Formel 1: So heißen die neuen Autos

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Speednews

Von Ivo Schützbach

Aragón, FP4: Tom Sykes gestürzt, Rea vorne

Wegen eines Sturzes von Tom Sykes wurde das 20-minütige vierte freie Training in Aragón am Samstagmorgen nach der Hälfte für eine Weile unterbrochen. Bestzeit fuhr dessen Kawasaki-Teamkollege Jonathan Rea (1:50,770 min), der Nordire war fast eine halbe Sekunde schneller als der Zweite Chaz Davies (Ducati) und 0,712 sec als der Dritte Jordi Torres (MV Agusta). Außerdem in den Top-10: Alex Lowes, Michael van der Mark (beide Yamaha), Leon Camier (Honda), Michael Rinaldi (Ducati), Toprak Razgatlioglu (Kawasaki), Javier Fores und Marco Melandri (beide Ducati). Loris Baz auf der einzigen BMW wurde 15., Sykes ohne Zeit Letzter.

Von Ivo Schützbach

Aragón, FP1: Suzuki überrascht mit Platz 4

Jules Cluzel (NRT) und Yamaha-Kollege Lucas Mahias (GRT) waren im ersten freien Training der Supersport-WM in Aragón auf abtrocknender Strecke eine Klasse für sich, der Dritte Federico Caricasulo verliert bereits knapp 2 sec. Randy Krummenacher (Evan Bros Yamaha) wurde 7., Sofuoglu-Ersatz Sheridan Morais 8. und Sandro Cortese (Kallio Yamaha) 9. Timo Lahti brachte die einzige Suzuki auf Platz 4, Niki Tuuli die beste Honda auf Platz 5, Ayrton Badovini die beste MV Agusta auf Rang 6 und Luke Stapleford die beste Triumph auf Platz 13.

Neun der 28 Fahrer schafften keine Zeit innerhalb 107 Prozent der Bestzeit und sind damit vorläufig nicht fürs Rennen qualifiziert, unter ihnen der Österreicher Thomas Gratinger.

Von Ivo Schützbach

Buriram, Warm-up: Ducati vor Kawa & Honda

Die Ducati-Piloten Javier Fores und Chaz Davies beendeten das Warm-up der Superbike-WM in Buriram vor dem zweiten Rennen am Sonntag als Schnellste. Ihnen folgen Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki), Honda-Ass Leon Camier, Jordi Torres auf MV Agusta, Eugene Laverty auf Aprilia und WM-Leader Marco Melandri (Ducati). Jake Gagne (Red Bull Honda) leistete sich auf Platz 6 liegend seinen zweiten Ausrutscher, wurde aber dennoch ordentlicher Zehnter.

Von Ivo Schützbach

Buriram, Warm-up: Yamaha demütigt Gegner

Mit Jules Cluzel, Randy Krummenacher, Lucas Mahias, Federico Caricasulo und Sandro Cortese landeten im Warm-up der Supersport-WM am Sonntagmorgen in Buriram fünf Yamaha-Piloten vorne. Anthony West wurde auf einer privaten Kawasaki Zehnter, der Österreicher Thomas Gradinger (NRT Yamaha) 13.

Von Ivo Schützbach

Buriram FP3: Yamaha deklassiert Konkurrenz

Yamaha-Neuzugang Jules Cluzel (NRT) beendete das dritte freie Training der Supersport-WM am Samstagmorgen in Buriram in 1:37,344 min als Schnellster. Weltmeister Lucas Mahias wurde mit 0,112 sec Rückstand Zweiter, seine Yamaha-Kollegen Federico Caricasulo und Randy Krummenacher direkt hinter ihm verlieren bereits über eine halbe Sekunde. Sandro Cortese wurde 6., Anthony West 7. und Thomas Gradinger 11.

Von Ivo Schützbach

Buriram FP4: Yamaha vor Ducati & Kawasaki

Yamaha-Werksfahrer Alex Lowes war mit seiner Bestzeit 1:33,440 min im vierten freien Training der Superbike-WM in Buriram am Samstagmorgen nur geringfügig langsamer als Jonathan Rea als Schnellster am Freitag (1:33,327 min). Mit 0,056 sec Rückstand wurde Chaz Davies (Ducati) Zweiter, ihm folgen in den Top-10 die Kawasaki-Fahrer Tom Sykes und Rea, Michael van der Mark (Yamaha), Leon Camier (Honda), die Ducati-Piloten Javier Fores und Marco Melandri, Jordi Torres (MV Agusta) und überraschend Toprak Razgatlioglu (Kawasaki). Eugene Laverty als bester Aprilia-Fahrer wurde nur Elfter, Loris Baz auf der einzigen BMW 14.

Von Ivo Schützbach

Schlüsselbeinbruch: Kaum Zeit für Savadori

Nach seinem Sturz in der Superpole musste Aprilia-Werksfahrer Lorenzo Savadori auf die beiden Superbike-WM-Läufe in Australien verzichten – Schlüsselbeinbruch! Am kommenden Wochenende ist er in Thailand wieder dabei. «Seit Phillip Island war nicht viel Zeit, es war nicht einfach, in den knapp vier Wochen fit zu werden», sagte der Italiener. «Ich habe zuhause viel mit meinem Physiotherapeuten gearbeitet und fühle mich schon viel besser.»

Von Ivo Schützbach

Michael Canducci out: Hämatom im Kopf

Der Italiener Michael Canducci fehlt nach seinem Sturz in Australien beim Rennen der Supersport-WM in Thailand an diesem Wochenende. «Ihm geht es gut», versicherte GoEleven-Kawasaki-Teammanager Denis Sacchetti gegenüber SPEEDWEEK.com. «Aber er hat ein winziges Hämatom im Kopf. Die Ärzte sagen, das Risiko ist zu groß, sollte er erneut stürzen und auf den Kopf fallen. In drei Wochen in Aragón ist er wieder dabei.»

Von Ivo Schützbach

Phillip Island: Krummi im Warm-up Erster

Der Schweizer Randy Krummenacher (Evan Bros Yamaha) beendete das Warm-up der Supersport-WM auf Phillip Island am Sonntagmorgen als Schnellster. Ihm folgen die Weltmeister Lucas Mahias (Yamaha) und Kenan Sofuoglu (Kawasaki), Sandro Cortese wurde 6., Anthony West 8. und Thomas Gradinger 13.

Von Ivo Schützbach

Phillip Island, Warm-up: Honda lange vorne

Bis zwei Minuten vor Ende des 15-minütigen Warm-ups der Superbike-WM auf Phillip Island führte Leon Camier aus dem Team Red Bull Honda die Zeitenliste an. Dann wurde der Engländer von den Ducati-Piloten Marco Melandri und Javier Fores, Jonathan Rea (Kawasaki) und Eugene Laverty (Aprilia) überrumpelt. Toprak Razgatlioglu überraschte als Sechster, Michael van der Mark (Yamaha) und Chaz Davies (Ducati) brachten wegen technischer Probleme keine Zeit zustande.

Von Ivo Schützbach

Sandro Cortese wird strafversetzt

Mit Startplatz 4 lieferte Sandro Cortese (Kallio Yamaha) in der Supersport-WM auf Phillip Island einen Einstand nach Maß ab. Jetzt der Schock: Der Schwabe wird wegen «gefährlicher Fahrweise auf der Strecke oder in der Boxengasse» um drei Plätze nach hinten versetzt, also auf Startplatz 7. Ebenfalls um drei Plätze zurück geht es wegen des gleichen Vergehens für Federico Caricasulo (von 2), Raffaele De Rosa (von 8) und Jules Cluzel (von 9). Stefan Hill wurde vom Rennarzt für unfit erklärt.

Von Ivo Schützbach

Schlüsselbein gebrochen: Savadori out

In den drei freien Trainings am Freitag hat Aprilia-Pilot Lorenzo Savadori überraschend für die Bestzeit gesorgt. In der Superpole stürzte der Italiener und brach sich das linke Schlüsselbein, er fällt mindestens für das erste Superbike-Rennen am Samstag aus. Damit rücken alle Fahrer in der Startaufstellung ab Rang 11 um einen Platz nach vorne.

Von Ivo Schützbach

Phillip Island, FP3: Sturz von Sofuoglu

Fünf Minuten vor Ende wurde das dritte freie Training der Superport-Klasse nach einem Sturz von Kenan Sofuoglu abgebrochen und gewertet. Der Türke überschlug sich mehrfach im Kiesbett und befindet sich jetzt im Medical Center, nachdem sein Hinterreifen kollabierte. Yamaha-Werksfahrer Lucas Mahias fuhr in 1:33,847 min Bestzeit und blieb 0,131 sec vor seinem Markenkollegen Sandro Cortese und Jules Cluzel. Es folgen Anthony West (Kawasaki), Randy Krummenacher (Yamaha) und Sofuoglu (Kawasaki). Der Österreicher Thomas Gradinger wurde 14.

Von Ivo Schützbach

Phillip Island, FP4: Fores vor Werksassen

Während die ersten drei freien Trainings am Freitag als Qualifikation für die Superpole dienen, hat die vierte 20-minütige Session am Samstagmorgen diesen Namen wirklich verdient. Nach fünf Minuten musste das Training nach einem Sturz von Patrick Jacobsen aus dem deutschen Team Triple-M Honda abgebrochen werden. Javier Fores (Barni Ducati) gelang anschließend in 1:31,050 min Bestzeit, er ist damit gut 6/10 sec langsamer als die schnellste Runde am Freitag. Es folgen Jonathan Rea, Tom Sykes (beide Kawasaki), Alex Lowes (Yamaha), Marco Melandri (Ducati), Eugene Laverty, Lorenzo Savadori (beide Aprilia), Chaz Davies (Ducati), Leon Camier (Honda) und Michael van der Mark (Yamaha). Der einzige BMW-Pilot Loris Baz wurde mit 1,622 sec Rückstand nur 16.

Von Ivo Schützbach

Phillip Island, FP2: Camier, Honda auf P2!

Das zweite freie Superbike-Training auf Phillip Island ging auf trockener Strecke über die Bühne. Aprilia-Ass Lorenzo Savadori unterbot in 1:30,407 min die Testbestzeit, bis wenige Sekunden vor Schluss hatte Leon Camier (Red Bull Honda) geführt, der Zweiter wurde! Auf den Plätzen folgen Eugene Laverty (Aprilia), Tom Sykes (Kawasaki), Marco Melandri (Ducati), Jonathan Rea (Kawasaki), Michael van der Mark (Yamaha), Javier Fores und Chaz Davies (beide Ducati). Jake Gagne als zweiter Honda-Pilot komplettiert die Top-10, Markenkollege Patrick Jacobsen wurde 15.

Von Ivo Schützbach

Phillip Island, FP1: Krummi 2., Cortese 3.

Weltmeister Lucas Mahias demonstrierte im ersten freien Supersport-Training auf Phillip Island am Freitagmorgen seine Macht und fuhr 0,4 sec schneller als der Zweite Randy Krummenacher – Sandro Cortese preschte auf Platz 3! Den drei Yamaha-Piloten folgen Federico Caricasulo (Yamaha), Kenan Sofuoglu (Kawasaki), Raffaele De Rosa (MV Agusta), Anthony West (Kawasaki), Jules Cluzel (Yamaha) und Luke Stapleford (Triumph). Der Österreicher Thomas Gradinger schlug sich als 14. ordentlich.

Von Ivo Schützbach

Phillip Island, FP1: Melandri schlug Rea

Bis 2 Minuten vor Ende des ersten freien Trainings auf Phillip Island lag Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) deutlich in Front.Während der Nordire in der Box saß und das Training bereits beendet hatte, stürmte Ducati-Werksfahrer Marco Melandri an die Spitze. Weil die Session 30 sec vor dem regulären Ende abgebrochen wurde, blieb der Italiener vor Rea, Eugene Laverty (Aprilia), Javier Fores (Ducati) und Alex Lowes (Yamaha). Patrick Jacobsen aus dem deutschen Triple-M-Team überraschte als Sechster als bester Honda-Pilot. Leon Camier (Red Bull Honda) wurde Siebter, Chaz Davies (Ducati) Achter und Tom Sykes (Kawasaki) Elfter.

Von Ivo Schützbach

VFT Ducati plant Wildcard-Einsätze 2018

Die ganze Saison 2018 möchte der Italiener Fabio Menghi mit seinem Familienteam VFT Ducati in der Superbike-WM nicht bestreiten. «Aber drei bis vier Wildcards bei europäischen Rennen», teilte er soeben auf der EICMA in Mailand mit.

Von Ivo Schützbach

Jonathan Rea in 14 Rennen der Schnellste

In 14 von 26 Superbike-WM-Läufen der Saison 2017 fuhr Jonathan Rea die schnellste Rennrunde und gewann damit den «Pirelli Best Lap Award». Ihm folgen Chaz Davies (5), Marco Melandri (4), Tom Sykes (2) und Michael van der Mark (1). Rea gewann in dieser Saison 16 Rennen!

Von Ivo Schützbach

Johnny Rea: Noch fünf Siege zum Rekord

Carl Fogarty ist mit 59 Siegen der erfolgreichste Superbike-WM-Pilot, Jonathan Rea hat mit 54 beinahe zu ihm aufgeschlossen. Die weiteren noch aktiven WM-Piloten in der Statistik: 5. Tom Sykes (33), 13. Marco Melandri (20), 21. Eugene Laverty (13), 28. Sylvain Guintoli (9), 42. Loris Baz (2), 54. Jordi Torres (1).

Von Ivo Schützbach

Honda Letzter in der Hersteller-Wertung

Mit 599 Punkten gewann Kawasaki 2017 die Hersteller-Wertung in der Superbike-WM, lediglich Ducati fuhr mit 520 Punkten in der gleichen Liga. Es folgen Yamaha (308), Aprilia (213), BMW (187), MV Agusta (168) und Honda (113).

Von Ivo Schützbach

Katar, Warm-up: Honda findet halbe Sekunde

Freitag-Sieger Jonathan Rea (Kawasaki) beendete auch das Warm-up der Superbike-WM in Katar vor dem zweiten Rennen am Samstagabend als Schnellster. Der Nordire fuhr in 1:57,554 sec um 0,315 sec schneller als Chaz Davies (Ducati). Es folgen Lowes, Forés, Sykes, van der Mark, Savadori, Torres, Laverty und Melandri in den Top-10. Honda-Ersatzfahrer Jake Gagne wurde Elfter und steigerte sich mit 1,668 sec Rückstand deutlich. Der Amerikaner fuhr eine halbe Sekunde schneller als im ersten Rennen.

Von Ivo Schützbach

Wegen Ignoranz: 500 € Strafe für West

Weil er im ersten Zeittraining der Supersport-WM in Doha die karierte Flagge ignorierte und Vollgas weiterfuhr, bekam Anthony West (Kawasaki Puccetti) von der Rennleitung 500 Euro Strafe aufgebrummt.

Von Ivo Schützbach

Pedercini Kawasaki wechselt mal wieder

Seit der Trennung von Alex De Angelis nach den Rennen in Laguna Seca im Juli behalf sich das Team Pedercini Kawasaki bei vier Events mit Riccardo Russo. Der Italiener eroberte fünf Punkte, verließ aber nach Jerez das Team. Beim Saisonfinale in Katar kommt Jérémy Guarnoni zum Einsatz, dieses Jahr für Pedercini in der Superstock-1000-EM Gesamt-Fünfter.

Von Ivo Schützbach

Marco Melandri wird zur Kasse gebeten

Weil er im Warm-up am Sonntagmorgen einen Probestart machte bevor die Session abgewinkt war, erhielt Ducati-Werksfahrer Marco Melandri vom Motorrad-Weltverband FIM 150 Euro Strafe. Der Italiener verstieß gegen Artikel 1.21.15b.

Von Ivo Schützbach

Schmitter verpasst nach Crash Rennen 2

Das zweite Superbike-Rennen in Jerez wurde nach Stürzen von Chaz Davies, Eugene Laverty und Dominic Schmitter abgebrochen und wird neu gestartet. Der Schweizer fehlt beim Neustart, er wurde vom Rennarzt für unfit erklärt. «Bin okay, Takahashi hat mich abgeschossen», teilte er SPEEDWEEK.com mit.

Von Ivo Schützbach

Jerez: Dichter Nebel, Trainings verschoben

Laut Zeitplan hätte der Samstag in Jerez um 8.45 Uhr mit dem dritten freien Training der Superbike-WM beginnen sollen. Doch es hängt so dichter Nebel über der Rennstrecke, dass sich alles verzögert.

Von Ivo Schützbach

Roman Ramos (26) verlängert mit GoEleven

2018 wird der Spanier Roman Ramos seine vierte Saison mit dem Team GoEleven Superbike-WM fahren, aller Voraussicht nach geht es mit Kawasaki weiter. Das Team wünscht sich einen zweiten Superbike-Piloten, hat das Budget dafür aber noch nicht gesichert. In der Supersport-WM ist GoEleven ebenfalls vertreten.

Von Ivo Schützbach

Magny-Cours: Strafen für De Rosa und Russo

Weil sie im Warm-up am Sonntagmorgen in mehr als drei Sektoren auf der Strecke bummelten, wurden Raffaele De Rosa (Althea BMW) und Riccardo Russo (Pedercini Kawasaki) zur Rennleitung zitiert. Wegen gefährlicher Fahrweise werden sie für das zweite Rennen am Sonntagnachmittag in der Startaufstellung um sechs Plätze nach hinten versetzt. Russo trifft das hart, er muss statt von Startplatz 13 von 19 losfahren. De Rosa wäre ohnehin in der letzten Reihe gestanden.

Von Ivo Schützbach

Randy Krummenacher (27) ist Vater

Am gestrigen Freitag (21. Juli) wurde der Schweizer Superbike-WM-Pilot Randy Krummenacher zum ersten Mal Vater. Tochter Leyla und Mama Serena sind wohlauf, wir gratulieren!

Von Ivo Schützbach

Laguna Warm-up: 3. Sturz von Alex Lowes

Weltmeister Jonathan Rea beendete das Warm-up der Superbike-WM in Laguna Seca am Sonntagmorgen in 1:22,935 min als Schnellster. Ihm folgen die Ducati-Werksfahrer Marco Melandri und Chaz Davies, Kawasaki-Teamkollege Tom Sykes, Javier Forés (Barni Ducati) und Eugene Laverty (Milwaukee Aprilia). Yamaha-Werksfahrer Alex Lowes schmiss seine R1 zum dritten Mal an diesem Wochenende weg und wurde Siebter. Stefan Bradl (12.) fuhr 4/10 sec schneller als Honda-Teamkollege Jake Gagne (15.), der Schweizer Randy Krummenacher wurde 17.

Von Ivo Schützbach

Yamaha-Team bekam 1500 Euro Strafe

Weil die Mechaniker von Michael van der Mark direkt nach der Superpole der Superbike-WM in Laguna Seca am Samstagmorgen verbotenerweise an dessen R1 arbeiteten, bekam Yamaha-Teamchef Paul Denning von der Rennleitung 1500 Euro Strafe aufgebrummt. Sein Fahrer kam mit einer Verwarnung davon.

Von Ivo Schützbach

Laguna Seca FP3: Bradl und Krummi hinten

Jonathan Rea (Kawasaki) fuhr im freien Training der Superbike-WM in Laguna Seca am Samstagmorgen in 1:23,380 min die bislang schnellste Zeit des Wochenendes. Der Weltmeister blieb 0,159 sec vor Chaz Davies (Ducati) und 0,246 sec vor Teamkollege Tom Sykes. Es folgen Marco Melandri (Ducati), Eugene Laverty, Lorenzo Savadori (beide Aprilia), Javier Forés (Ducati), Leon Camier (MV Agusta) und Michael van der Mark (Yamaha), der sich gleich zu Beginn einen Sturz leistete. Stefan Bradl (Honda) ließ für Samstag einen anderen Motor einbauen und fuhr nach sieben Minuten so schnell wie nach zwei Stunden Training am Freitag, konnte 1:24,990 min dann aber nicht mehr verbessern – Platz 16, direkt vor Randy Krummenacher.

Von Ivo Schützbach

Langsam wird es für Jonathan Rea eng

Für die Leistungen in der Superpole erhalten die Superbike-Piloten Punkte analog zur WM-Wertung, also 25-20-16-13-11-10-9 usw. Diese zählen für den «Tissot Superpole Award». WM-Leader Jonathan Rea führt nach sieben Events mit 151 von 175 möglichen Punkten. Bereits dreimal stand der Nordire auf Pole und erhielt dafür jeweils eine noble Tissot-Uhr. Mit den Poles in Donington Park und Misano hat Tom Sykes bis auf fünf Punkte zu ihm aufgeschlossen. Die nächsten Verfolger sind Chaz Davies (119), Marco Melandri (94) und Javier Fores (62).

Von Ivo Schützbach

Tom Sykes steht kurz vor dem Rekord

Noch drei Pole-Positions fehlen Tom Sykes, um in der Bestenliste mit Troy Corser (43 Mal auf Startplatz 1) gleichzuziehen. Frühestens wird das am 18. September in Portimao der Fall sein. Die besten Fahrer für eine schnelle Runde: 1. Corser, 43 Poles. 2. Sykes 40. 3. Troy Bayliss 26. 4. Carl Fogarty 21. 5. Doug Polen 17. 8. Jonathan Rea 11. 22. Chaz Davies 5.

Von Ivo Schützbach

Misano-Vertrag bis 2020 verlängert

Die Santamonica SpA und Vermarkter Dorna haben den Vertrag für die Superbike-WM bis 2020 verlängert. Dieses Wochenende wurde bereits der 50. Superbike-WM-Lauf auf dem «World Circuit Marco Simoncelli» ausgetragen.

Von Ivo Schützbach

Misano, Warm-up: Bradl landet vor Krummi

Samstag-Sieger Tom Sykes (Kawasaki) beendete das Warm-up der Superbike-WM in Misano am Sonntagmorgen in 1:34,843 min als Schnellster. Ihm folgen Marco Melandri (Ducati), Jonathan Rea (Kawasaki), Javier Fores (Ducati) und BMW-Ass Jordi Torres, der das Rennen um 13 Uhr von Pole in Angriff nehmen wird. Honda rüstete die Elektronik auf den Stand Donington Park zurück. Stefan Bradl wurde nach dem Samstag-Desaster, als die Fireblade nur stotterte, Zwölfter. Der Schweizer Randy Krummenacher landete auf Rang 14.

Von Ivo Schützbach

Chaz Davies: Im Krankenhaus von Rimini

Chaz Davies sorgte in der letzten Runde des ersten Superbike-Laufs in Misano für einen spektakulären Unfall. Als der Ducati-Pilot stürzte, krachte Jonathan Rea in die Maschine seines Gegners und ging ebefalls zu Boden. Nun wurde Davies in das Krankenhaus von Rimini gebracht, um Röntgenaufnahmen anfertigen und weitere Untersuchungen durchführen zu lassen. Bisher wurden beim Waliser keine Knochenbrüche entdeckt.

Von Ivo Schützbach

Misano, FP3: Melandri (Ducati) auf Platz 1

Ducati-Werksfahrer Marco Melandri beendete das freie Training der Superbike-WM in Misano am Samstagmorgen als Schnellster. Der Italiener schlug Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) um 0,009 sec und fuhr in 1:34,611 min um fast 3/10 sec schneller als Rea bei seiner Bestzeit am Freitag. Es folgen Chaz Davies (Ducati), Tom Sykes (Kawasaki), Michael van der Mark (Yamaha), Javier Fores (Barni Ducati), Jordi Torres (BMW) und Alex Lowes (Yamaha). Der Schweizer Randy Krummenacher wurde respektabler Elfter, Stefan Bradl (Red Bull Honda) strandete mit fast 2 sec Rückstand auf Platz 16.

Von Ivo Schützbach

Misano, 1. Quali: Kenan Sofuoglu gestürzt

Die Yamaha-Werksfahrer Federico Caricasulo und Lucas Mahias sowie Honda-Ass Jules Cluzel waren im ersten Qualifying der Supersport-WM in Misano eine Klasse für sich. Der Viertplatzierte Patrick Jacobsen (MV Agusta) liegt bereits 0,439 sec zurück. Weltmeister Kenan Sofuoglu stürzte in seiner fünften Runde und konnte das Training mit kaputtem Bike nicht fortsetzen: Nur Platz 15. Der Schweizer Robin Mulhauser strandete auf Rang 22.

Von Ivo Schützbach

Viele Berühmtheiten kannten Nicky Hayden

Nach einem Verkehrsunfall mit seinem Rennrad verstarb Nicky Hayden am 22. Mai 2017 in Italien. Superbike-WM-Leader Jonathan Rea widmete dem Amerikaner seinen Sieg in Donington Park. «Nach seinem Verlust wurde mir bewusst, wie viele Stars ihn kannten», erzählte der Nordire. «Rennradfahrer, Motorsportler, Fußballer, Footballer, Berühmtheiten aus allen Bereichen – er wurde von so vielen Leuten bewundert.»

Von Ivo Schützbach

Donington, Warm-up: Wieder Sturz von Rea

Weltmeister Jonathan Rea hat sich von seinem Highspeed-Crash am Samstag gut erholt und fuhr im Warm-up der Superbike-WM in Donington Park am Sonntag in der Früh in 1:27,360 min die schnellste Zeit – obwohl er vier Minuten vor Ende zum dritten Mal an diesem Wochenende stürzte. Direkt hinter ihm landeten Kawasaki-Teamkollege Tom Sykes, Ducati-Werksfahrer Chaz Davies, Wildcard Leon Haslam und MV-Agusta-Einzelkämpfer Leon Camier. Randy Krummenacher wurde 14., Stefan Bradl 17.

Von Ivo Schützbach

Fix: Kenan Sofuoglu fährt auch 2018

Die kommenden Tage wird verkündet: Kenan Sofuoglu (32) hat seinen Vertrag mit Kawasaki Puccetti verlängert und wird für das italienische Team auch die Supersport-WM 2018 bestreiten. «So lange ich Spaß und Erfolg habe, fahre ich weiter», sagte der fünffache Weltmeister.

Von Ivo Schützbach

Donington, 1. Quali: Sofuoglu Schnellster

Nach seinen Siegen in Assen und Imola war Supersport-Weltmeister Kenan Sofuoglu (Kawasaki Puccetti) in 1:31,193 min Schnellster im ersten Qualifying in Donington Park. Der Türke distanzierte Patrick Jacobsen (MV Agusta) um 0,244 und WM-Leader Lucas Mahias (Yamaha) um 0,258 sec. Der WM-Zweite Sheridan Morais (Kallio Yamaha) landete auf Rang 8, direkt hinter Jules Cluzel und Anthony West.

Von Ivo Schützbach

Imola SBK2: Motorschaden, Sturz, Abbruch!

Gerade mal eine Runde dauerte der erste Versuch des zweiten Superbike-Rennens am Sonntag in Imola. Dann kamen die roten Flaggen heraus, weil Ayrton Badovini nach einem Motorschaden an seiner Grillini-Kawasaki die Strecke mit Öl einsaute. Der bemitleidenswerte Italiener stürzte deswegen auch noch. Das Rennen wird neu gestartet und geht statt über 19 Runden nur noch über 18 Runden.

Von Ivo Schützbach

Jonathan Rea kassiert Uhren am Fließband

Für die Leistungen in der Superpole erhalten die Superbike-Piloten Punkte analog zur WM-Wertung, also 25-20-16-13-11-10-9 usw. Diese zählen für den «Tissot Superpole Award». WM-Leader Jonathan Rea führt nach fünf Events mit 111 von 125 möglichen Punkten. Bereits dreimal stand der Nordire auf Pole und erhielt dafür jeweils eine noble Tissot-Uhr. Seine nächsten Verfolger sind Tom Sykes (96), Chaz Davies (90) und Marco Melandri (67).

Von Ivo Schützbach

Imola, Warm-up: Keine Honda in den Top-10

Samstag-Sieger Chaz Davies fuhr im Warm-up der Superbike-WM in Imola am Sonntagmorgen mit seiner Ducati in 1:46,140 min um 2/10 sec schneller, als in der schnellsten Rennrunde. Dem Waliser folgen Jonathan Rea, Tom Sykes (beide Kawasaki), Leon Camier (MV Agusta), Javier Fores und Marco Melandri (beide Ducati). Die Honda-Piloten Nicky Hayden und Stefan Bradl landeten auf den Rängen 12 und 16, der Schweizer Randy Krummenacher wurde 15.

Von Ivo Schützbach

Imola, FP3: Bradl zerstört seine Honda

Vier Minuten vor Ende wurde das dritte freie Training der Superbike-WM in Imola nach einem Sturz von Stefan Bradl (14.) abgebrochen. Während der Bayer ins Kiesbett schlidderte, wurde seine Honda Fireblade ein ganzes Stück weiter an einer Mauer zerschmettert.

Ducati-Werksfahrer Chaz Davies fuhr in 1:46,158 sec noch einmal fast 1/10 sec schneller als in seiner Qualifying-Bestzeit am Freitag und liegt damit eine halbe Sekunde vor den Kawasaki-Assen Jonathan Rea und Tom Sykes. Es folge Marco Melandri (Ducati), Leon Camier (MV Agusta), Michael van der Mark (Yamaha), Eugene Laverty (Aprilia) und Nicky Hayden (Honda). Randy Krummenacher wurde starker Neunter, van der Mark musste seine Yamaha in der Auslaufrunde mit Motorschaden abstellen.

Von Ivo Schützbach

Imola, 1. Quali: Honda überrascht Gegner

Mika Perez sorgte im ersten Qualifying der Supersport-300-WM in Imola auf seiner Honda CBR500R für die souveräne Bestzeit, dem Spanier folgen fünf Yamaha-Piloten. Zweiter wurde der WM-Dritte Alfonso Coppola, Dritter der WM-Zweite Borja Sanchez. Die beste Kawasaki (Ana Carrasco) kam nur auf Rang 7, WM-Leader Scott Deroue hatte technische Probleme, fuhr nur sechs Runden und wurde Letzter.

Von Ivo Schützbach

Imola, 1. Quali: Yamaha besiegt Sofuoglu

Youngster Federico Caricasulo aus dem Yamaha-Werksteam überraschte mit der Bestzeit im ersten Qualifying der Supersport-WM in Imola. Der Italiener blieb 0,092 sec vor Vizeweltmeister Jules Cluzel (Honda) und 0,140 sec vor Champion Kenan Sofuoglu (Kawasaki), der in seiner letzten Runde einen Ausritt hatte. WM-Leader Lucas Mahias landete vor seinem Yamaha-Kollegen Sheridan Morais auf Platz 4, der Schweizer Robin Mulhauser wurde 19.

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
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