicht antreten zu können», erklärt López.
Mike Conway und Kamui Kobayashi werden beim Rennen in Spa den Toyota TS050 Hybrid #7 alleine pilotieren.
Robert Kubica nicht im CLM-LMP1
Es sollte die große Rückkehr in den hochklassigen Rundstrecken-Motorsport werden. Doch nun hat Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica verkündet, nicht im CLM des ByKolles Racing Teams in der Sportwagen-WM (FIA WEC) antreten zu wollen. Das LMP1-Fahrzeug aus dem bayrischen Greding hatte beim Vorsaison-Test in Monza erhebliche technischen Probleme und dadurch nur wenige Runden geschafft.
Nacht-Session ohne große Änderungen
In der Nacht zum Sonntag hatte die FIA WEC beim Prologue in Monza nochmals zwei Stunden Fahrtzeit. Zwar schafften beide LMP1-Porsche und auch ein Toyota eine geringfügige Zeitverbesserung, doch die was ohne große Relevanz. Außerdem begann es, während der Session auch zu regnen. Insgesamt nahmen nur 13 Fahrzeuge teil.
Porsche-GT-Piloten für Le Mans stehen fest
Im Rahmen des Prologues in Monza hat Porsche nun festgelegt, wer neben Richard Lietz/Frédéric Makowiecki sowie Michael Christensen/Kévin Estre in den beiden Werks-911 RSR beim großen 24-Stunden-Rennen von Le Mans antreten wird. Es sind Patrick Pilet und Dirk Werner. Die beiden zusätzlichen Werkfahrer sind sonst Vollzeit in der IMSA-Serie unterwegs.
Lucas di Grassi bei AF Corse in Le Mans
Ex-Audi-LMP1-Pilot Lucas di Grassi wird auch 2017 wieder bei den 24 Stunden von Le Mans antreten. Der brasilianische aktuelle Formel-E-Fahrer wird in einem Ferrari 488 GTE von AF Corse sitzen. Dort tritt er im prestigeträchtigen #51-Wagen zusammen mit Alessandro Pier Guidi und James Callado an. Für di Grassi ist es der fünfte Start beim Klassiker in Westfrankreich.
Pierre Kaffer im Risi-Ferrari in Le Mans
Der deutsche Sportwagen-Spezialist Pierre Kaffer wird die 24 Stunden von Le Mans (17./18 Juni) für Risi Competizione bestreiten. Dort teilt er sich den Ferrari 488 GTE mit Giancarlo Fisichella und Toni Vilander. Kaffer fuhr bereits 2009 und 2010 für das texanische Team in Le Mans. In den vergangenen beiden Jahren startete der für Kolles in der LMP1-Klasse beim Klassiker an der Sarthe.
Ricky Taylor fährt LMP2-Riley in Le Mans
Derzeit sitzt Ricky Taylor (Sohn von Wayne Taylor) für Taylor Racing hinter dem Steuer des Cadillac DPi in Vorbereitung für die 12h von Sebring. Doch nun steht es fest: Ricky Taylor wird zusammen mit Jeroen Bleekemolen und Ben Keating in Le Mans den einzigen LMP2-Riley-Multimatic (Keating Motorsports) pilotieren.
Zweiter FIA GT World Cup in Planung
Der Weltverband FIA hatte nach der März-Sitzung des World Motor Sport Councils verkündet, dass es ein zweites FIA-GT World-Cup-Event geben soll. Dieses soll für Pro/Am-Fahrerpaarungen ausgelegt werden. Seit 2015 findet der FIA GT World Cup in Macau statt. Die neue Veranstaltung soll eine Ergänzung werden, wobei selbst Macau bislang noch nicht offiziell bestätigt wurde.
Timo Bernhard neuer DMSB-Athletenvertreter
Weitere Aufgabe für Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard. Er wurde zum DMSB-Athletenvertreter gewählt. In dieser Funktion vertritt Bernhard die Interessen der Kader und Nationalmannschaften innerhalb des Verbandes sowie im Deutscher Olympischer Sport Bund. «Ich möchte dafür kämpfen, dass unser Sport noch bekannter wird», freut sich der Saarpfälzer auf die neue Herausforderung.
LMP1 Hybrid-Regeln bis 2019 eingefroren
Nicht wirklich unerwartet werden die aktuellen technischen Regeln der LMP1-Klasse bis Ende 2019 verlängert. Eigentlich hätte schon ab 2018 ein drittes Hybrid-System und eine Rekuperation von 10 Megajoule erlaubt werden sollen. Nach dem Ausstieg Audis aus der WM will man es nun potentiellen neuen Herstellern einfacher machen, in die Meisterschaft einzusteigen. Die Entscheidung muss noch vom ‚FIA World Council‘ bestätigt werden.
Robert Kubica testet ByKolles LMP1
Überraschung für den Rookie-Test der Sportwagen-WM (FIA WEC) in Bahrain. Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica wird im CLM P1/01 des Bykolles Racing Team teilnehmen. Der Pole fuhr insgesamt 76 Grand Prix und war zuletzt im Rallye-Sport unterwegs.
Entscheidung über Webber-Ersatz gefallen
Wenn Porsche am 3. Dezember in Weissach seinen wiederum erfolgreichen Saisonabschluss feiert, soll auch das WEC-LMP1-Aufgebot für 2017 verkündet werden. Nachfolger des in Bahrain die aktive Laufbahn beendenden Weltmeisters Mark Webber wird Nick Tandy werden. Der 32-jährige Brite hatte 2015 die 24 Stunden von Le Mans im dritten 919 Hybrid gemeinsam mit Nico Hülkenberg und Earl Bamber gewonnen.
Piloten für Rookie Test benannt
Wie 2015 wird in der FIA WEC auch dieses Jahr wieder ein Rookie-Test an das Finale in Bahrain abgeschlossen. Dieses Mal wurden Pipo Derani (Toyota TS050 Hybrid), Antonio Giovinazzi (Audi R18) und Gustavo Menezes (Porsche 919 Hybrid) dafür auserwählt.
Nürburgring bleibt im Kalender
Gute Nachricht für Fans der Sportwagen-WM. Das 6-Stunden-Rennen am Nürburgring wird auch 2017 wieder ausgetragen werden. Gerade eben wurde der Termin offiziell verkündet: Es ist der 16 Juli.
António Félix da Costa im GT Masters
DTM-Pilot António Félix da Costa wird am kommenden Wochenende auf dem Red Bull Ring einen Gaststart im ADAC GT Masters absolvieren. Im BMW M6 GT3 von Schubert Motorsport fährt der Portugiese an der Seite von BMW-Junior Jesse Krohn. Schon beim Saisonauftakt in Oschersleben startete ein aktueller DTM-Fahrer in der 'Liga der Supersportwagen'. Damals fuhr Martin Tomczyk gemeinsam mit Krohn.
Le Mans-Star Mark Webber bei ServusTV!
In der nächsten Ausgabe der Live-Sportsendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» des TV-Senders Servus-TV wird natürlich auch über die 84. Auflage des 24h-Klassikers von Le Mans gesprochen. Mit einer hochkarätigen Talk-Runde wird am Montag, 20. Juni, ab 21.15h das Rennen 2016 beleuchtet, der Mythos Le Mans erklärt und ein Blick auf Helden aus vergangenen Tagen geworfen. Zu Gast ist unter anderem der langjährige Formel-1-Pilot Mark Webber, der 2015 im Porsche die 24 Stunden von Le Mans auf Platz 2 beendet hat und auch in diesem dabei ist. Auch der Österreicher Dominik Kraihamer wird berichten, wie es ihm mit dem Privatteam Rebellion Racing in Le Mans gegangen ist.
Protest von HTP kam nicht durch
Der vom AMG-Team HTP Motorsport eingereichte Protest gegen das Überholmanöver in der letzten Runde wurde abgewiesen. Das Ergebnis bleibt bestehen.
HTP Motorsport legt Protest ein
Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hat noch Nachwehen. Das AMG-Team HTP Motorsport hat Protest gegen das Überholmanöver in der letzten Runde eingelegt. (Maro Engel gegen Christian Hohenadel). Eine Entscheidung wird jedoch erst inmitten der Nacht erwartet.
24h Ring: Neustart um 19:20 Uhr
Information aus der Rennleitung des 24-Stunden-Rennens auf Nürburgring: Geplanter Neustart 19:20 Uhr, Start Einführungsrunde 19:00 Uhr, Startaufstellung in drei Gruppen nach dem Ergebnis zum Ende der 4. Runde.
Vorläufiger Rennabbruch am Ring
Aufgrund des starken Regenfalls (vor allem im Bereich Aremberg) wurde das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring nach ca. 50 Minuten mit einer roten Flagge vorerst abgebrochen. Zu viele Fahrzeuge habe auch die Strecke blockiert.
Brad Pitt startet die 24h Le Mans
Auch in diesem Jahr wird ein grosser Name das 24-Stunden-Rennen von Le Mans auf die Reise schicken: US-Schauspieler Brad Pitt. Dies hat der Präsident des ACO (Veranstalter des Rennen) Pierre Fillon heute über soziale Medien verlauten lassen. Im letzten Jahr schwenkte Bill Ford an der Sarthe die Flagge – 2014 war es Fernando Alonso.
Wolfgang Hatz verlässt Porsche
Auf eigenen Wunsch verlässt Wolfgang Hatz den Sportwagenhersteller Porsche. Die Leitung des Ressorts Forschung und Entwicklung wird ab sofort Michael Steiner übernehmen. Hatz, der den Posten des Entwicklungsvorstandes seit 2011 inne hatte, galt als eine der Triebfedern hinter dem LMP1-Projekt von Porsche. «Dass Wolfgang Hatz im Juni 2015 den Doppelsieg der Porsche LMP1-Rennwagen in Le Mans feiern konnte, war die Krönung seiner hervorragenden Arbeit», erklärt Dr. Wolfgang Porsche (Aufsichtsratsvorsitzender von Porsche).
Stefan Dreyer wird Leiter LMP bei Audi
Nach dem Saisonhighlight der FIA WEC, den 24 Stunden von Le Mans, wird Stefan Dreyer der neue Leiter LMP bei Audi Sport. Dreyer war bislang Einsatzleiter LMP-Motoren und wird somit Nachfolger von Chris Reinke, der zum 1. März ins Audi-Kundensportprogramm wechselte.
12h Mugello: Kubica aussichtslos zurück
Es ist die leise Rückkehr von Robert Kubica auf die Rundstrecke. Doch bei den 12 Stunden von Mugello liegt der Ex-Formel-1-Pilot schon früh weit zurück. In der Startphase des Rennens ging nach Kontakt mit einem anderen Fahrzeug ein Querlenker an Kubicas Wagen kaputt.
Nach vier Stunden befindet sich der Mercedes SLS AMG GT3, den sich Kubica mit zwei weiteren Piloten teilt, auf Position 57 von 64 – und bereits 35 Runden zurück. Die letzten acht Stunden des Rennen werden dann morgen absolviert.
Alex Hitzinger geht aus Porsche-LMP1-Team
Neben Fritz Enzinger (Leiter LMP1) und Andreas Seidl (Teamchef) war er einer der drei Pfeiler des Porsche 919 Hybrid. Doch zum 31. März verlässt Technik Direktor Alexander Hitzinger das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Er wird neue Herausforderung ausserhalb des Motorsports annehmen. Ein Nachfolger steht noch nicht fest
Weitere Piloten bei Manor WEC
Nachdem das Manor-WEC-Team mit Fx-F1-Pilot Will Stevens, James Jakes und Tor Graves bereits drei der sechs freien Plätze in ihren beiden Oreca-05-Nissan besetzt hat, kommen nun mit Richard Bradley und Matt Rao zwei weitere hinzu. Gerade Bradley hat in der LMP2-Klasse gute Erfahrung. 2015 fuhr er für KCMG sogar schon den Oreca-05-Nissan in der FIA WEC.