MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Stefan Mücke mit Aston Martin in Japan erfolgreich

Von Tom Vorderfelt
Asien-Trip hat sich für Mücke gelohnt

Asien-Trip hat sich für Mücke gelohnt

Ausflug nach Motegi endet für den Berliner Aston Martin-Werksfahrer mit einem Sieg und einem vierten Platz.

Einen Sieg und einen vierten Platz hat Sportwagen-Pilot Stefan Mücke zum Auftakt der GT Asia Series am Wochenende im japanischen Motegi eingefahren. Der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin wechselte sich für das Team Craft Racing AMR aus Hongkong im Cockpit des Aston Martin Vantage GT3 V12 mit Frank Yu ab. Für das erste der je 50-minütigen Rennen auf der rund 4,7 Kilometer langen Piste hatte Stefan Mücke die Pole-Position geholt. Frank Yu fuhr im Qualifying für Rennen zwei auf Rang fünf.

«Ich konnte am Samstag bis zum Fahrerwechsel nach rund 30 Minuten die Spitze behaupten. Frank brachte den Vantage dann bei Regen und schwierigen Bedingungen als Vierter ins Ziel», berichtet Stefan Mücke. Am Sonntag hatte Frank Yu am Start zunächst gleich zwei Positionen gutmachen können und übergab den Vantage nach rund 20 Minuten an den Berliner auf Position vier. «Ich hatte zu diesem Zeitpunkt auf den Spitzenreiter etwa 15 Sekunden Rückstand, ehe ich drei Runden vor Schluss die Führung übernahm und diese auch ins Ziel bringen konnte», erklärt der 31-Jährige. «Das gesamte Team war happy und auch ich habe mich natürlich sehr über den Sieg bei meiner Premiere in Motegi gefreut», ergänzt der Berliner.  

Stefan Mücke wird zusammen mit Frank Yu, mit dem er schon Anfang des Jahres im selben Auto Gesamtdritter bei den 24 Stunden von Dubai war, auch die weiteren fünf Stationen der GT-Asia-Meisterschaft bestreiten. Das nächste Rennen dieser Serie ist vom 28. bis 30. Juni im japanischen Okayama vorgesehen.

Jetzt steht für den Berliner kurz nach seiner Rückkehr gleich der nächste Auftritt auf dem Programm. Er wird ebenfalls im Aston Martin Vantage GT3 V12 das 24-Stunden-Rennen zu Pfingsten auf der Nürburgring-Nordschleife in Angriff nehmen. In der «Grünen Hölle» teilt er sich das Cockpit mit seinen Aston-Martin-Racing-Teamkollegen Darren Turner, Pedro Lamy, und Allan Simonsen.

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