Volle Startliste im Superstock-1000-Cup
Die Stock-Klassen bieten guten Sport
Die Superstock-1000-Cup-Rennen werden nur in Europa gefahren und es dürfen nur Fahrer starten, die zwischen 18 und 26 Jahre alt sind. Insgesamt haben sich 23 Stammfahrer aus 13 Nationen angemeldet. Italien ist mit sechs Fahrern am stärksten vertreten, es folgt Frankreich mit fünf Piloten. Spannend ist die Teilnahme von den zwei Fahrern aus Brasilien, Philippe Braga Thiriet und Heber Pedrosa. Beide werden mit einer Kawasaki vom Team Brazil by ASPI fahren.
Neben Italien, Frankreich und Brasilien, die mehrere Piloten an den Start bringen, gibt es Teilnehmer aus Polen, Australien, Deutschland, Ungarn, Portugal, Rumänien, Russland, der Slowakei, Schweden und Grossbritannien.
Die Motorräder kommen von fünf Herstellern, die dauerhaft in dieser Klasse mitmischen wollen: BMW, Ducati, Kawasaki, Honda und Aprilia.
Die Ducati-Fahrer werden einerseits die bereits vier Jahre alten 1098R-Modelle und andererseits die neue 1199 Panigale einsetzen. Vier bekommen das neue Modell, drei die 1098R.
Gleich zehn Fahrer haben sich für Kawasaki-Power entschieden, darunter der ehemalige Superstock-600-Europameister Loris Baz (MRS Kawasaki).
Drei Fixstarter sind auf der BMW S1000RR dabei, zwei vom Team BMW Motorrad Italia Gold Bet STK und der Bayer Markus Reiterberger, der für das Team alpha Racing antritt.
Zudem sind noch zwei Honda und eine Aprilia dabei.
Alle Augen werden sich auf die neue Ducati Panigale richten, um zu sehen, wie sie gegen die erprobten Maschinen bestehen kann. Immerhin war die 1098R zusammen mit der S1000RR die erfolgreichste Maschine der vergangenen Jahre in dieser Klasse. Gleichzeitig wird auch viel Aufmerksamkeit auf die Kawasaki-Fahrer gerichtet sein, dort geben der ehemalige Australische Superbike-Champion Bryan Staring, der ehemalige Superstock-600-Europameister Jeremy Guarnoni (Pedercini) und Baz auf der Ninja ZX-10R Gas.
Da vier Fahrer aus den Top-5 des Vorjahres in höhere Klassen gewechselt sind (Giugliano, Petrucci, Zanetti und Canepa), hat sich das Fahrerfeld stark verändert – spannend wird es trotzdem bleiben.